Androische Föderation
Hotel Aiax ***** - Druckversion

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- Andrej Louwowitsch Kronskij - 10.10.2009

Das sie als Priester konfessionslose Schulen zulassen wundert mich.
Also es gibt bereits staatliche und private Schulen und das ist auch alles im Bildungsgesetz sogar genau so geregelt. Das wäre also das geringste Problem.

Eine andere Sache: Dumapräsident. Wäre es in Ordnung, wenn ich Dumapräsident werden würde und sie Vize?
Ich könnte mir vorstellen, die Sozialisten pochen als stärkste Fraktion auf den Job als Präsident. Gewohnheitstechnisch würde ihnen wieder zustehen.

Das mit dem Sozialministerium geht soweit auch in Ordnung. Das wir soziale Verbände für die Arbeit heranziehen ist in Ordnung.
Dezentralisierung ist auch ok, aber da muss man schauen, dass es nicht mehr Kosten verursacht. Dazu gibt es ja das Bürgeramt, dass fort jeder zentral seine Sozial-, Finanz-, Eirtschaftsanträge etc. abgibt.


Unsere Ideen sind u.a.

-Einbürgerung erleichtern (Namensangabe, Geburtstag/ort, Wohnort, ohne Provinzen, Religion etc.)

- Juristengesetz reformieren (Richter dürfen nicht absetzbar von jedem nach belieben sein, das Gericht muss immer besetzt sein)

-Einsetzung von McSebbi als Staatsanwalt durch die Duma

-Reform/Aktualisierung aller alter Gesetze aus dem Zarenreich

- Wirtschaftsgesetz reformieren, vor allem entbürokratisieren

-Gesetz über Petitionen, Volksabstimmungen und Weisungen (vor allem Weisungen müssen genauer definiert werden und nur begrenzt gültig sein)

-Außenpolitik: UVNO und GVO arbeit. Ggf. Auflösung des RKES wegen Inaktivität, Arbeit in der UVNTO dafür. Reaktivierung der slawischen Liga und Kontaktaufnahme zu neuen Staaten wie Neuenseeland, Bazen.

-Politik der Völkerverständigung, des Friedens. Die Armeestärke soll bei 250.000 bleiben. Beibehaltung der Wehrpflicht (vorher waren es 500.000)


Des weiteren wäre eine Geld und Währungsreform nötig.
1. darf nur der Staat, die Staatsbank d.h. Geldscheine ausgeben und drucken etc.
2. brauchen wir eine Währungsreform. Der Ramwuv ist alt, inflationär und sozusagen wertlos.


Gegen die Wirtschaftskrise sollten wir ein Konjunkturpaket entwickelt, staatliche Aufträge vergeben,Straßenbau, Staudammbau und ein Arbeitsbeschaffungsprogramm.


- Jurij Romanytsch Gortschakow-Rurijn - 10.10.2009

"Mit der Trägerschaft durch nichtstaatliche Initiativen meinte ich eher Krankenhäuser, Polikliniken, Suppenküchen, Asyle und dergleichen.

Bei der Erleichterung der Einbürgerung frage ich mich ehrlich gesagt, ob sie durch den Wegfall zweier Fragen sehr viel leichter wird, als sie jetzt schon ist. Die Religionszugehörigkeit würde ich als freiwillige Angabe beibehalten. Schließlich verwaltet insbesondere die orthodoxe Kirche Andros ihre Mitglieder bisher anhand der Angaben des Standesamtes. Die genaue Anschrift muss meines Erachtens auch nicht unbedingt in den Antrag aufgenommen werden. Der Wohnort genügt.

Ein starker Rechtsstaat ist auch im Interesse von Moralj i Prawo. Aus diesem Grunde würden wir Ihren Vorschlägen zustimmen.

Was Sie unter Entbürokratisierung der Wirtschaftspolitik verstehen, müssen Sie mir näher erläutern. Ich selbst habe ein kleines Unternehmen gegründet - wenngleich dies kein profitorientiertes Unternehmen ist - und war sehr zufrieden mit der Arbeit des Wirtschaftsministeriums.

Man müsste eine Bestandsaufnahme machen, welche Gesetze zu welchen Themen noch Gültigkeit haben. Ehrlich gestanden fehlt mir ein wenig der Überblick. In einigen Gesetzen ist noch von Institutionen aus der Monarchie die Rede.

Wo wir uns hingegen vielleicht etwas uneinig sind, ist die Frage der Truppenstärke der Armee. Auch ich bin für eine friedliche Außenpolitik und sehe auch ein, dass der Unterhalt einer starken Armee viel Geld kostet. Jedoch halte ich sie für unverzichtbar, damit Andro seinen Platz in der Welt behaupten kann.

Ich muss Sie in Hinblick auf diese Frage noch mit einem weiteren Anliegen überfallen, fürchte ich. Die Partei Moralj i Prawo spricht sich dafür aus, die Streitkräfte der autonomen Gebiete aufzulösen und zu entwaffnen. Die Verteidigungshoheit darf nur allein bei der Föderationsarmee liegen."


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 10.10.2009

Maavetta wird wohl eine autonome Provinz werden, so oder so. Autonomes Gebiet wäre zu unrealistisch. Almachistan die Armee wegnehmen? Das wird schwer. In Kriegszeiten untersteht deren Armee aber uns.
Krolock hat ebenso eine Armee.
Dafür sind wir für die Verteidigung Bleichoborgs zuständig.

