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MOSTOWISCH-ANDROWIEN (ZENTRAL) Iwanopol | In den Straßen der Stadt - Druckversion

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Iwanopol | In den Straßen der Stadt - Informationsdienst - 23.07.2011

Die Stadt Iwanopol im Norden Koskows...

Die wunderschöne Altstadt glänzt im Licht der morgendlichen Sonne. Die im Jahre 1477 begonnene Stadt ist mittlerweile zu einer der größten Städte nach Koskow in Tschnerosk geworden und zählt mittlerweile an die 350.000 Bewohner, welche jedoch aufgrund der weitläufigen Struktur der Stadt manchmal bis zu 5 Kilometer entfernt vom Stadtkern in den bewaldeten Hügeln drumherum wohnen.

Seit dem Jahre 1844 hat sich die Stadt aufgrund seiner bedeutenden Schriftsteller und Philosophen im Bereich der Politik und Soziologie zu einer Sammelpunkt von Denkern und Künstlern entwickelt. Doch besonders ist die politische Entwicklung der Stadt hervorzuheben: Seitdem im Jahre 1848 die ersten sozialistischen Schriften aufkamen, ist die Stadt eine Hochburg des Kommunismus und der sozialistischen Theorien. Man sagt, während der Zarenzeit wurden von hieraus die Pläne zum Stürzen des Zaren und für ein kommunistisches Andro danach entworfen. Und bis heute treffen sich die Linken aller Schichten in der Stadt, um in den vielen Kneipen und Kaffeehäusern von Revolution und utopischer Gleichheit zu träumen... bisher immer friedlich.



- Michail Sotwojewitsch Kaikolew - 26.07.2011

Die Hoffnung, das bald wieder eine sozialistische Partei in der Duma sitzen könnte, erfreut die Bewohner Iwanopols. Seitdem die letzte wirklich sozialistische Partei in den Weiten der politischen Wirren Andros verschwunden ist, mussten die Bewohner Iwanopols sich als "fraktionslose Sozialisten" bezeichnen, all ihre Bemühungen, sich in einer Partei zu organisieren, wurden meist früh durch das Gesetz verhindert... doch bald können sie wieder offiziell Partei ergreifen!

Die Namen "Winenko" und "Otana" liegen in Iwanopol bereits in aller Munde...





- Michail Sotwojewitsch Kaikolew - 18.08.2011

Seitdem es still um die Bemühungen wurde, endlich eine sozialdemokratische Partei zu gründen, ist die Bevölkerung Iwanopols wieder ruhig und still geworden. Ihre Hoffnungen wurden, wie so oft, nicht Wirklichkeit. Die älteren Bewohner Iwanopols sind zwar enttäuscht, leben aber einfach ihren normalen Alltag weiter...

Jedoch scheint sich der Unmut vorallem bei den Jugendlichen in Protesten und Demonstrationen zu äußern. An verschiedenen Orten in der Iwanopoler Altsstadt kam es sogar zur Verlesung von Manifesten anarchistischer und linksradikaler Gruppierungen wie die RSF, welche diese "erneute Niederlage der Demokratie" als Grund zur Aufwiegelung der Jugendlichen gegen die Regierung nutzten. Die meisten Manifeste wurden recht früh von der Polizei - mehr oder minder - friedlich aufgelöst, doch kam es im Verlauf des Abends in der Stadt vereinzelt zu Straßenschlachten zwischen Jugendlichen und der Iwanopoler Polizei, doch Dank der Erfahrung der Iwanopoler Polizei in solchen Situationen konnte der Schaden minimiert werden.

Über die letzte Woche verteilt gab es 14 Verletzte und ca. 25 festgenommene Personen. Der Materialschaden an Privateigentum und Stadt beläuft sich auf die geringe Zahl von 180.000 Ramwuw. Mittlerweile hat sich die Lage jedoch beruhigt.



- Alijoscha Gregorianowitsch Schijlijenko - 18.08.2011

lässt die Lage vor Ort "beobachten"


- Michail Sotwojewitsch Kaikolew - 27.03.2012

Mitten in der Nacht fährt ein Wagen durch die Straßen Iwanopols. Nachdem er einige Runden um den Block gefahren ist, hält er vor einem Fachwerkhaus mitten in der Altstadt von Iwanopol. Die Scheiben des Wagens sind verdunkelt, nur durch die schwachen Gasflammen der Straßenlaternen, die nochimmer aus alten Zarenzeiten erhalten geblieben sind, lassen sich Silhouetten im Inneren erkennen. Es sind zwei Männer.

