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- Helen Bont - 18.11.2010
Danke, gleichfalls. ... Ah, die Suppe duftet ja köstlich.
Dass die Gespräche mit Aurora und Dreibürgen so reibungslos verlaufen, ist wirklich außerordentlich erfreulich.
Wie gehen denn die chinopische´n Vermittler mit der Situsation um?
Sehr lecker.
)Danke für den Reiseführer. Ich werde ihn auf der Rückreise lesen und ihn meiner Tochter als Lektüre empfehlen; sie ist sehr an anderen Ländern und Kulturen interessiert.
Ich denke, im RdN ist niemand aktiv geworden, da bekannt war, dass unter der Vermittlung Arcors und Chinopiens Friedensgespräche stattfinden und doppelte Gespräche eher Gefahr laufen kontraproduktiv zu laufen.
- Andrej Louwowitsch Kronskij - 19.11.2010
Ich meine nicht nur Gespräche, sondern das jemand diese ganze Situation verurteilt oder zumindest mal durchleuchtet. Denn Andro trägt die Hauptlasten in diesem Krieg und zwar an Zivilisten. Allen muss doch klar sein, dass das falsch ist. Und das man die Regierung nicht dafür verantwortlich machen kann, dass andere Bomben werfen.
- Helen Bont - 21.11.2010
- Helen Bont - 25.11.2010
- Andrej Louwowitsch Kronskij - 25.11.2010
- Helen Bont - 01.12.2010
Zitat:Original von Andrej Louwowitsch Kronskij
Ich meine nicht nur Gespräche, sondern das jemand diese ganze Situation verurteilt oder zumindest mal durchleuchtet. Denn Andro trägt die Hauptlasten in diesem Krieg und zwar an Zivilisten. Allen muss doch klar sein, dass das falsch ist. Und das man die Regierung nicht dafür verantwortlich machen kann, dass andere Bomben werfen.
Auch hier gilt, dass der Auftrag von der Generalversammlung kommen muss. Wäre zum Beispiel Mitglied des RdN, könnte es einen ensprechenden Antrag stellen.
- Andrej Louwowitsch Kronskij - 01.12.2010
Tja der Welt ist das eben egal. Ich könnte mir denken, würde der RdN mal für eine internationale Rechtslage, Menschenrecht, Kriegsrecht, Seerecht eintreten, würden die Bürger Andros dem Beitritt eher zustimmen.
Wozu also die internationale Anarchie in einem der Anarchie zugeneigten Gremium unterstützen? Wir haben ordnungsliebende Bürger und können keiner mittelalterlichen Willkür zustimmen à la "das ist mein Meer, keiner darf da rein".
Die neue Regierung ist dem RdN nicht abgeneigt, aber wir erhalten einfach keine positiven Signale. Der Frieden mit Futuna war hart und weich zugleich.
Weich, dass es keine Forderungen gab, hart, dass wir als Geschädigte auf den Kosten sitzenbleiben.
Es ist interessant, dass man Andro selbst eine Teilschuld einräumt, das wir bombadiert wurden.
Ich kann damit leben, dass unsere Flotte im Orceanischen Meer angegriffen wurde, aber diesen Konflikt ausgeweitet haben nicht wir.
Und der Reichsbund ist bis dato zu gar keinem Frieden bereit. Exzellenz, sie sollten vllt. einfach mal auf den Tisch hauen und klar machen, dass so keine Weltgemeinschaft bestehen kann, die sich zerbomt. Novara hat alle Beteiligten zurecht ausgelacht, das ganze war und ist idiotisch. Es ging nur um Machspielchen, Geplänkel und Vormachtstellungsphantasien. Gewonnen wurde hier nichts, keine Gerechtigkeit, kein Land, keine Rohstoffe. Nur Leichen.
Eine andere sinnvolle Sache wäre übrigens, und das könnte man im RdN sehr wohl einmal vorschlagen, ist ein Verkerhsprojekt zwischen Hanar und Renzia bzw. der USSRAT und Andro. Das Gelbe Reich bekundete daran auch sein Interesse. Man gedenkt eine Brücke oder Tunnel über die Meerenge zu bauen. Auch aus Dreibürgen gibt es Pläne einen Tunnel nach Adrastea bzw. Haxagon/Stauffen zu bauen.
