[01-01-03110214] Kulturabkommen mit Dreibürgen - Druckversion +- Androische Föderation (https://andro.mikronation.de/forum) +-- Forum: Androwien (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Koskow (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Regierungsviertel (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=9) +----- Forum: Staatsduma (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=30) +------ Forum: Archiv der Staatsduma (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=31) +------ Thema: [01-01-03110214] Kulturabkommen mit Dreibürgen (/showthread.php?tid=7152) |
[01-01-03110214] Kulturabkommen mit Dreibürgen - Andrej Louwowitsch Kronskij - 03.11.2014 Wasche Kolega, der Antragsteller hat das Wort. - Mischa Iwanowitsch Solowjow - 05.11.2014 Wasche Deputati, im Rahmen des Kulturaustauschprogrammes der androischen Regierung aber auch der Bestimmungen des gemeinsamen Vertrags mit Dreibürgen trägt nun dieser Kulturvertrag Rechnung. Er konktretisiert die Fragen im Bereich des Schüleraustauschs, der Forschung und Lehre und vor allem des Verständnis der jeweils anderen Kultur und Sprache. Alles in allem ein Vertrag, der dienlich ist, Hindernisse abzubauen und beide Völker sich näher zu bringen. Spasiba. Vertrag über die Kooperation in den Bereichen Bildung, Kultur und Forschung zwischen dem Kaiserreich Dreibürgen und der Föderalen Republik Andro
Präambel Die beiden Vertragsnationen kommen darüber überein, dass eine gute und friedvolle Zusammenarbeit erreicht werden kann, wenn vor allem die Völker der Nationen gemeinsam am Fortschritt der Menschheit mitwirken. Um diesen Gedanken zu verwirklichen beschließen die Nationen Dreibürgen und Andro den folgenden Vertrag, um die Kooperation im Bereich der Bildung und Forschung zu intensivieren. §1. Allgemeine Bestimmungen Dieser Vertrag zwischen den beiden Vertragsnationen soll die Anerkennung von Schulabschlüssen vereinfachen, den Austausch von Schülern und Studenten ermöglichen und ein Forschungsnetzwerk zwischen den Universitäten und Institutionen beider Nationen begründen. §2. Bestimmungen im Bereich der Bildung (1) Die Abschlüsse der jeweils anderen Nationen werden vollumfangreich anerkannt. Dies betrifft sowohl Ausbildungsabschlüsse, Schulabschlüsse und Hochschulabschlüsse. (2) Studienberechtigt ist im jeweiligen Land, wer ein Abitur und/oder den magister naturalis/artis vorweisen kann. (3) Universitäten beider Nationen erkennen die jeweiligen Abschlüsse wie folgt an -Bachelor -Master -Magister -Diplom -Promotion (4) Dreibürgen setzt sich zum Ziel, an Hochschulen das Erlernen und Studieren der androischen Sprachen zu ermöglichen, so u.a.: -Mostowskawisch -Mawettisch -Almachisch -Ribirisch -Wiltuwisch -Krolockisch -sowie das Studium der Androistik (5) Andro ermöglicht an Schulen das Erlernen von Dreibürgisch sowie das Studieren der Tremontanistik an Hochschulen. §3. Förderung des kulturellen Austauschs (1) Der Austausch von staatlich eingestellten Schullehrern sowie Hochschuldozenten wird vereinbart. Hierzu soll es neben gemeinsamen Konferenzen zum Bildungs- und Wissensaustausch auch einen Austausch von Lehrern und Dozenten an Schulen/Hochschulen geben. (2) Der Austausch von Ausstellungsstücken aus Museen sowie kulturellen, wissenschaftlichen oder technischen Ausstellungen wird gefördert. §4. Studentenaustauschprogramm (1) Beide Vertragsnationen beschließen ein Austauschprogramm (2) Die Teilnahme ist für jeden Schüler und Studenten möglich der eine dreibürgische bzw. androische Staatsbürgerschaft besitzt und über hinreichende Kenntnisse der jeweiligen Landessprache des Zieles verfügt. (3) Die Anmeldung zum Austauschprogramm läuft über die jeweilige Hochschule bzw. Universität und wird von dieser zur eventuellen Kostendeckung an das dreibürgische Bildungsministerium, in Andro an das Innenministerium Referat für Bildung, weitergeleitet. (4) Die Finanzierung läuft wie folgt ab: -private Finanzierung, z.B. durch die Eltern -Studenten haben weiterhin die Möglichkeit staatliche Stipendien zu erhalten, die vom jeweiligen Heimatland zu 100% getragen werden -die Stipendien werden durch einen binationalen Bildungsfond finanziert, der von Dreibürgen zu 45% und von Andro zu 55% finanziert wird. -die Annahme von Spenden für den Bildungsfond sind möglich. - Beide Nationen gewähren zudem