Wahlkampf Juschtschenkowitsch/Nationale Front Andros

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Wahlkampf Juschtschenkowitsch/Nationale Front Andros - Wladimir Juschtschenkowitsch - 26.01.2012

[Bild: pressekonferenzjuschnfampwahl2012.jpg]

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hält eine Pressekonferenz ab

Uwoschaemije Graschdan Androsii,
Werte androische Mitbürger,

Andro braucht des Wechsel und zwar jetzt!

Ich möchte[size=8][size=10] ihnen daherheute das Programm der Nationalen Front Andros, NFA, vorstellen.

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Programm der "Nationalen Front Andros"

Das "Achtpunkte" Programm der NFA.

Nationalismus:
-Einigung und Sammlung aller Ethnien Andros durch ein geeintes Nationalgefühl.

Etatismus
-Stärkung der nationalen Industrie und des androischen Binnenmarktes.

Wohlfahrt
-Schutz von Wohlstand und Wohlfahrt.

Reformatismus
-Modernisierung des Staates
-Entbürokratisierung

Populismus
-Mobilisierung des Volkes

Orthodoxie
-Stärkung der Orthodoxen Kirchen

Traditionalismus
-Rückbesinnung auf androische Werte und Kultur

Autoritarismus
-Starke Regierung und Zentralstaat

Lassen sie mich heute die wirtschaftlichen Vorstellung der NFA präsentieren:

Die NFA kann nicht länger mit ansehen, wie die androische Kultur, das androische Volk und die androische Wirtschaftskraft durch liberale Oligarchen und ihrer "Freunde im Westen" ausgenutzt werden.
Wir verlieren täglich ungenutztes Potential. Potential das uns später fehlen wird!
Viel zu lange schon, regiert der "liberale" Geist, der uns zwingt zu konsumieren. Und keine androischen Waren, sondern importierte.
Andro macht sich zusehr vom Ausland abhängig.

Ich will das ändern, weil es geändert werden muss

Der androische Staat muss die Wirtschaft gestalten und nicht die internationalen Multikonzerne Andro!
Ich verspreche, dass ich mich um die Bedürfnisse der Bürger kümmern werde, sobald ich gewählt bin!
Das erreichen wir über einen androischen Markt, der Stärkung der eigenen Binnenwirtschaft und der Abkehr vom internationalen Freihandel!

Ende mit der Unentschlossenheit, Schluss mit Unfähigkeit und Inkompetenz der alten "Eliten".

- Nadeschda Vadimowna Bodrow - 27.01.2012

Sie wollen also einen Zentralstaat schaffen? Ich hoffe, sie können sich an den Gedanken gewöhnen vom Geheimdienst beobachtet zu werden, denn das scheint doch etwas gegen die Verfassung zu sein.

Können Sie dem Bürger erklären, was für Sie denn "androische" Werte sind?

- Iwan Georgowitsch Malechski - 27.01.2012

Andro ist ein Exportland, wie aus der letzten Handelsbilanz klar hervorging. Das androische Volk konsumiert die Produkte der androischen Wirtschaft und das was dann noch übrig bleibt wird exportiert.

Wir haben eine weltweit führende Industrie, insbesondere im Montanbereich und der Schwerindustrie, Maschinenbau etc. Ebenso entwickelt sich die Hochtechnologie beständig weiter. Die androische Wirtschaftskraft beruht auf einer starken Industrie als Rückgrat. Wir können stolz darauf sein, dass wir nicht von dem westlichen Finanzkapitalismus abhängig sind.
Wir Konserwatiwe setzen uns daher seit Jahren für eine moderat staatlich gelenkte Wirtschaft ein. Eisenbahn, Post, Energie sind Güter, die vom Staat bereitgestellt werden müssen. Da kann es keine Diskussionen geben und auch in der übrigen Wirtschaft muss der Staat regulierend eingreifen um private Wirtschaftsmacht und Missbrauch zu verhindern.

