[Nikita Petrowitsch Markow]

tritt ein

Schön mal wieder hier zu sein. Ein Monat in einem Krankenhauszimmer ist nicht gerade die beste Beschäftigung im Sommer.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Ja das hat dich ganz schön von den Socken gehauen, zumal wir einen wirklich guten Sommer hatten.
Gehen wir in meinen Wintergarten. Etwas zu trinken?

[Nikita Petrowitsch Markow]

Gerne doch. Aber nur ein Glas Apfelsaft, ich muss noch ein wenig aufpassen, was ich so zu mir nehme.
Was macht die Welt so? Steht noch alles oder ist Andro inzwischen zur Weltherrschaft gekommen?

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

lacht

Nein noch nicht. Unsere konspirativen Treffen haben aber zugenommen.

faltet seine Hände zu einem Dach und lacht dabei

Nun in der Welt steht es soweit ganz gut.
Die ARS tagt in Andro, die Liga schwankt zwischen Irrsinn und Rationalität. Derzeit bewegt man sich in kleinen Schritten etwas aufeinander zu.
Sehen wir wie es sich entwickelt.
Bis auf die Sache in Krolock ist ansonst alles ruhig.
Dein Vertreter Fomin, war ganz passabel. Hoffe er wird Vizeminister.

[Nikita Petrowitsch Markow]

Ich habe Fomin schon kennengelernt. Er macht einen guten Eindruck, außerdem ist es immer gut jemanden zu haben, der arbeitet, wenn man mal eine Pause braucht
Und wie schlägt sich der Kollege Kaikolew so als Ministerpräsident? Die Zeitung im Krankenhaus hat mehr über die Beziehungen der alten Adligen geschrieben, als über so wichtige Sachen.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Ja die Zeitungen. Da bleibt einem nur tvAndro. Wobei das zwischen genial und grauenvoll schwankt.
Nun Kaikolew macht sich sehr gut! Er ist sachlich, pragmatisch und pakt an. Das was wir brauchen.
Er hat eine klare Innen- wie Außenpolitik, geht auch bald auf große Reise zu all unseren Freunden und Partnern.

[Nikita Petrowitsch Markow]

Ich muss leieder schon wieder los. Fomin möchte mich noch sprechen. Wir sehen uns dann ja vermutlich morgen noch in der Duma.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Ja, wir können dort in meinem Büro weitersprechen.
Machs gut.

reicht ihm die Hand

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Hat bemerkt das weder das Wahlgesetz noch die Verfassung geheime Wahlen vorschreiben.

[Michail Sotwojewitsch Kaikolew]

Kaikolew kommt nach einer teuren Taxifahrt endlich am Haus Kronskij an. Er klopft zaghaft.