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Irkanien - Andrej Louwowitsch Kronskij - 04.01.2011

Wache Kolega,

sie haben es sicher schon aus den Nachrichten gehört oder über den politischen Ticker erfahren. Die Lage in und um Irkanien bzw. die Liga lässt der Regierung und Andro derzeit nur einen kleinen Handlungsspielraum. Wir wissen, es ist kritisch und auch hart, aber die Haltung der Liga zu dem Waffeneinsatz und das offensichtliche Desinteresse an halbwegs positiven oder neutralen Beziehungen zu Andro zeigen uns, dass wir uns nicht biegen und schon gar nicht brechen müssen um mit jemandem lieb Kind zu sein.

Ich darf sagen, das die Beziehungen zu Irkanien stehts gut waren, dies seit 2007. Das Land selbst trug zu Andros Stabilität und Schutz bei und auch Andro hat Irkanien des öfteren außenpolitisch beigestanden.
Doch seit das Land in den Reichsbund umgewandelt wurde, begann der Kontakt einzufrieren. Gespräche würden zäher, und man merke ein abkühlen.
Der Tiefpunkt schien erreicht, da begann ein furchtbarer Krieg in dem der mit Andro historisch wie politisch und vertraglich, also gelebt, befreunde Reichsbund uns nicht nur Angriff, sondern dies direkt mit Nuklearwaffen tat und dies 18.000 Tote forderte.

Ich kann nur sagen so kann es nicht weitergehen. Und nun unter einer neuen offenbar linksgerichteten Regierung, was wir zunächst begrüßten, änderte sich nichts.
Die neue Regierung ist noch weniger an einer Beziehung zu Andro interessiert und wenn dem doch irgendwie so wäre, dann nichtmal ansatzweise wie dies vor dem Konflikt war.
Die harsche Ablehnung unserer Vorschläge, ich sage Vorschläge, nicht Vorderungen, denn wir sind kompromiss und debattierfreudig sowie die eklatante und skaldalöse Ausweisung des seit 3 Jahren in Irkanien tätigen Botschafters Gregori Brylinski, sowie der RdN Generalsekretärin Bont lassen nur eines schließen:
Irkanien, die Transorceanische Liga, befindet sich in seinem Selbstfindungsprozess in der sie sehen muss wer offenbar Freund oder Feind ist. Hierbei kann sie aber beides nicht unterscheiden und schlägt daher erneut wild um sich. Derzeit nur mit Worten oder diplomatischen Taten.

Doch bevor noch schlimmeres geschied, und so leid es mir tut, muss ich sagen, das wir nicht nur die drei Verträge, Grundlagen-, Freundschafts- und Handelsvertrag mit Irkanien aufheben sollten, da sie ohnehin obsolet sind durch den Angriff Irkaniens wozu es zum Bruch kam.
Nein ich muss auch sagen, dass die Art der Politik in Irkanien mit der Irkanien kommuniziert, nun der Austritt im RdN Aufgrund von Rundumbeleidigungen, oder der Abschiebung unseres Botschafters, der permanenten Beleidigung Andros, androischer Diplomaten und Gesandten im RdN und Irkanien und nicht zuletzt der Atomwaffeneinsatz das irkanische politische Muster als wie folgt beschrieben werden kann: radikal-fundamentalistischer Terrorismus.

Dies ist ein harter Ausdruck und er hätte diesem Land vor September 2010 auch nicht gebührt noch irgend einem anderen Land.
Und ich weiss es ist schwer dies zu sagen. Andere Länder tun sich damit weniger schwer, andere nicht anzuerkennen oder direkt zu kritisieren, doch es ist in Andro nicht üblich, andere anzufahren oder undiplomatisch in den Schmutz zu ziehen.

Doch wenn es die Lage und die Situation wie der Druck der besteht und auf einem lastet nicht mehr anders zulässt bleibt einem nichts anderes übrig.
Irkanien ist ein Schurkenstaat, dies muss man klar sagen, dies kann man klar sagen und dies weiss auch ohnehin jeder auf der Welt, da muss man nur mal in Astor nachfragen.
Es gab ohnehin zu genüge Resolutionen gegemn Irkanien aufgrund von völkerrechtlichen Verletzungen im RdN, nicht zuletzt im Frühjahr 2010.

Neben der Aufhebung aller Vertrge lege ich als Minister und Abgeordnete der Duma nahe, ein völliges Handelsembargo gegen die Liga zu beschließen.
Wir wissen nicht, was sie sonst mit unseren Waren oder Rohstoffen anstellen könnten.

Wir sind nicht der erste Staat der so über Irkanien denkt, wir sind sogar einer der letzten, aber dieses Land schafft es sogar seine Vertrauten und Verbündeten zu vergraulen zu vertreiben und zu verjagen.

Ich schließe mich den Erklärungen anderer Nationen wie Astor oder Aurora an, und kann nur sagen, von Irkanien geht eine Bedrohung für den Weltfrieden aus, wenn diese Nation jeden beleidigt und bedroht und mit Atomwaffen schießt, wenn man nur in 1000km Entfernung sich deren Heimat nährt.

Es gilt nun wohl Irkanien und seine Gewässer zu meiden, das Land zu ignorieren und ihm seine Zeit zu geben, zu sich selbst zu finden.
Das haben andere auch geschaft, Andro auch, aber wir haben nicht auf andere geschossen.

Danke.


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 05.01.2011

wartet auf eine Wortmeldung


- Michail Sotwojewitsch Kaikolew - 06.01.2011

Alles was gesagt werden musste, wurde gesagt... ich fordere eine Abstimmung zur Einstellung jedglicher Form des politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Kontaktes mit Irkanien.


- Michail Alexejewitsch Daroskow - 06.01.2011

Ich kann mich meinem Vorredner, Gospodin Kaikolew nur anschließen. Irkanien hat erneut gezeigt, dass es weder willens noch fähig ist sich in einer friedlichen Weltordnung zu integrieren.
Während Andro Irkanien die Hand zum Frieden reichte, antwortete Irkanien mit der geballten Faust.
Egal welches ideologisches Mäntelchen sich Irkanien überstülpt, die Politik ist die gleiche geblieben, rücksichtslos, aggressiv, militaristisch!
Das irkanische Regime hat nurnoch einmal demonstriert, dass es sich aus der Gemeinschaft der friedlichen und zivilisierten Völker verabschiedet hat.
Irkanien ist und bleibt wohl auf längerer Zeit unberechenbar und aggressiv.
Aber unser Vaterland wird sich nicht auf billige irkanische Provokationen einlassen, aber wenn das irkanische Regime in seinem Wahnsinn unser Vaterland angreift, werden wir uns wehren!
Das garantiere ich als General der Luftstreitkräfte und Mitglied der STAWKA

Die irkanische Politik erinnert mich persöhnlich an die dunkelste Zeit des Boroljewismus. Eine Zeit die unser Vaterland glücklicherweise überwunden hat und zum Lichte der Republik emporgestiegen ist.
Wollen wir hoffen, dass Irkanien diesen gleichen Weg durchläuft.
Aber bis es dazu gekommen ist gilt es Irkanien unter allen Umständen zu meiden.
Ich schließe mich der Forderung von Kolega Kaikolew nach einer sofortigen Einstellung aller Beziehung zu Irkanien an.

Spasiba bolschoje!


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 06.01.2011

Es herrscht also allgemeine Zustimmung das wir alle Beziehungen abbrechen.
Es ist nun die Frage ob wir es dabei belassen oder auch ein Handelsembargo beschließen.
Ich rate einfach dazu, das Land links liegen zu lassen und allen Firmen zu raten, das man weder für deren Sicherheit noch finanzielle Sicherung garantieren kann. Somit sollte der Handel gegen 0 gehen.
Wir sollten aber sonst die Einfuhr und Ausfuhr von Gütern nach Irkanien verbieten.


- Michail Alexejewitsch Daroskow - 07.01.2011

Ich rate zu einem totalen Abbruch aller Beziehungen und einem totalen Boykott des Landes.
Andro darf zu solche einem Schurkenstaat keinerlei Beziehungen haben. Dies widerspräche unseren Grundfesten als demokratischer Rechtsstaat aufs Schärfste.


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 07.01.2011

Ein offenes und direktes Embaro wäre vllt. zu aggressiv. Wenn wir das Land ignorieren wird auch die Wirtschaft sicher mitziehen. Wir sollten einfach die Ein- und Ausfuhr verbieten, das ist wie ein Boykott nur moderater.


- Andrej Louwowitsch Kronskij - 09.01.2011

Welche Form der Lösung strebt man nun an?

A) Beziehungen abbrechen, Verträge entgültig beenden, zu Handel abraten

B) wie A) nur mit einem Handelsboykott.

Ich rate zu A) da B) zu radikal ist.


- Michail Alexejewitsch Daroskow - 10.01.2011

Ich bestehe weiterhin auf B.

Ohne einen totalen Abbruch aller Beziehungen, einem Wirtschaftsboykott und Sanktionen gegen die Führer dies Terrorregimes können wir es nicht in die Knie zwingen!


- Nikita Petrowitsch Markow - 10.01.2011

Ich spreche mich klar gegen einen Handelsboykott aus. Daher A)