Als Kandidat, der Konservativen Partei stehe ich nach wie vor für eine Stärkung androischer Werte, Familie, Heimat, Gemeinschaft, nationale Ehre und Unabhängigkeit.

Bereits in meiner ersten Amtszeit als Ministrpresident habe ich ständig an der Stärkung und Autarkisierung der androischen Wirtschaft insbesondere im Hochtechnologiebereich gearbeitet. Das Raketen- und Kosmosprogramm wurde maßgeblich von mir und in meiner Amtszeit gefördert.

Ich habe meinem Land und meinem Volk jahrzentelang als treuer und tapferer Soldat gedient. In dieser reichen Zeit habe ich erfahren, was wahre Kameradschaft und Gemeinschaft bedeutet. Wir alle müssen zusammenzuarbeiten um unser Land voranzubringen, genau wie in der Armee kommen wir nur gemeinsam voran!

Deshalb FÜR GEMEINSCHAFT STATT SCHRANKENLOSEN INDIVIDUALISMUS!

- Wladimir Juschtschenkowitsch - 27.01.2012

Ich habe nichts von Zentralismus gesagt, zudem wäre so ein Punkt sehr wohl durch das Volk in der Verfassung änderbar.
Aber wen verwundert es ja das sich die "Liberalepartei" zu Wort meldet. Zum Glück richten sie wenig schaden an, aber ihr Programm zielt ja ohnehin auf den Ausverkauf Andros an.

Und Gospodin Malechski, das sie hier meine Pressekonferenz für ihre Zwecke nutzen spricht ja auch für den Juniorpartner der DPA. Die KP hat keine Werte, das hat sie alzu oft bewiesen. Sie tun das, was Kronskij ihnen sagt.

- Nadeschda Vadimowna Bodrow - 27.01.2012

Zitat: Autoritarismus
-Starke Regierung und Zentralstaat

Sie zielen nicht auf Zentralismus ab? Dann müssen Sie mir diesen Absatz in ihren Vereinsschreib mal erklären.
Aber was sind denn nun die androischen Werte, auf die wir uns zurückbesinnen müssen?

- Iwan Georgowitsch Malechski - 27.01.2012

Wir Konservative treten seit Jahren für diese Ziele ein. Im Gegensatz zu ihnen, der bisher nur ans Geldverdienen gedacht hat, haben wir entscheidende Verbesserungen für das androische Volk durchgesetzt, sei es der Ausbau des Sozialstaates, die Stärkung und Kontrolle unserer Wirtschaft, die Stärkung unserer Streitkräfte, Ausbau der internationalen Beziehungen...

Wir übernehmen politische Verantwortung für unser Land und wir verteidigen es gegen die liberalistischen Auswüchse der DPA.

Was haben sie in der Vergangenheit der Republik gemacht außer Geld zu verdienen, Gospodin Juschtschenkowitsch?

- Wladimir Juschtschenkowitsch - 30.01.2012

Die KP ist nur der Steigbügelhalter der DPA, dass wissen sie genau.
In ihrem Kabinett war ein DPAler, im Kabinett Kaikolew und Isalowitsch ein KPler. Der Unterschied zwischen ihren beiden Parteien ist gering.
Zudem entsammen die meisten sozialen Erungenschaften aus der Zeit der parlamentarischen Monarchie, also zügeln sie sich lieber. Die KP hat hier gar nichts beigetragen.

Was ich sehe ist, dass die Armee unter ihrer Führung an einem sinnlosen Manöver teilgenommen hat, das einen Krieg ausgelöst hat. Soviel zu ihrer "sozialen" Einstellung.

Nun ich habe nicht nur Geld verdient, ich habe Arbeitsplätze geschaffen und zwar Zehntausende! Ich habe Firmen gegründet, die Gelder in die Staatskassen einzahlen, ich habe die androische Wirtschaft aktiv angekürbelt. Sagen sie mir nicht, was ich für Andro getan habe.

