Androische Föderation
Austritt aus dem Völkerbund - Druckversion

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Austritt aus dem Völkerbund - Jewgenij Smirnow - 23.07.2010

Liebe Abgeordnete!

Ich richte hiermit das Wort an Sie in einer aktuellen Frage, die das außenpolitische Gewicht der Republik betrifft. Nachdem Forderungen aufkommen, eine Vollmitgliedschaft im RdN zu beantragen, stelle ich diese hier zur Disposition und möchte im Namen der Konservativen Fraktion darauf drängen bei einem Beitritt zum RdN aus dem Völkerbund der United Virtual Nations (UVNO) auszutreten. Die UVNO verkommt zum Papiertiger und hat schon längst ihr einstiges Gewicht verloren. Weniger gehaltvolle Debatten als völkerrechtliche Bürokratie bestimmt deren Auftreten.
Die Mitgliedschaft dort hat für Andro keine Vorteile!

Zudem sollten wir uns entscheiden, welchem Nationenbund wir beigehören, dem RdN oder der UVNO. Das könnte sonst auch unangenehme Konsequenzen haben, wenn etwa gegenteilige Resolutionen verabschiedet werden und es für uns schwierig wird, wem wir nun eigentlich verpflichtet sind.

Daher empfehle ich ein klares Statement PRO RDN und daß das Parlament beschließen möge, in einer Volksabstimmung den Weg frei zu machen für einen Beitritt zum RdN bei gleichzeitigen Austritt aus der UVNO.


- Michail Sotwojewitsch Kaikolew - 23.07.2010

:applaus:


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 23.07.2010

Ich wäre ebenfalls für eine Volksabstimmung. Chinopien ist zwar noch auf der OIK hat aber ebenfalls die UVNO verlassen.
Ich persönlich wäre für einen Beitritt zum RdN, aber einer ruhenden Mitgliedschaft in der UVNO.


- Jewgenij Smirnow - 23.07.2010

Nein, das ist Käse. Was soll das sein, eine "ruhende Mitgliedschaft"? Ganz oder gar nicht.

Eine Volksabstimmung schreibt ja ohnehin die Verfassung vor.


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 23.07.2010

Hier ist eben die Frage, ob wir uns noch auf der OIK verbunden fühlen. Verlassen wir die UVNO, was geschieht mit den Resolutionen und Verträgen?


- Iwan Georgowitsch Malechski - 23.07.2010

Ich persöhnlich favorisiere auch die Mitgliedschaft im Rat der Nationen, aber entscheidend ist, dass wir dort hin auch einen Vertreter entsenden, der fähig ist die nationalen Interessen Andros dort angemessen rhetorisch zu vertreten.
In dieser Hinsicht hat mich Gospodin Pietarow leider nicht überzeugt.
Zu oft hatte es den Anschein, dass er sich von den Demagogen Futunas, der G3 und von Gran Novara überrumpeln ließ, anstatt einmal enschlossen "auf den Tisch zu hauen".
Gospodin Pietarow rechtfertigte sich zu oft, anstatt besagte Demagogen entschlossen in ihre Schranken zu weisen!
Ich werde daher Gospodin Pietarow von diesen Posten abberufen und Kolega Smirnow an seiner Statt ernennen, da Kolega Smirnow bereits auf nationaler Ebene gezeigt hat, dass er über die notwendigen rhetorischen Mittel und das entschlossene Auftreten verfügt, welche notwendig sind die nationalen Interessen der Föderalen Republik Andro international zu vertreten!


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 23.07.2010

Wie wäre es, wenn wir beide als Delegierte entsenden, Smirnow aber der 1. Delegierte ist und somit Stimm und Rederecht hat, Pietarow als "Kenner" der Diplomatie vor Ort bleibt, sich aber eher zurückhält und Smirnow berät oder dergleichen?


- Iwan Georgowitsch Malechski - 24.07.2010

Dies wäre ein guter Kompromiß.
Ich beantrage daher eine Abstimmung, dass über die Ernnenung von Gospodin Smirnow zum 1. und Gospodin Pietarow zum 2. Delegierten der Föderalen Republik Andro beim Rat der Nationen abgestimmt wird.


- Jewgenij Smirnow - 24.07.2010

Gut, hier scheint sich eine Mehrheit für eine Volksabstimmung zu finden. Dann soll die Wahlleitung einen Termin festsetzen und das Volk entscheiden.

Was die Ernennung von diplomatischen Personal angeht, so obliegt das der Regierung. Die Botschafter werden auch nicht von der Duma ernannt.


- Iwan Georgowitsch Malechski - 26.07.2010

*so* Da dies auch nicht in der Verfassung verankert ist, denke ich, dass es Ok ist wenn ich Smirnow jetzt zum Delegierten ernenne. Ich verschiebe dann diese Aussprache ins Archiv.*so*