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Die Winterzeit in der Armee - Iwan Georgowitsch Malechski - 15.10.2011 langsam bricht in Andro der Winter herein, früher als in den meisten anderen Ländern, dafür aber umso kälter. Wie auch im restlichen Land gehen die Aktivitäten der Armee in dieser Jahreszeit auf ein Minimum zurück. Es ist die Zeit, wo man sich überwiegend in den Kasernen statt auf den Manövergeländen aufhält, es ist die Zeit wo man sich beginnt wieder aufs Frühjahr vorzubereiten, es ist die Zeit der Papierkriege mit den übergeordneten Stabsstellen und es ist insbesondere die Zeit, in welcher das militärische Großgerät zur Wartung und Inspektion in die Werkstatt kommt. Jede Division verfügt über zwei Instandsetzungsbataillone, welche in zwei großen Werkstätten arbeiten. Nach und nach werden nun in den Wintermonaten alle Fahrzeuge und sonstige Gerätschaften der jeweiligen Division zur Jahresinspektion gebracht und von den Mechanikermannschaften auf Herz und Nieren geprüft und wenn nötig auch wieder repariert. Eine Instandsetzungsgruppe besteht dabei aus 20 Soldaten, welche eine solche Inspektion innerhalb von zwei Tage durchführen. Der gesamte Durchsatz der beiden Instandsetzungsbataillone liegt daher bei 25 Fahrzeugen pro Tag. Am Ende der Winterzeit Mitte Februar ist dann wieder der komplette Fuhrpark der Armee mit an die 100.000 Fahrzeugen wieder auf Herz und Nieren überprüft worden und bereit für ein weiteres Einsatzjahr. Dadurch ist natürlich die Einsatzbereitschaft der Divisionen herabgesetzt, da sie nur noch über 60 bis 70% ihrer Fahrzeuge gleichzeitig verfügen, aber im Winter wird Mütterchen Andro durch viel Schnee, Eis sowie frostigen Minustemperaturen vor jedem feindlichen Angriff zuverlässiger geschützt, als jede Armee vermöge. |