[01-07-11012015] Änderung Militärgesetzbuch - Druckversion +- Androische Föderation (https://andro.mikronation.de/forum) +-- Forum: Androwien (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Koskow (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Regierungsviertel (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=9) +----- Forum: Staatsduma (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=30) +------ Forum: Archiv der Staatsduma (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=31) +------ Thema: [01-07-11012015] Änderung Militärgesetzbuch (/showthread.php?tid=7251) |
- Andrej Louwowitsch Kronskij - 28.05.2015 Gut dann belassen wir es dabei. Ich gehe davon aus, dass durch die Informationspflicht sich ohnehin eine gewisse politischeTradition bilden wird, wonach dem Präsidenten das Widersprichsrecht der Duma wohl bewusst ist. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 29.05.2015 Können wir abstimmen? - Dmitrij Anatoljewitsch Kamow - 29.05.2015 Gesetz über die Streitkräfte der Föderation
Abschnitt I – Über die Streitkräfte § 1 Über die Gliederung der Streitkräfte Die Streitkräfte der Föderation untergliedern sich in die Landstreitkräfte, die Luftstreitkräfte und die Seekriegsflotte. § 2 Über den Auftrag der Streitkräften Die Streitkräfte haben den Auftrag das Territorium der Föderation gegen Angriffe von Außen zu verteidigen und die Interessen der Föderation zu wahren und zu fördern. Darüberhinaus leisten sie der Polizei und den Organisationen der Zivilverteidigung im Falle innerer Unruhen, terroristischer Akte und Katastrophenfällen Hilfe. Weitere Aufgaben können den Streitkräften durch Gesetz oder durch präsidialen Uka übertragen werden. Abschnitt II – Über den Wehrdienst und die Reserve § 3 Die Wehrpflicht Jeder männliche androische Staatsbürger, welcher das siebzehnte Lebensjahr vollendet hat, ist zum Wehrdienst, als seine vaterländische Pflicht, verpflichtet. Der Wehrdienst dauert mindestens zwölf Monate. Er kann verlängert werden, wenn hierfür ein dringendes Bedürfnis besteht. Hierzu zählen insbesondere erhöhte internationale Spannungen oder die Verhängung des Kriegszustandes. Die nähere Ausgestaltung des Wehrdienstes und die physischen und psychischen Anforderungen werden vom Generalstab per Verordnung festgelegt. § 3a Kontraktniki Jeder androische Staatsbürger kann sich auf vertraglicher Basis für den Wehrdienst verpflichten. Eine Verpflichtung muss mindestens vier Jahre dauern. Eine Verlängerung oder eine Verpflichtung auf Lebenszeit ist, abhängig vom Personalbedarf der Streitkräfte, möglich. Eine vorzeitige Beendigung des Wehrdienstes ist nur innerhalb von sechs Monaten nach dessen Beginn möglich. § 3b Milizija Jeder androische Staatsbürger, welcher den Grundwehrdienst geleistet hat, kann sich freiwillig zur Miliz melden. Die Miliz unterstützt die Zivilverteidigung und die Streitkräfte. Angehörige der Miliz sind verpflichtet regelmäßig an Wehrübungen teilzunehmen und sich für einen Einsatz möglichst kurzfristig zur Verfügung zu halten. Das Nähere wird durch den Generalstab bestimmt. § 4 Die Reserve Jeder, der seinen Wehrdienst geleistet hat und das fünfzigste Lebensjahr noch nicht vollendet hat, ist Teil der Reserve. Jeder Reservist ist verpflichtet in regelmäßigen Abständen an Wehrübungen teilzunehmen. Das Nähere regelt eine Verordnung des Generalstabes. Die Reserve hat die Aufgabe die Streitkräfte bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen und die Reihen der Streitkräfte, wenn notwendig zu verstärken oder zu ersetzen. Wer das fünfzigste Lebensjahr vollendet hat, ist Teil der passiven Reserve. Mitglieder der passiven Reserve unterstützen die Streitkräfte und die Reserve bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie sollen im Kriegsfall keine bewaffneten Aufgaben übernehmen. Abschnitt III – Über die innere Organisation der Streitkräfte § 5 Über die Befehlsstruktur Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist der Präsident der Föderation. Er wird bei