Hmm, Iwanopol sieht aus wie immer. :| Sind meine Frau und meine Kinder bereits auf dem Rückweg?

Da, Soudruh. Wir haben uns bereits darum gekümmert, wahrscheinlich stehen sie in diesem Moment in der Passkontrolle am Flughafen in Koskow.

Da muss ich auch noch hin, meine Papiere haben sie mir abgenommen. Ich brauch Neue.

Einer der Männer steigt aus.

Schön, dass ich endlich wieder zuhause bin. Diesmal habe ich es echt nicht erwartet, hierhin wieder zurückkommen zu können.

Tut uns Leid, was das letzte Mal passiert ist, Soudruh. Wir haben nicht erwartet, dass ihr Geheimdienst Sie doch noch finden würde.

Naja, Jan, ich bin es selber Schuld. Ich habe meinen Posten als Finanzminister verlassen. Wäre ich bei der Stelle geblieben, dann hätten diese Idioten mich bis an mein Lebensende nicht gefunden. Wer erwartet schon einen von uns in der obersten Stelle des Finanzapparates einer anderen Nation? Aber mir bot sich eine Chance. Und die ließ ich mir nicht durch die Finger gehen. Aktion, Reaktion. Nicht wahr?
:|

Doch das sollte ja jetzt der Vergangenheit angehören. Ich glaube nicht, dass sich ihre Leute aus dem Trümmerhaufen, den wir da gelassen haben, nochmal ordentlich aufrappeln können. Sie haben keinerlei Kontrolle mehr über das Volk und fast alle ihre Funktionäre verloren. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alles wie ein Kartenhaus zusammenstürzt und ihr mit dem Wiederaufbau beginnen könnt.

Wir erwarten, dass sie trotzdem noch Agenten losschicken könnten, um Sie zu eliminieren, Soudruh. Wir haben darum die RSF aus der Peripherie hier in Iwanopol angesiedelt, damit wir Ihren Schutz diesmal besser garantieren können.

Die RSF? Ich dachte die sind allemal zur Kommunistischen Front übergelaufen und seien dann mit Ihnen untergegangen?

Der harte Kern der RSF ist erhalten geblieben, wir haben hauptsächlich die hier angeworbenen Mitglieder verloren. Ich meine, das sind Experten, wenn die nicht gefunden werden wollen, dann werden die nicht gefunden. Die KF waren regelrechte Stümper dagegen. Ein Desaster, was die angerichtet haben.

Ja, bedauerlich. Aber nun bin ich ja zurück. Mal schauen, was ich für Schadensbegrenzung und Rufwiederherstellung betreiben kann. Ich danke dir, Jan. Grüß deine Frau von mir, ich komm bald nochmal auf ein Stück Kuchen vorbei.

Die andere Person im Wagen nickt und fährt dann wortlos hinweg. Der graumelierte Mann geht zur Haustür, öffnet einen Briefumschlag und zieht einige Geldbündel und einen Schlüsselbund hinaus. Er blickt auf das Namensschild an der Tür.

Kaikolew. [lacht] Den hab ich schon lange nicht mehr gehört...

Kaikolew tritt ein.


- Gеorgi Reingoldowitsch Raschnikow - 08.09.2020

Hält eine flammende Rede in der Stadt. über die Entwicklungen im Staat und das es nur eine Möglichkeit gäbe, dies zu beseitigen.


- Natalja Alexandrowna Orlowa - 08.09.2020

Steht unter den Zuhörern.


- Graschdanin - 08.09.2020

Die absolute Mehrheit der Zuhörer ist begeistert, vereinzelt sind aber Rufe zu vernehmen
Ab nach Soleado mit Euch! Mörderbande!


- Gеorgi Reingoldowitsch Raschnikow - 08.09.2020

Plötzlich fällt ein Schuss, er trifft Gеorgis Brust. Dieser geht zu Boden. Wenig später wird er davon getragen. Die Zuhörer suchen das Weite.


- Natalja Alexandrowna Orlowa - 08.09.2020

Lächelt flüchtig und entfernt sich mit der Menge.