Gosposcha Brodrow.
Sie merken es ja selbst, die andrische Kultur verwässert. Sie und große Teile der DPA führen mehr und mehr westliche und liberale Gesetze ein die unsere Werte und Sitten verkommen lassen.
Die Kirche wird nicht gefördert, ausländische Einflüsse werden immer stärker und von den regierenden Parteien wohlgeheißen.
Ich will ein Ende der westlichen Mär vom heilbringenden Liberalismus und der Freihandelsideologie.
Zudem erkennt man im Ausland kaum eine einheitliche androische Kultur. Für viele sind wir nur eine Mischung, ja ein Zwitter westlich-östlicher Gestalt.

Andro muss sich endlich wieder klar auf seine Geschichte, seine Traditionen, seine Werte und Moralvorstellungen richten und nicht auf die anderer Staaten.

Wir sind orthodox geprägt, dazu sollten wir stehen. Wir lieben unsere Heimat Andro, dazu sollten wir uns klar bekennen und es fördern, vor allem in Schulen.
Nationalstolz sollte ein Unterrichtsfach sein, und wir sollten die nationalen Kulturen fördern, anstatt uns an Waren aus dem Westen zu ergözen.

Mütterchen Andro hat uns mit reichlich Land und Ressourcen beschenkt, diese sollten wir nutzen, dass ist unsere Kultur.

- Iwan Georgowitsch Malechski - 30.01.2012

Mit Verlaub, Gospodin was sie hier erzählen ist purer Schwachsinn, haltlose Unterstellungen ohne den geringsten Beleg! Sagen sie mal konkret, wie sie die androische Kultur definieren und wo sie verwässert sei! Legen sie die Fakten auf den Tisch!

- Nadeschda Vadimowna Bodrow - 30.01.2012

Es gibt keine einheitliche androische Kultur und genau das ist es, was Andro ausmacht. Andro ist ein Vielvölkerstaat mit vielen Stämmen, Kulturen und Religionen. Deshalb brauchen wir auch den Föderalismus, um dieser Vielfalt gerecht zu werden. Die DPA und die KP als liberal zu bezeichnen grenzt schon fast an mangelnder Kenntnis dieser Parteien. Beide überbieten sich momentan an konservativen Tendenzen, da müssen Sie fast um ihr Alleinstellungsmerkmal kämpfen mit ihrem ultra-nationalistischen Quatsch.
Andro hat als größtes Land dieser Welt eine Verantwortung, der wir uns nicht entziehen können und dürfen. Dazu gehört eine Außenpolitik der Stärke un des Friedens.

- Wladimir Juschtschenkowitsch - 30.01.2012

Stärke und Frieden ja, aber geeint und gebündelt. Derzeit sehe ich vor allem viel Energie unnötig in der Außenpolitik verpuffen. Wir müssen uns endlich auf das Wesentliche konzentrieren, anstatt uns außenpolitisch zu verprostituieren.
Auch interessant, dass sie als Liberale DPA und KP verteidigen, wobei ihre Partei doch als Kontrahent zu beiden konzipiert wurde.

Aber es stimmt, Andro hat eine Verantwortung: eine Verantwortung gegenüber seiner eigenen Bevölkerung!

Gospodin Malechski, sie weischen erstaunlicherweise ja selbst aus. Sie verlangen von mir eine Definition der andorischen Kultur. Warum wohl? Sie kennen sie nicht, weil ihre Politik unter anderem dazu beiträgt, dass sie mehr und mehr verwässert.

Androische Kultur, dass ist alles was aus Andro stammt, in Andro erschaffen und bearbeitet wurde, an Sprache, Gedichten, Gütern, Bildern, Religion, Wissenschaft.
Doch gerade die liberale Art seit 2009 hat viele hier zunichte gemacht. Wir fahren in gefährlichen Gewässern, wenn wir nicht sofort umkehren.