[Artjom Jegorowitsch Nowikow]

Pressemitteilung des Innenministeriums

Derzeit erlebt die Androische Föderation eine beispiellose Flüchtlingssituation im Süden. Bedingt durch den Bürgerkrieg in Notschistan haben sich tausende von Menschen auf den Weg von zuhause aus nach Andro gemacht. Sie suchen Ruhe und Frieden. Die androische Regierung ist selbstverständlich sofort bereit, all jene Menschen die aus Not und Furcht ihre Heimat verlassen mussten, Obdacht und Asyl zu gewähren. Minister Petrow hat sich der Angelegenheit selbst angenommen und bereist umgehen die Flüchtlingslager. Neben dem Roten Kreuz unterstützen und helfen auch Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz die Flüchtlinge.
Da unter den Personen auch ethnische Mostowskajer und Korgowskawen sind, bietet die androische Föderation diesen die umgehende Einbürgerung an.

[Penka Nikolowa Kanazirska]

Dieser offene Rassismus schockiert mich zutiefst.

[Nikolaj Nikolajewitsch Tesla]

Was denn für ein Rassismus?

[Penka Nikolowa Kanazirska]

Die Ungleichbehandlung der Ethnien ist offensichtlicher Rassismus. Bei einer Regierung die auch nicht allzu viel von Demokratie hält wundert mich allerdings nichts mehr.

[Wladimir Iossifowitsch Kratschenko]

Du meinst in Andro oder in Notschistan?

[Nikolaj Nikolajewitsch Tesla]

Stimmt, sie kann nur von Notschistan reden, dort wo man die eigenen Bürger wegsperrt, erschießt, vertreibt und verhungern lässt. Hier bekommen sie schließlich Hilfe und eine neue Heimat.