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Rotes Kreuz über Stromausfall - Alexej Leonidowitsch Patschenko - 29.10.2010 Bericht des Roten Kreuzes Andro e.V. (RKA) über die Auswirkungen des Angriffs auf die Stromversorgung androischer Großstädte Allgemeines Der Angriff mit sogenannten Nuklearwaffen in der oberen Atmosphäre in einer Höhe von 600km löste den bisher bekannten größten Elektromagnetischen Puls (EMP) aus, der sämtliche elektronische Systeme des Zivilsektors erfasste. Es kam zu sofortigen Stromausfällen in den Städten:
Daher waren in diesen Gebieten bis zu 20 Millionen Bürger betroffen. Nicht betroffen waren Wladejuschnij, Petrograd und Port Alexejew. Der Impulse überlüd oder zerstörte sämtliche Stromnetzte, setzte sogar Notstromaggregate und Generatoren außer Kraft, Batterien und ebenso Kraftwerke. Die Atomkraftwerke Gussew und Koskow sowie Gori konnten durch eine Notabschaltung schlimmeres verhindern. In diesem Bereich hätte der Stromausfall durchaus die Systeme vernichten können, worauf es zu einer Überhitzung des Reaktors hätte kommen können, welches eine Kernschmelze und somit einen GAU mit sich gezogen hätte (laut Kraftwerksleitung). Darauf folgte der völlige Stromausfall in sämtlichen anderen zivilen Bereichen, die auch die umliegenden Ballungsgebiete erfasste. Opfer & Schäden Betroffen von dem Stromausfall waren zunächst alle Personen die in diesen Gebieten Herzschrittmacher besitzen oder nutzten. Leider ist hier mitzuteilen, das auf der Stelle 4899 Menschen tot waren, vorwiegend Männer. Weiterhin sind besonders große Opferzahlen in den Krankenhäusern zu verzeichnen. So starben 456 Frühchen in ihren Brutkästen, sowie weitere 25 Säuglinge durch den Ausfall der medizinischen Geräte. Die Sterberate bei gerade durchgeführten Operationen lag bei über 60%, da die Notstromsysteme versagten. Hier starben 1192 Menschen. Auch mussten die Intensivstationen Tote von über 1943 Personen beklagen. Innerhalb der Städte kam es durch den Ausfall des Stroms im Straßenverkehrs und auch den Autos zu massiven Unfällen die enorme Staus auf den Straßen mit sich zogen. Rettungskräfte konnten, wenn sie überhaupt fahren konnten, kaum vordringen. Daher starben in diesem Bereiche viele Menschen durch einfache Verletzungen deren Blutung nicht gestillt werden konnte. Diese Verkehrsunfälle forderten 2947 Tote. Im Flugverkehr blieb die Opferzahl gering, da der Luftraum gesperrt war. Bei dem Absturz zweier Rettungshubschrauber kamen 8 Personen ums Leben. Im Bahnverkehr kam es zu geringfügigen Unfällen ohne Todesopfer. Durch den Ausfall von Funk, Telekommunikation, Fernsehen, Radio etc. konnten viele Menschen weder Erfahren was passiert ist, noch konnten sie um Hilfe rufen. Durch alltäglich bedingte Unglücke, Unfälle oder Krankheiten starben 524 Menschen, denen, wären die Rettungsdienste informiert gewesen, gerettet werden können. In den darauf folgenden Tagen fehlte und mangelte es vielen Menschen an Wasser und Nahrung, die durch den fast völligen Zusammenbruch des Versorgungssystems für 1-3 Tage bedingt waren. Hier starben vornehmlich ältere Menschen und kleine Kinder, insgesamt 6302 Menschen. Insgesamt verstarben oder kamen ums Leben: 18.296 Zivilpersonen. Militärische Angehörige im Dienst wurden nicht erfasst. Verletzte Die Zahl der Verletzten vornehmlich durch Unfälle beläuft sich auf ca. 120.000 Menschen. Der Grad der Verletzungen wurde erst ab schweren Brüchen oder größeren Wunden bemessen, da die Zahl der leicht bis mittelschwer Verletzten deutlich höher ausfällt. 