der Ausübung dieser Funktion vom Verteidigungsminister beraten und unterstützt. Der Generalstabschef ist oberster militärischer Kommandeur. Er leitet die Sitzungen des Generalstabs und führt die täglichen Geschäfte. Der Generalstabschef und die Kommandeure der Teilstreitkräfte werden vom Präsidenten ernannt und entlassen. Die Kommandeure der Teilstreitkräfte leiten ihren Befehlsbereich selbstständig und in eigener Verantwortung. § 6 Über die Rechte der Duma Der Verteidigungsminister erstattet der Duma alle vier Monate Bericht über den Zustand der Streitkräfte und den Grundzügen ihrer Organisation. Die Duma entscheidet über die Kriegserklärung gegenüber auswärtigen Staaten und den Friedensschluss. Ebenso entscheidet sie über die Verhängung des Kriegsrecht über das Territorium der Föderation oder seiner Teile. § 7 Über den Generalstab Der Generalstab ist das höchste militärische Gremium der Streitkräfte. Ihm gehören mindestens der Präsident, der Verteidigungsminister und der Generalstabschef, sowie die Befehlshaber der drei Teilstreitkräfte an. Der Generalstab kann sich durch Beschluss um weitere Mitglieder erweitern. Der Generalstab entscheidet über alle Belange, welche die innere Organisation der Streitkräfte betreffen, sofern durch dieses Gesetz oder der Verfassung nichts Anderes bestimmt wird. Die militärische Führung der Streitkräfte ist ausschließliches Recht des Generalstabes. Ihm Kriegsfalle unterstehen dem Generalstab die Inneren Truppen, sowie die föderale Küstenwache. § 8 Inkrafttreten Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung im Bundesgesetzblatte in Kraft. Es ersetzt das vorhergehende Militärgesetzbuch - Andrej Louwowitsch Kronskij - 31.05.2015 Zustimmung. Abstimmung? - Andrej Louwowitsch Kronskij - 01.06.2015 Ich schlage noch folgendes vor: § 6 Über die Rechte der Duma
Der Verteidigungsminister erstattet der Duma alle vier Monate Bericht über den Zustand der Streitkräfte und den Grundzügen ihrer Organisation. Die Duma entscheidet über die Kriegserklärung gegenüber auswärtigen Staaten und den Friedensschluss. Ebenso entscheidet sie über die Verhängung des Kriegsrecht über das Territorium der Föderation oder seiner Teile. Die Duma hat ein Widerspruchsrecht in allen Fragen der militärischen Verwaltung oder Einsätze. Der Präsident muss die Duma über geplante oder neue Aktivitäten und Einsätze der Armee im In- und Ausland umgehend informieren. Ausgenommen sind Einsätze die unter die militärische Geheimhaltung fallen. Diese sind den Fraktionsvorsitzenden nichtöffentlich mitzuteilen - Dmitrij Anatoljewitsch Kamow - 03.06.2015 In Fragen der militärischen Verwaltung sollte der Duma kein Widerspruchsrecht zu kommen. Sonst bestünde die Gefahr, dass die Duma unbegrenzt in die inneren Angelegenheiten der Truppe hineinregiert. Zumal "militärische Verwaltung" ein denkbar unbestimmter Begriff ist. Das Widerspruchsrecht bzgl. der Einsätze ist lediglich eine Wiedergabe der Verfassung und ist damit auch nicht nötig im einfachen Gesetz. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 03.06.2015 (5) Die Zustimmung zu völkerrechtlichen Verträgen erteilt die Duma allein.
Erklärungen über Krieg und Frieden gelten als erteilt, der Widerspruch gegen Einsätze Streitkräfte als erhoben, wenn das in Absatz 1 bezeichnete Verfahren durchgeführt wurde. Durch föderales Sondergesetz kann bestimmt werden, dass der Einsatz von Streitkräften unter bestimmten Bedingungen der Genehmigung der Föderationsversammlung oder eines von ihr beauftragen Organs bedarf. Gerade auf letzteres möchte ich hinaus. Der Einsatz bedarf eines Sondergesetzes, vor allem dann, wenn eine gewisse Größe und Tragweite des Einsatzes überschritten wird. - Novaja Androija - 03.06.2015 Lesen Sie, Kronskij. Ein Sondergesetz kann das vorsehen, nicht ein Sondergesetz ist notwendig! - Andrej Louwowitsch Kronskij - 04.06.2015 Darum soll ein Sondergesetz dies ja vorsehen, genau darum geht es mir. - Novaja Androija - 04.06.2015 Dann machen Sie mal, die Mehrheit haben Sie ja. |