Nun viele haben ein Problem damit, die Provinzen und Gouvernements bei der Einbürgerung zu finden. D.h. reicht der Ort denke ich.

Das Wirtschaftsgesetz ist sehr komplex. Früher war Ignaf Wirtschaftsminister und hat das verwaltet. Er hat es geschrieben er hat davon Ahnung. Für Laien ist es sehr schwer.

Die Armee ist wie gesagt verkleinert worden. Es gibt keine aktue Bedrohung und wir müssen das Geld sparen für soziale Ausgaben. Wir haben durch die Verkleinerung 5 Mrd. eingespart. Mehr sollte es aber nicht werden


- Jurij Romanytsch Gortschakow-Rurijn - 10.10.2009

"Die ganzen autonomen Provinzen müssen wir stärker an die Föderation binden. Zwar ist in der Maavettäa-Frage die größere Aggression von der Föderationsregierung ausgegangen, jedoch frage ich mich, wozu Maavettäa gut 50 000 hauptberufliche Soldaten unterhält. Die könnte man doch besser in die Föderationsarmee eingliedern. Auf die Wiederaufstockung könnte man verzichten, wenn die Föderationsarmee durch die Streitkräfte der autonomen Provinzen ergänzt würden und die Gefahr von Sezessionskriegen durch konsequente Entwaffnung gebannt wäre.

Auch was Einrichtungen der autonomen Provinzen angeht, sollte geprüft werden, ob hier nicht teilweise massiv öffentliche Mittel verschwendet werden. "


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 10.10.2009

Ja das wäre eine Idee. Es gibt zwar ein Waffengesetz, aber dennoch hat jeder 4 Bürger eine Handfeuerwaffe zuhause. Ok in der Pampa in Ribir ist das vertäglich, aber in einer Großstadt wie Koskow nicht.
Viele Gesetze werden einfach nicht befolgt.


- Jurij Romanytsch Gortschakow-Rurijn - 10.10.2009

"Das ist wohl war. Man hört aus einigen Provinzen, es würden sich dort kriminelle Banden bilden, die Anschläge auf öffentliche Einrichtungen verüben."


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 10.10.2009

Zitat:Original von Jurij Romanytsch Gortschakow-Rurijn
"Das ist wohl war. Man hört aus einigen Provinzen, es würden sich dort kriminelle Banden bilden, die Anschläge auf öffentliche Einrichtungen verüben."

Ja irgengwelche Anarchobanden. Nun. Eine zu harte Hand ist so schlecht wie eine zu sanfte. Wir sollten vor allem die Arbeitslosigkeit angehen. Wer Arbeit hat ist zufriedener und für den Staat. Die restlichen Unruhestifer wird man dann so oder so los.
Die Polizei sollte, gerechte, Härte zeigen, dafür haben wir ja keine Folter oder die Todesstrafe.
Dennoch sind unsere Gefängnisse voll. Wir brauchen da auch neue Maßnahmen. Therapien. Das Resozialisierungsgesetz hilft nur bedingt. Tja wir haben viele Probleme.
Kein Geld, schlechte Wirtschaft und alles marod..


[Etagen] Khanische Familie - Dymko XXIII. Khan - 13.10.2009

Die Khanische Familie um Dymko XXIII. Semenov reist an und reserviert gleich zwei Etagen des Hotels.


- Schicksal - 13.10.2009

Die Familie erhält alles was sie braucht


- Jurij Romanytsch Gortschakow-Rurijn - 20.10.2009

"Sie, als Liberaler, geben natürlich einer schlechten Wirtschaftslage die Schuld für das Elend. Ich hingegen als Bewahrer alter Werte sehe vielmehr einen Verfall derselben, hervorgerufen durch Gier, Hoffart, Abfall vom Glauben. Aber ich denke, in Bezug auf die notwendigen Gegenmaßnahmen werden wir uns einig. Auch ich finde, dass man Menschen Halt bieten muss, damit sie nicht vom rechten Weg abkommen. Resozialisierungsmaßnahmen - ich nenne es lieber Gefangenenfürsorge, ist sicher etwas sehr wichtiges. Auch gehe ich davon aus, dass Sie, trotzdem Sie Liberaler sind und daher vermutlich für einen laizistischen Staat, anerkennen, dass die religiösen Gemeinschaften, insbesondere die christlichen und vor allem die orthox-christlichen gute Arbeit leisten, die man fördern muss. Folter will ich selbstverständlich nicht, denn sie ist eines Rechtsstaates nicht würdig. Wir dürfen das Primat des Rechtes nicht zugunsten willkürlicher Strafmaßnahmen aufweichen, müssen es aber mit aller gebotenen Strenge durchsetzen. Dabei denke ich auch an Wirtschaftskriminalität. Die Oligarchen vergehen sich zu lange schon ungestraft am Gemeinwohl. Unter Herrn Morrow wurden sie nur allzu sehr gehätschelt. Auch bin ich in dem Punkt ganz ihrer Meinung, dass Arbeit Menschen Lebenssinn gibt. Nur: Wie möchten Sie Arbeitsplätze schaffen?"