16.03.2016, 13:23
Der Vorsitzende der DPA äußerst sich zur aktuellen Lage in Stralien
Die Situation in Stralien ist hochkomplex. Nachdem Andro seinen langjährigen Partner Stralien durch finanzielle und technische Hilfe unterstützen wollte, um das Land zu stabilisieren, haben die jüngsten Ereignisse dazu geführt, dass sich ein tiefer Graben zwischen beiden Nationen aufgetan hat. Das Eingreifen von Rebellen, aber auch einer fremden-nichtstaatlichen Macht, der der Söldnerorganisation Schwarzer Hahn, veränderte die regionale Lage abrupt. Neben Andro, dass Stralien seine Unterstützung anbot, traten auch Livornien, Astor und Futuna hinzu. Jede Nation hatte ihre eigenen Pläne und Vorstellungen. Allem voran Stralien. Der dortige Machthaber Cherokee dachte nie daran, seine Verbündeten und Nachbarn wirklich in sein Vorhaben einzuweihen und erklärte alle Menschen in de n umkämpften Gebieten zu Terroristen. Auch seine eigenen Bürger, Männer, Frauen und Kinder.
Präsident Demidow tat gut daran Andro aus dem Konflikt rauszuhalten und mithilfe der Vermittlung eines US Bischofs zahlreiche Geiseln und Zivilisten zu evakuieren. Hierfür musste er sich später eine harsche Kritik von Astor und Stralien gefallen lassen, u.a. Andro würde die Söldner selbst finanzieren. Demidows Reaktion war aber die richtige. Denn wenige Wochen später bezichtige Stralien Astor seinerseits gegen stralische Interessen zu verstoßen und mit den Rebellen zu paktieren. Eine erneute Geiselbefreihung wurde wieder zu einem Terrorakt erklärt. Straliens Führung scheint völlig überfordert zu sein. Sie erkennt nicht, dass es ohne ausländische Hilfe nicht geht und erwartet, dass Andro oder Astor ihre Truppenkontingente seinem Kommando unterstellen. Das ist ein Wunschtraum.
Astor zieht sich nun selbst, unter den gleichen Bedingungen wie Andro, aus Stralien zurück. In Astor täte man nun gut daran zu erkennen, woher der Wind pfeift. Andros und Astors Interessen sind nicht so grundverschieden wie man lange dachte. Stattdessen wurde seitens einiger weniger Politiker ein Feindbild aufgebaut und genährt, nur um seine außenpolitische Haltung irgendwie begründen zu können. Die Leidtragenden sind die Bürger und die Wirtschaft beider Nationen.
Im übrigen hat Astor bis heute keine der Sanktionen gegen Andro aufgehoben, trotz der gemachen Zusage, im Falle einer friedlichen Beendigung des Polkonflikts. Astor ist am Zug und muss nun liefern.