20.000 Menschen gelten seit dem EMP Angriff als halb- oder vollinvalide. Hilfsmaßnahmen Das Rote Kreuz begann sofort, mit dem Katastrophenschutz und den Einheiten von Polizei und der Armee mit Hilfs- und Gegenmaßnahmen. Der Strom konnte in den Krankenhäusern erst nach frühestens 3 Tagen wieder hergestellt werden, in wichtigen Fernmeldeeinrichtungen nach einer Woche. Der gesamte Strom konnte erst binnen zwei Wochen wieder hergestellt werden. Künftige Katastrophenaktionen Die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen untereinander und mit der Regierung verlief gut, auch wenn das Ausmaß der Situation absolut neu und überfordernd war. Man musste improvisieren und neu denken oder schnell umdenken. Klar sei gesagt, dass das Rote Kreuz überfordert war, aber künftig seine Bestände und sein Personal deutlich ausbauen sowie besser schulen wird. Wir werden unsere Stationen und Einrichtungen im Land verdreifachen und deutlich erweitern. Auch soll die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und dem Katastrophenschutz verbessert werden. Danksagung Wir bedanken uns sehr beim Astorischen Roten Kreuz (ARC) für ihre enorme materielle wie humane Hilfe. Ohne deren Einsatz wäre vieles schlimmer geworden. Auch danken wir der Polizei, der Feuerwehr, dem Katastrophenschutz und der Armee für ihre Unterstützung, besonders den Ärzten und Sanitätern der Streitkräfte für ihre Hilfe. Leider erreichten uns einige von internationaler Seite zugesagten Hilfsmittel wie Generatoren nicht. Wir wissen nichts über deren Verbleib, ob sie überhaupt abgeschickt wurden oder falsch verteilt wurden. Dennoch sei auch allen anderen nationalen wie internationalen Helfern gedankt. Dr. Alexej Leonidowitsch Patschenko RKA Vorsitzender - Michail Sotwojewitsch Kaikolew - 30.10.2010 Hatte bisher keine Ahnung, dass es so viele waren und ist geradezu erschreckt!. Das muss die Welt erfahren! Wir sollten diesen Bericht an die Internationale Nachrichtenagentur weiterleiten. Sowas darf nicht verschwiegen werden! - Fjodor Iwanowitsch Blinow - 30.10.2010 Aber bisher hat sich auch keiner um uns gekümmert . . . - Andrej Louwowitsch Kronskij - 30.10.2010 Das ist ja auch normal. Die meisten diskutieren ob der Angriff nicht Propagand seitens des Reekza Bundas war. Wen interessiert schon ein Krieg zwischen Nationen, die im "Westen" nicht sehr beliebt sind? Und wieso sollte der "Westen" intervenieren, wenn sich seine Kontrahenten untereinander zerstören? Es ist merkwürdig genug, dass hier "der Feind meines Feindes ist mein Freund" nicht gilt. - Fjodor Iwanowitsch Blinow - 30.10.2010 Und deswegen müssen wir die Westbindung schaffen. Chinopien würde uns respektvoller behandeln und die anderen Staaten hätten uns als Teil der G-Staaten nie angegriffen. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 30.10.2010 Nun das wird ein schwieriger Spagat, zumal wir bisher uns klar an Renzia halten wollten. Nun da hat Isalowitsch sogar mir etwas voraus, wenn er sagt, er will Kontakte in den Osten bzw. Westen, namentlich Albernia, Cranberra und Astor. - Fjodor Iwanowitsch Blinow - 30.10.2010 Ist in Cranberra nicht die Staatsgewalt zusammen gebrochen? Wer in Renzia würde uns denn beistehen in der Not? Das tat nur das astorische rote Kreuz. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 30.10.2010 Und genau das ist es eben. Andro wollte bis dato keine Verbündeten da wir von keinem Krieg ausgingen. Abrüsten ist Vergangenheit, es bringt nichts. Immerhin konnten wir erreichen, das Dreibürgen zugibt, von seiner Protektions und Interventionspolitik nicht abgelassen zu haben und Andros Rüstungspolitik korruptiert hat. Das soll ja nun aufhören und ist ein Anfang. Ja Astor stand uns als einziger bei...Ironie? Auf chinopische Generatoren warten wir seit heute und die chinopische Regierung hat zwar versucht Friedensgespräche in den Weg zu leiten, aber nicht nachdrücklich genug. Wenn Chinopien so gerne auf den Tisch haut, wieso nicht mal in der Frage? Erst die R4 ins Leben rufen und dann tut sogar Hansastan für Andro mehr... Ok das Gelbe Reich rettete unsere Flotte...dann hörts aber auch auf. Ich finde, das Chinopien seine erklärte Politik ebenso schnell ändert, wie man das Andro vorwirft zu tun. Erst pro Renzia und contra Westen, nun contra Renzia, contra Westen und pro Orceanischer Pakt. - Fjodor Iwanowitsch Blinow - 30.10.2010 Danke, dass Sie es mir abnehmen, Ihre Argumentation für die Konzentration auf Renzia zu übernehmen. Das haben Sie selbst schon wunderbar erledigt. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 30.10.2010 Wäre dieser Konflikt nicht gewesen, würde heute einiges anders aussehen. Dennoch ist Renzia wichtig, wenn wohl nicht auf die schnelle realisierbar. Tengoku und Hansastan sind außenpolitisch weniger aktiv. |