nationale Sonderfinanzierungskonzepte. -Ausländischen Studenten wird prinzipiell die jeweils nationale Bildungsförderungsmöglichkeit zugänglich gemacht -anfallende Studiengebühren werden vom Heimatstaat übernommen - Ausländische Studenten erhalten zum Ausgleich von Kaufkraftunterschieden eine Unterrichtsbeihilfe (5) Die Unterbringung der Austauschschüler oder Studenten erfolgt -in Gastfamilien für maximal zwei Semester -in Schüler- und Studentenwohnheimen, bzw. Internaten -in Studentenwohnungen (6) Die Unterbringung wird in beiden Fällen für ein Jahr vom Gastland wie vom Heimatland zu gleichen Teilen übernommen. (7) Überschreitet die Dauer des Auslandsaufenthalt zwei Semester, so muss der Student die Kosten selbst decken. (8) Die Vertragspartner sichern zu, dass den teilnehmenden Studenten durch die Teilnahme am Programm keine Nachteile entstehen. §5. Forschungskooperation (1) Dreibürgen und Andro vereinbaren die Kooperation in den Forschungsbereichen -Computerforschung - Mikroelektronik - Robotik -EDV Entwicklung -Raumfahrttechnik (2) Die gemeinsame Erforschung im Bezug auf die Pole soll weiter gefördert werden und ein binationales Institut zu diesem Zwecke errichtet werden. (3) Den ausgewählten Wissenschaftlern aus den in 1. und 2. genannten Bereichen wird der Zugang zu den jeweiligen zivilen Forschungszentren im anderen Land gewährt. §6. Schlussbestimmung (1) Dieses Gesetz tritt mit Verkündung in Kraft. (2) Jeder Vertragspartner hat das Recht diesen Vertrag einseitig, unter Wahrung einer Kündigungsfrist von vier Wochen zu kündigen. - Demokratische Partei Andros - 07.11.2014 Zustimmung - Penka Nikolowa Kanazirska - 09.11.2014 Gospodin President, Wasche Kolega, Die SPA-Fraktion wird keiner vertieften Kooperation mit dem Militärregime in Dreibürgen zustimmen. - Dmitrij Anatoljewitsch Kamow - 09.11.2014 Gospodin President, waschi kolegi, die konservative Fraktion wird diesem Abkommen zustimmen, da es zum Wohle unserer Schüler und Studenten ist Erfahrungen in einem anderen Staat zu sammeln und damit dem Gedanken der Völkerverständigung dient. Allerdings ist noch darauf hinzuweisen, dass es im androischen Hochschulsystem keinen "Bachelor" oder "Master" gibt. Hier sind wohl die Abschlüsse des "Bakalawr" und "Magistr" gemeint. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 09.11.2014 Die SPA sieht wohl auch nur alles schwarz-weiss. Dieses Abkommen dient den Menschen. Ich hätte von ihnen da mehr Weitsicht erwartet. Bzgl. der Aussprache der Abschlüsse ist dad nun vollkommen egal. Bachelor und Bakalawr sind ein und dasselbe. - Iossif Lettwitsch Jansikow - 09.11.2014 liest in seinen Akten - Dmitrij Anatoljewitsch Kamow - 09.11.2014 "Bachelor" ist ein Abschluss im astorianischen Bildungssystem und als solcher sowohl hier als auch in Dreibürgen unbekannt. In Andro gibt es den Bakalawr und in Dreibürgen die Abschlüsse der jeweiligen Abschlüsse. Wenn dieser Redaktionsfehler nicht berichtigt wird, ist eine Umsetzung des Abkommens nicht möglich, da der entsprechende Passus ins Leere laufen würde. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 09.11.2014 -Bachelor -Master -Magister -Diplom -Promotion Insofern jemand einen Bachelor erworben hat, ob hier oder in DB oder woanders, sollte er ja wohl anerkannt werden. Andro nutzt zum Großteil das Diplom und den Magister. Den Bachelor haben wir nicht, korrekt, es geht doch hier um die Anerkennung dessen. Wenn jemand in Astor den Bachelor macht und dann hier oder in DB studieren möchte, ist diese Anerkennung nötig. - Mischa Iwanowitsch Solowjow - 10.11.2014 Penka Nikolowa Kanazirska,'index.php?page=Thread&postID=1042621#post1042621' schrieb:Gospodin President,Deputati Kanazirska dieses Abkommen wird nicht mit den dreibürgischen Streitkräften geschlossen, sondern mit der Regierung und dem Staat Dreibürgen. Es ist Andros oberstes Ziel Frieden und Wohlstand zu erhalten, gerade durch den kulturellen Austausch. Gerade in Dreibürgen gab es vor nicht allzu langer Zeit eine starke Stimmung gegen Andro. Wie auch in Astor, Albernien oder sonst wo, basiert dies einfach auf Vorurteilen und Unwissen. Eben jenes zu beseitigen würde bedeuten, das Verständnis für die jeweils andere Nation zu verbessern. Das senkt die Konfliktbereitschaft und verbessert die Beziehungen. Daher darf ich nochmal für den Vertrag werben. Spasiba. |