[Andrej Louwowitsch Kronskij]

wird für morgen um 15 Uhr angekündigt

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

es wird eine Kopie der G4 Erklärtung verteilt

wenige Minuten später tritt der Außenminister vor die Presse

Uwoschaemije dami i gospoda,

ja priwet stwuju i gosudarstwa segodnjashnjei press-konferentsij Ministerstwa inostrannjh del.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße sie zur heutigen Pressekonferenz des Außenministeriums.

Ihnen liegt die Kopie der gestrigen Erklärung der G4 Staaten Astor, Albernien, EU und DU vor. Ich möchte dazu sagen, das es selbstverständlich lobenswert ist, dass sich vier Staaten gefunden haben, die sehr änhliche außenpolitische Ansichten haben und somit auch eng zusammen arbeiten können.
Auch ist deren Vorrantreiben der Polkonferenz positiv zu bewerten, vor allem in der Hinsicht, das gewisse Staaten sich offenbar außer stande sehen, bei einer gemeinsamen Ordnung mitzuwirken und Richtlinien in der Welt zu erarbeiten, die für alle ein mindestmaß an rechtlicher und völkerrechtlicher Sicherheit bildet.
Dennoch muss die Regierung der Föderalen Republik Andro dieses Papier auch kritisch bewerten. Wir haben hier einen elitären Kreis von vier westlichen Wirtschafts- und Industrienationen die auf die Rolle als "Weltpolizei" verzichten wollen, aber dennoch mit ihrem Auftreten und ihren Zielen sowie kürzlichen Erklärungen zu den Polen der Welt nur wenig Wahl lassen.
Und wer sich nicht für die von den Großen Vier vorgeschriebenen Weg begibt, der gerät ins Abseits.

Für uns gilt es besonders zu beobachten, dass, trotz der Erklärung, das dieser Tagung kein konspiratives Treffen gewesen sei, sie dennoch hinter verschlossenen Türen stattfand. Es gilt, gerade solche Arten von Geheimverhandlungen zur Vertrauensbildung zu vermeiden und die öffentlichen Sitzungen der Vollversammlungen des Sowet Nazij (RdN) aufzusuchen.
Denn man wird die Kritik nicht los, indem man eine erneute Erklärung veröffnetlicht, in der man sich über die alte Kritik gedanken macht, nur um neue hervorzurufen.

Zuletzt bleibt die Regierung Andros bei ihrer kritischen und distanzierten Haltung zu dem Konstrukt der G4 sowie deren Dominanz in der VETO, die für die Föderale Republik keine Alternative dastellt. Es gilt diese Form der Zusammenarbeit zu beobachten, jedoch nicht die einzelnen Staaten, deren souveränes Handeln unsere Aufmerksamkeit gebührt.

Andro wird sich auch künftig keiner kontinentalübergreifenden Organisation anschließen, deren Mitglieder aus so unterschiedlichen kulturellen und ökonomischen Gründen handeln, sondern weiterhin den Ausbau und das Vorranbringen der renzianischen Gemeinschaft mit seinen Nachbarn und Partnern kooperativ voranbringen, die langsam eine homogene Meinung aufbauen und vor allem eine lokale wie regionale Verbundenheit zu ihrem Kontinent besitzen.
Einzige Ausnahme bildet hier gegebenenfalls der Sowet Nazij (RdN), als internationale diplomatische Austauschplattform.
Wir sehen dort aber den Eingriff durch einige gewissen Staaten in die Souveränität anderer als bedenklich. Auch das Interesse für die Verfolgung internationaler Ziele und einer gemeinschaftlichen Zusammenarbeit ist dort bis dato kaum gegeben.

Jedenfalls ist die Föderale Republik durch seine Bürger sein einziger Souverän und wir bestimmen selbst was innerhalb unserer Hoheits- und Schutzgebiete geschieht.


Spasiba.

[Nikita Petrowitsch Markow]

:applaus:

[Alexander Gregowitsch Isalowitsch]

:applaus: