Androische Föderation
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Andro - Dreibürgen - Tatjana Michailowna Alexjewa - 20.12.2011

Der Saal wird hergerichtet


- Tatjana Michailowna Alexjewa - 24.12.2011

man kommt an

Nun bitte Exzellenz, es stehen warme Getränke wie kalte bereit sowie eine kleine Erfrischung. Für später ist ein Dinner vorgesehen.
Ich hoffe sie können so ein Tab gebrauchen, es spart Zeit und Papier.

überreicht Rapp den PC

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Aber bitte, wenn sie beginnen möchten, als Gast gebührt ihnen das erste Wort.


- Ludwig Rapp - 27.12.2011

*so*Tschuldige, hatte vergessen zu sagen, dass ich überr Weihnachten nicht da war.*so*

Ich danke ihnen. Wenn sie einen Kaffee hätten wäre das eine Freude.

Nun, ich spreche ihnen selbstverständlich mein Bedauern für die zahlreichen Anschläge, verbunden mit den Opfern der vergangenen Zeit aus. Dreibürgen wird oft genug für seinen Kampf dem Kommunismus gescholten, aber wir wissen warum wir dieses Geschwür nicht in unser land lassen. Gleichzeitig möchte ich ihnen die Besorgnis der dreibürgischen Regierung über gewisse Vorgänge im Osten Andros betreffend die so genannte Volksrepublik Xinhai betreffend mitteilen. Dreibürgen wird sich nicht in ihre inneren angelegenheiten einmischen, wir würden aber ein Nachgeben gegenüber Xinhai als unfreundlichen Akt sehen.


- Ludwig Rapp - 02.01.2012

Exzellenz?


- Tatjana Michailowna Alexjewa - 02.01.2012

Danke, wir wissen das zu schätzen.

Nun Xinhai, das Land verwundert uns auch. War die Grenze bisher nur geschlossen und gewöhnlich überwacht, scheint das "Gebilde" nun aus seinem Winterschlaf aufzuerstehen. Wir beobachten die Lage, überlassen alle weiteren Schritte aber dem Gelben Reich. Es ist schließlich seine Provinz.
Xinhai mag sich selbst zwar als "kommunistisch" bezeichnen, für uns ist es aber doch mehr ein despotisches Steinzeitbauernregime das sich selbst einmauert und äußerst militant ist.
Sollten die Spuren der KF bis nach Xinhai reichen, würde das aber auch Andro tangieren.


- Ludwig Rapp - 02.01.2012

Meine Regierung ist bereit ihnen jede Unterstzützung zu bieten, sollte es eine Spur geben, die ihre KF mit den dreibürgischen Kommunisten oder Sozialisten in Verbindung bringt.

Darf man erfahren, ob ihre Ermittlungen weiter gekommen sind?


- Tatjana Michailowna Alexjewa - 04.01.2012

Danke. Derzeit liegen uns keine Erkenntnisse vor, ob die KF außer zu Xinhai weitere Kontakte pflegt.
Möglich wäre es vllt. durch Xinhai über die Liga zu Dreibürgen. Die Liga unterhält ja rege Kontakte zu diversen dreibürgischen Parteien. Nicht das ich der Liga etwas unterstellen will.

Die KF scheint aber weniger kommunistisch als einfach nur terroristisch zu sein. Ein Sozialist tötet nicht so einfach sinnlos Menschen. Deren Ziele und Forderungen sind ja auch wirr und inhaltsleer.


- Ludwig Rapp - 04.01.2012

Es freut mich in jedem Fall, dass ihre Ermittlungen scheinbar vorran schreiten. Aber kommen wir zum eigentlichen Grund für meinen Besuch. Ich wollte mit ihnen über die Einrichtung eines heißen Drahts zwischen unseren Regierungen sprechen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass beidseitige Beschuldigungen über die Presse wenig bringen. Wir sollten also über direkte Kommunikation zwischen unseren Ländern sprechen.


- Tatjana Michailowna Alexjewa - 05.01.2012

Nun eigentlich haben wir diese direkte Kommunikation ja: Botschaften. Ein heißer Draht klingt fast so, als gäbe es einen "Kalten Krieg" oder eine direkte Bedrohung.
Ich weiss was sie meinen. In der Tat sollten wir die Kommunikation verstärkt ausbauen.
Das sie hier sind, ist ja der erste Schritt. Natürlich würden dann auch androische Regierungschefs und Minister nach Dreibürgen reisen.

Aber vllt. sollten wir dem Problem mal auf den Grund gehen.
Wenn ich das so sagen darf: seit dem Andro eine Republik ist, 2009, ist das Verhältnis nicht mehr das selbe. Zudem kam 2010 dieser "Konflikt" und eine "diplomatische" Erklärung Dreibürgens gegenüber Andro, wenn sie wissen was ich meine.

Andro ist niemandens Feindbild, wir verfolgen keine Ideologie, territorialen Pläne oder sonst wie eine aggressive Außenpolitik.

Wie ich das sehe, verstehen einige unsere Außenpolitik nicht. Es ist die Aufgabe des Außenministeriums zu außenpolitischen Handlungen anderer Staaten Stellung zu beziehen. Sonst gäbe es kein Außenministerium.
Was uns dann ja irritiert hat, waren die doch weit verbreiteten antiandroischen Stimmungen in Dreibürgen.

Wir würden eigentlich gerne zu dem Punkt zurück, andem wir mit ihnen einen Freundschaftsvertrag hatten wie 2007-2009, doch ich denke das ist illusorisch.
Eine Partnerschaft für den Frieden erscheint mir daher als der beste Weg dorthin. Und ja, mehr Kommunikation.


- Ludwig Rapp - 06.01.2012

Das Problem der Botschafter ist, dass ihre Wege zu lang sind. Botschafterberichte werden in Dreibürgen eingereicht, im Auswärtigen Amt bearbeitet und dann erst in die Politik umgesetzt. Dazu sind unsere Botschafter nicht unbedingt in der Staatspolitik so verflochten, dass sie direkt auf bestimmte Probleme einwirken könnten. Ein heißer Draht zwichen Ministerpräsident und Reichskanzler hingegen würde die beiden Innenpolitischen Hauptakteure verbinden.

Die Antiandrosische Stimmung ist in Dreibürgen, zu meinem Leidwesen, sehr weit verbreitet. Vor allem die dreibürgischr Militärführung, die teilweise noch die Errichtung des androsischen Zarenreichs überwacht hat, ist mit der föderalen Republik Andro alles andere als zufrieden. Sie müssen verstehen, dass jede Aktion Andros in Richtung Dreibürgen von vielen Monarchisten, vor allem der konservativen Parteien als Angriff gegen die Monarchie gesehen wird. Andro hat seine Monarchie abgelöst und ist seitdem stabil, das ist für viele Konservative in Dreibürgen der absolute Albtraum.