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Androisch-futunische Beziehungen - Druckversion

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Androisch-futunische Beziehungen - Andrej Louwowitsch Kronskij - 02.05.2012

[Bild: logo3r.png]
Pressemitteilung der DPA:
Das verkündete Aussetzen der Ratifizierung des androisch-futunischen Exekutivabkommens zwischen den Regierungen hält die DPA für den absolut falschen Schritt. Dem Abkommen gingen mehrmonatige Verhandlungen voraus die nun durch die Kurzsichtigkeit des Ministerpräsidenten Malechski aufs Spiel gesetzt werden. Wenn wir an dauerhaften Beziehungen zu Futuna interessiert sind sowie einen entgultigen Ausgleich und einer Normalisierung der Beziehungen ist dieses Abkommen absolut notwendig.
Ein diplomatischer Vertrag dieser Ordnung sollte nicht an kurzfristige Differenzen zwischen beiden Staaten geknüpft sein. Die Ablehnung des Abkommens wäre ein unschöner und wenig diplomatischer Akt.




- Andrej Louwowitsch Kronskij - 02.05.2012

Aufgrund der neuesten futunischen Hasstirade gegen Andro, zieht die DPA die Pressemitteilung zurück.


- Wladimir Wladimirowitsch Kusnezow - 02.05.2012

Ich finde, dass zu jedem Streit immer zwei dazu gehören. Manchmal sogar mehr. Das hatten wir doch alles schon einmal und es ist absolut unnötig.
Wobei ich selbst nicht verstehen kann, wieso man so ein Problem mit Entwicklungshilfe hat. Ich denke eher, dass man uns nicht vertraut und uns vorwirft, wir würden Waffen liefern.
Hier wieder die Krux mit den vertrauensbildenden Maßnahmen. Wenn selbst die ARS das nicht schafft, oje.


- Afaslizo al-banabi - 02.05.2012

Ein futunischer Sekretär, welcher auch die Bestätigung des Exekutivabkommens überbrachte, meint dazu:

"Sehen Sie es mal ganz einfach: Ein Flusskahn ist ein Transportgegenstand. Transportiert werden kann jeder. Auch Bewaffnete. Nun gibt es in Nambewe vier Parteien, zwei große und zwei kleine. Die kleinen waren an der Aushandlung des Vertrages zur Aufteilung des Landes nicht beteiligt. Die nördliche der beiden großen Parteien hat vor, einen feudalen Staat zu errichten, der das Gros der Bevölkerung in leibeigene Bauern verwandelt. Damit sind die beiden kleinen Parteien nicht einverstanden, die ja schon im Vertrag nicht mitreden durften und nun mit Waffengewalt von der feudalen Gesellschaft unterdrückt werden. Diese feudale Gesellschaft bekommt nun Hilfe von Andro, in Form von militärischen Stützpunkten und Transportsystemen, die eben auch zur Verlegung von Truppen genutzt werden können, die diese neue Ordnung durchsetzen. Die einheimische nambewische Bevölkerung wird durch eine Sekte von weißen Neusiedlern unterdruckt und zu Leibeigenen gemacht. Sie hat also danach keine Rechte mehr und gilt als Menschenschlag zweiter Klasse. War das nun verständlich? Verstehen Sie dann die Kritik?"


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 02.05.2012

Andro wird dem mercenarischen Staat keinen Zugang zu seiner Infrastruktur gewähren, wenn diese militärisch genutzt werden soll.
Sowohl der Hafen als auch das Flugfeld sollen rein androisch genutzt werden.
Sollten die Kähne, die für zivile Zwecke geliefert worden sind, missbraucht werden, wäre dies ein Verstoß gegen das Waffengesetzt.
Aber um es zu verdeutlichen. Auch die DPA sieht das Völkerrecht als obersten Primaten der Diplomatie an. Wir haben nicht das Recht uns für eine Partei einzusetzen oder gar Partei zu ergreifen. Die Hilfe die wir Nambewe zuteil kommen lassen, soll allen Menschen dort zugute kommen.
Nicht zum Nachteil oder Vorteil einer Fraktion.


- Afaslizo al-banabi - 02.05.2012

"Wenn eine Partei andere Menschen in Sklaverei und Leibeigenschaft hält, so können diese Menschen doch gar nicht genauso profitieren wie die herrschende Partei."


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 02.05.2012

Auch mir ist nichts darüber bekannt, dass Mercenaria angeblich Sklaverei betreibt. Ich würde gerne mal Beweise in irgend einer Form sehen.

Da Nambewe sich aber auch keiner Menschenrechtserklärung unterworfen hat, kann man das Land auch nicht an den Pranger stellen. Es gibt ja schon erhebliche Differenzen zwischen den Menschenrechten in Astor, Futuna, Andro, Dreibürgen oder Chinopien. Wer also hat Recht?


- Iwan Georgowitsch Malechski - 02.05.2012

Futuna meint, dass das Bauen eines Krankenhauses verwerflich ist, weil in diesem auch Soldaten behandelt werden könnten. Deshalb will Futuna lieber gleich auch die betroffenen Zivilisten die notwendige medizinische Versorgung vorenthalten. Andro denkt dagegen, dass es nicht richtig ist Zivilisten elendig verrecken zu lassen.


- Afaslizo al-banabi - 02.05.2012

Andrej Louwowitsch Kronskij,'index.php?page=Thread&postID=1018155#post1018155' schrieb:Auch mir ist nichts darüber bekannt, dass Mercenaria angeblich Sklaverei betreibt. Ich würde gerne mal Beweise in irgend einer Form sehen.

Da Nambewe sich aber auch keiner Menschenrechtserklärung unterworfen hat, kann man das Land auch nicht an den Pranger stellen. Es gibt ja schon erhebliche Differenzen zwischen den Menschenrechten in Astor, Futuna, Andro, Dreibürgen oder Chinopien. Wer also hat Recht?
*so*Nambewe ist gerade nicht erreichbar, daher kein Link.*so*

"Schauen Sie sich doch einfach mal die Kapititularien des Königs an."

Iwan Georgowitsch Malechski,'index.php?page=Thread&postID=1018157#post1018157' schrieb:Futuna meint, dass das Bauen eines Krankenhauses verwerflich ist, weil in diesem auch Soldaten behandelt werden könnten. Deshalb will Futuna lieber gleich auch die betroffenen Zivilisten die notwendige medizinische Versorgung vorenthalten. Andro denkt dagegen, dass es nicht richtig ist Zivilisten elendig verrecken zu lassen.
"Medizinische Versorgung hat Futuna niemals kritisiert und würde diese auch nicht kritisieren, genausowenig wie Lebensmittel. Der Vergleich fällt flach, werter Emir, da Nahrung und Medizin im direkten Vergleich lebensnotwendig sind und auch nicht als Beihilfe gewertet werden können. Aber ich denke, Sie kennen den Unterschied."


- Iwan Georgowitsch Malechski - 02.05.2012

Ich habe auf die so genannten dual-use-Güter hingewiesen.