Beiträge: 74
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2016
Bewertung:
0
Shamilow wendet sich noch einmal zum Dorfältesten
um. Er stellt recht verwundert fest das der Mann lebt, dass ist ihm seit seiner
Kindheit nicht mehr passiert, dass sein Dolch nicht traf. Er lässt den Ältesten
auf die Beine stellen.
" Nun Ihr Sturköpfe, sehet da steht er wieder, euer Ältester, zu
mindest noch. Nehmt Vernunft an ihr Leute und schließt euch uns an. Wir sind
die Morgenröte, der frische Wind uns gehört die Zukunft."
Beiträge: 38
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
0
Glaubt ihr, wir haben Angst vor euch? Ihr seid widerliche Verräter. Ihr wisst keine Antwort auf unsere Fragen - das haben wir auch nicht erwartet. Wir nehmen es nur als Zeichen, dass unser Weg der richtige ist. Dann los, dann zerbombt doch dieses Dorf mit euren Mörsern. Wir hinterlassen euch sowieso nichts mehr. Unser Vieh ist tot und unsere Vorräte sind aufgebraucht. Was ihr hier vorfinden werdet, ist nur ein Platz des Verderbens. In den Kellern der Ruinen werdet ihr eueren Tod finden, gesprengt werdet ihr von euerer widerlichen Art, und wenn nicht dort die Hälfte euerer Männer den Tod findet, dann wird Gott euch früher oder später dafür richten.
Beiträge: 74
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2016
Bewertung:
0
Die Abteilung der Milz zieht weiter. Irgenwo wird es noch ein Dorf eine Oase ect .geben wo man sich laben kann.
Beiträge: 38
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
0
Man lässt die Truppe einfach ziehen und geht den gewohnten Gang weiter, die Arbeit auf den Feldern hat durch diese Störenfriede lange genug geruht.
Beiträge: 38
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2015
Bewertung:
0
Auch im Dorf hat man mittlerweile von den heftigen Gefechten erfahren. Viele Dörfler diskutieren angeregt über die neuesten Entwicklungen - eine Neuheit, hat man sich doch in der Vergangenheit aus dem politischen Geschehen weitgehend rausgehalten. Allerdings befürchtete man, dass diese Störenfriede, die auch Bahaçtar heimgesucht haben, die Lage in der Hauptstadt weiter destabilisieren könnte, was wiederrum auswirkungen auf das Dorf haben könnte. Schließlich hat man hier von der Krise, mit Ausnahme der Gefechte zwischen Muslimbrüdern und Streitkräften der Regierung und dem zerstörten Bahnhof nicht viel mitbekommen. Viele wünschen sich insgeheim, dass die Armee es schaffen würde, gegen diese Milizionäre vorzugehen, denn immerhin stachen die Soldaten nicht wahllos auf Mitbewohner ein.