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Wladejuschnij - Denkmal der androischen Verteidiger
#4
legt einen Kranz nieder, hält eine Schweigeminute inne, salutiert dann vor dem Denkmal und redet mit bedächtiger Stimme

Uwoschamije dami i gospod, wasche towarisch,

heute gedenken wir unseren gefallenen Kameradinnen und Kameraden unsere ruhmreichen Streitkräfte. Noch vorgestern feierten wir erst das zweijährige Bestehen der Republik mit einem großen freudigen Fest. Heute stehen wir hier und gedenken derer, die nicht mehr unter uns weilen, die gefallen sind für Freiheit und Demokratie, für Andro.
Diese beiden Tage zeigen uns wie nah Freud und Leid, Glück und Unglück, Leben und Tod beieinanderliegen.

Dies ist kein ausgelassener Feiertag, es ist ein Tag der Stille, des Innehaltens und Gedenkens. Wir gedenken unseren tapferen gefallenen Kameraden, welche ihr Blut und ihr Leben gaben, das größte Opfer brachten, was ein Mensch imstande ist zu bringen um unsere Freiheit und unsere Demokratie zu schützen.
Sie erkämpften und beschützten die Freiheit gegen die zaristischen Putschisten, sie beschützten sie und das gesamte androische Volk in der Stunde seiner größten Bewährungsprobe, als feige irkanische und futunische Banden unser Land zerstören wollten.
Wir stehen heute in Wladejuschnij, der Stadt, die durch futunische Soldaten heillos verwüstet wurde, in welcher über 3500 tapfere androische Soldaten bei ihrer Verteidigung fielen und abertausende Zivilisten getötet wurden.
Unter größten Opfern konnten wir die futunische Aggression zurückschlagen, viele Familien verloren ihre Söhne und Töchter in diesem Kampf, aber ihr Tod war nicht sinnlos, denn durch ihr Opfer retteten sie zahllosen androischen Zivilisten das Leben.
Hier hat sich in aller Deutlichkeit gezeigt, dass unsere glorreichen Streitkräfte keine Sklaven der Despotie sind, sondern Söhne und Töchter der Freiheit, Beschützer des androischen Volkes.
Sie stillen nicht den Eroberungsdrangs irgendeines Despoten, sie beschützen einzig und allein das androische Volk, mit dem sie fest und untrennbar verbunden sind.

Dieser Heldenmut und diese Selbstaufopferung wird ewig unvergessen bleiben, er ist uns zugleich Mahnung, dass unsere Freiheit ein kostbares bedrohtes Gut ist.
Der Tod unserer Soldaten wird niemals sinnlos gewesen sein. Ihr Tod ist unser Vermächtnis und Auftrag, die Republik und die Freiheit mit allen Mitteln zu schützen und zu verteidigen.
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[Kein Betreff] - von Iwan Georgowitsch Malechski - 01.06.2011, 16:09
[Kein Betreff] - von Talghat Kanowitsch Djinkon - 02.10.2012, 19:14
[Kein Betreff] - von Nara Timurewna Otana - 02.10.2012, 19:22
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[Kein Betreff] - von Kamenski-Regiment - 03.10.2015, 11:44
[Kein Betreff] - von Talghat Kanowitsch Djinkon - 03.10.2015, 12:41

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