[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Original von Mathieu
Nikolaj konnte ja selbst nichts dafür, er war einfach zu machtlos, als dass er hätte eingreifen können. Juri hat versucht die Zarenmacht einigermaßen zu stärken, ist jedoch zweifellos übers Ziel hinausgeschossen. Und was Antonin vorhat, vermag ich nicht zu verstehen, er wird höchsvermutlich versuchen, seine eigene Position zu stärken und seine Hausmacht Krolock weiter auszubauen.

Ribir mobilisiert seine Garde, weil es sich gegen die Republikaner erwehren will, einer verfassungsfeindlichen Gruppierung also. Der Rest ist mehr oder weniger Ergebnis eines fehlenden Zentralismus. Andros Zentralregierung muss gestärkt werden, die Landesfürsten näher an diese gebunden werden, zugleich dürfen aber die assoziierten Kronen nicht verletzt werden. Der Premierminister wird schließlich einiges mehr an Rechten brauchen, der Zar muss sich mehr engagieren.

Gewalt ist eine zwangsläufiges Ergebnis, wenn diplomatische Ideen scheitern. Dennoch möchte ich meinen, dass man soviel wie möglich auf Diplomatie und Verhandlungen setzen sollte.

Da tue ich ja. Und ich werde mich auch der Mehrheit beugen. Aber eine sist klar. Wir merken immer wieder, das der Adel über seine kompetenzen hinaus lebt. Endlich muss dieser Einfluss mal gebrochen werden.

Ja wir werden vieles ändern, sehr viel. Der Adel wird geschwächt, so oder so.

Und ich beuge mich der Volksabstimmung. Und nein, es werden keine Köpfe rollen. Bisher hat niemand etwas getan, was man Verbrechen nennen kann. Höchstens diese irren Jakobiner.