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[Aussprache] Vertrag mit Ratharia - Druckversion

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+------ Thema: [Aussprache] Vertrag mit Ratharia (/showthread.php?tid=1808)

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- Pawel Borissowitsch Axelrod - 22.04.2008

Gut ich teile es DB, der UVNO und Ratharia mit.

Die Sitzung ist damit vertragt.

Ich bitte sie dann in die Basis von Dreibürgen bei Petrograd Herr Premier.


- Pawel Borissowitsch Axelrod - 23.04.2008

Dies soll ich dem Unterhaus von Herrn Gerlach weiterleiten

Zitat:Original von Fabian von Gerlach
Ich habe mir die Sitzungsprotokolle des Unterhauses durchgelesen und bin ehrlich gesagt schockiert.
Ich war eigentlich der Meinung das selbst Herr Guorwitsch den Zweck einer Festlegung der Truppenobergrenze erkennt, die beide Vertragspartner gleichstellt. Gerade dadurch soll verhindert werden, dass eine Macht hinsichtlich der Truppenstärke eine Überlegenheit erreichen kann, die das Risiko eines neuen Krieges "hinnehmbar" macht. Bitte richten Sie Herrn Guorwitsch aus, dass man soetwas als "Gleichgewicht der Kräfte" bezeichnet. Wen wir hier um die Bevölkerung feilschen würden, könnte bei Benachteiligung, sagen wir des Ratharischen Reiches ein Wettrüsten ausbrechen. Andro mag dann zwar eine größere Armee aufstellen können, das wirtschaftlich besser gestellte Ratharia wird in dem Fall versuchen den personellen Nachteil durch technischen Fortschritt auszugleichen, oder nach einer Möglichkeit suchen, im Kriegsfall einen erheblichen Teil der androsischen Armee mit einem Schlag zu vernichten.
Ist es das was Herr Guorwitsch bezweckt? Den Grundstein für einen neuen Krieg legen, noch grausamer als wir ihn kennen? Im Vertrag stehen beiden Mächte auf Augenhöhe, unabhängig von demographischen oder wirtschaftlichen Gegebenheiten, gleiches Recht für beide Staaten. Ich bitte die betroffenen Fraktionen im Unterhaus nur um eines, die Gleichbehandlung zu akzeptieren, auf neuerliche Forderungen zu verzichten und den Frieden, welcher in greifbare Nähe gerückt ist, mit ausgestreckten Armen zu empfangen.

Sollten die Herren Guorwitsch und Schenburkow noch dringliche Fragen haben, so bitte ich die Versammlung sie hier sprechen lassen zu dürfen - oder das Gespräch mit einem der Vermittler zu suchen.



- Lev Guorwitsch - 23.04.2008

Teilen Sie Herrn von Gerlach mit, dass auch auf eine Internvention von Seiten Dreibürgens hin wir diesem Knebelvertrag nicht zustimmen.
Ich selbst war bei den Verhandlungen zugegen, wie Herr von Gerlach sehr genau weiß. Ein ums andere mal haben wir Kompromissangebote unerbreitet, die eine Gegenleistung zu dieser gleichen Truppenstärke vorsahen, sei es nun eine beiderseitige demilitarisierte Zone oder eine Assoziation zum Nordbundpakt. All dies wurde von Ratharia abgelehnt. Wenn Herr von Gerlach nun von Gleichberechtigung spricht, dann versucht er die Menschen hier in Andro und die gesamte Weltöffentlichkeit bewusst anzulügen. Dies werden wir genauso wenig akzeptieren wie diesen Vertrag.

Des weiteren bitten Sie Herrn von Gerlach noch um einen Gefallen: Er soll sich nicht in interne Angelegenheiten der Duma einmischen. Wir tun dies bei seinem Parlament in Dreibürgen ja auch nicht.


- Matwej Iwanowitsch Schenburkow - 23.04.2008

Tupft sich die schweißnassen Schläfen mit einem Tuch ab.

Großer Gott, alles was ich gebrauchen kann, ist ein Konflikt mit Dreibürgen. Ich will diesen Vertrag mit Ratharia, welches leider Gottes unser Nachbar ist, nicht.


- Lev Guorwitsch - 23.04.2008

Zitat:Original von Matwej Iwanowitsch Schenburkow
Tupft sich die schweißnassen Schläfen mit einem Tuch ab.

Großer Gott, alles was ich gebrauchen kann, ist ein Konflikt mit Dreibürgen. Ich will diesen Vertrag mit Ratharia, welches leider Gottes unser Nachbar ist, nicht.

Am Rande der Duma-Sitzung geht Oppositionsführer Guorwitsch zur Regierungsbank und flüstert zum Premierminister ...

... die Situation ist mehr als angespannt, aber auch wenn meine Fraktion hier in diesem Hause die Opposition bildet stehen wir hinter Ihnen. Auch ich will keinen Konflikt mit Dreibürgen, aber in dieser Frage geht es um die außenpolitische Souveränität Andros, um nichts anderes. Wir müssen bei allem Gegenwinrd standhaft bleiben. Die Menschen erwarten dies von der Duma. Wir waren lange Genug Knecht der internationalen Großmächte, Herr Premierminister.


- Matwej Iwanowitsch Schenburkow - 23.04.2008

Natürlich ist das so, Gospodin Guorwitsch. Ein Vertrag in dieser Form ist nicht akzeptabel.


- Pawel Borissowitsch Axelrod - 23.04.2008

Welche Änderungen hätten sie denn gerne? Das mit der Truppenstärke kann ich ja noch einsehen.


- Matwej Iwanowitsch Schenburkow - 24.04.2008

Ich bin dafür den ganzen Paragraphen 3 radikal zu entschlacken. Weder will ich eine Obergrenze an Truppen noch das Bauverbot von ABC-Waffen. Ein solches Verbot macht nur Sinn, wenn Ratharia dies ebenfalls nicht darf.


- Pawel Borissowitsch Axelrod - 24.04.2008

Andro darf per Gesetz keine ABC Waffen bauen/benutzen.
Rataria hat auch keine und will laut UVNO auch keine.

Das können wir aber gerne in den Vertrag einnehmen.

Was die Truppenobergenze anbelangt so will die ARP höchstens 600.000. Realistisch wären aber 500.000

Bedenken sie, dass sind keine Fußsoldaten sondern dann moderne Elitetruppen


- Matwej Iwanowitsch Schenburkow - 24.04.2008

Dann verlange ich das im Vertrag festgeschrieben wird, dass Ratharia keine ABC-Waffen besitzen darf. Versprechen können die viel.