Eine Verbindung der Kontinente, Nationen und Völker ist eine symbolische Friedensstifung die es zu unterstützen gilt.
- Helen Bont - 01.12.2010
Das Problem ist, dass der RdN noch immer in seinen Kinderschuhen steckt. Ich bin aber zuversichtlich, dass wenn die Polarkonferenz zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt werden kann, der RdN auch auf anderen Gebieten erfolgreich vorwärtsgehen kann, wie zum Beispiel auf dem Gebiet der ständigen Schiedsgerichtsbarkeit oder eines Mediationsverfahrens.
Dass der RdN noch immer in den Kinderschuhen steckt, und kein institutionalisiertes Schlichtungsverfahren hat, ist eines der Gründe, warum das Generalsekretariat nicht von sich aus aktiv werden kann, sondern auf die Initiative seiner Mitgliedstaaten warten muss. Und diese haben sich offensichtlich dafür entschieden, dass Arcor und Chinopien die Rolle der Vermittler übernehmen sollen.
Was die Schuldfrage angeht, so ist mir kein RdN-Dokument bekannt, in dem dazu Stellung bezogen wird. Äußerungen einzelner Mitgliedsstaaten geben hier nicht die Meinung des RdN wider.
Was den Reichsbund angeht, so empfehle ich, dass sich Andro direkt an das RdN-Generalsekretariat wendet, mit der Bitte um Vermittlung. Ich werde dann die Generalversammlung darüber informieren, dass ich der Bitte entsprochen habe und zu bilateralen Gesprächen unter dem Dach des RdN eingeladen habe.
Und auch was die von Ihnen genannten Verkehrsprojekte angeht: so etwas muss von den Mitgliedsstaaten selbst kommen.
Glauben Sie mir: wenn die Staaten abseits stehen und warten, bis sich etwas zum Besseren ändert, wird sich nie etwas ändern.
- Andrej Louwowitsch Kronskij - 01.12.2010
Dann stecken sie aber schon verdammt lange in den Kinderschuhen. Seit 3,4,5 Jahren? Tut mir leid, aber wie soll man etwas beitreten was voller naiver und "unfähiger" Kinder ist? Wir reden doch bereits jetzt gegen die Wand und mit Kindern zu reden, die schwer erziehbar sind, ist fast unmöglich. Die wenigen denkenden Mitglieder die es gibt, wie das Gelbe Reich, sind einfach zu wenige um etwas sinnvolles zu erreichen. Und selbst dieser kleine Block ist passiv.
Nun der RdN könnte sich auchmal mehr öffnen. Es ist doch abstrus, dass Futuna in seinem Bericht so viele Fehler eingesteht, sich de facto eine Mitschuld gibt, dann aber weiterhin so harsch auftritt. Das ist etwas schizophren.
Und der Reichsbund wird schon von Chinopien hinsichtlich von Gespräche und einer Vermittlung befragt aber rührt sich keinen Meter. Gerne können sie es aber auch nochmal versuchen. Nur bestehen die auf unserer Schuld was wirklich absolut fern der Realität ist. Andro hat...hatte mit dem Reichsbund sogar einen Freundschaftsvertrag, der Konflikte über diplomatische Wege regeln sollte. Der Reichsbund hat diesen und weitere Abkommen mit Andro klar gebrochen, denn Andro hat zu keiner Zeit auf reichsbündische Einheiten geschossen.
- Helen Bont - 06.12.2010
Ich fürchte, dass wir gerade aneinander vorbeireden. Wenn ich sage, dass der RdN noch in den Kinderschuhen, dann will ich natürlich nicht damit sagen, dass der RdN ein haufen "naiver Kinder" ist, sondern, dass der RdN bislang weder über die Regeln noch über eine Handhabe verfügt, um bei Konflikten von sich aus einzugreifen, ohne dass vorher ein Mitgliedsstaat hierzu einen Antrag eingereicht hat.
Was die einzelnen Mitgliedsstaaten angeht, so hat der RdN überhaupt keinen Einfluss auf deren Politik, deren Verlautbarungen oder deren Handlungen.
Es gibt nur eine Möglichkeit, dass der RdN aus seinen Kinderschuhen herauswächst, und das ist, wenn die Mitgliedsstaaten es wirklich wollen und dementsprechend aktiv werden. Das es möglich ist, zeigt die derzeit stattfindende Polarkonferenz.