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In einem kleinen Dorf(F/H) - Operation Verdammnis - 29.09.2010 Wassili hatte seine Eltern noch nie so seltsam erlebt, dabei war sein achtzehnter Geburtstag doch schon zwei Wochen vorbei. Gerade war er von einem Wanderausflug mit Freunden zurückgekehrt, da fiel ihm die Veränderung auf. Schließlich nahmen seine Eltern ihn beiseite und sein Vater, dessen seltsam feine Gesichtszüge so gar nicht zu seinem kräftigen Körper passen wollten, erklärte ihm, dass schon bald eine entfernte Verwandte, seine Großtante, ihre kleine Wohnung am Rande des Zweitausend-Seelen-Ortes Vitulja besuchen würde und dass er wegen der Kampfhandlungen und als Geburtstagsgeschenk über Chinopien in ein fernes Land reisen sollte, das er nur aus den seltsamen Märchengeschichten seiner Kindheit kannte und das er für ein Phantasiegebilde gehalten hatte. Er solle es sich als Abenteuer vorstellen und ja leider hatten sie in ihrer kleinen Wohnung nicht für so viele Menschen Platz. Ein Cousin, von dem sein Vater nie zuvor erzählt hatte, sollte ihm vor Ort alles zeigen. Wassili weigerte sich energisch, wollte er doch seine Eltern in der Zeit nicht allein lassen, aber da sie ihn beide so sehr baten, trat er die Reise dann doch an. Nur zwei Tage nach seiner Abreise erreichte die mysteriöse Großtante das Dorf und wurde in der Wohnung einquartiert. Bisher war die Familie nicht besonders aufgefallen, aber die Fremde war äußerst merkwürdig. Sie trug Seide und eindeutig zu reiche Sachen als sie ankam, auch wenn sie später mit normaler Arbeiterkleidung einkaufen ging. Ihr Motorrad kam aus astorischer Produktion und war neuer als der Jeep des Bürgermeisters. Und sie hatte einen seltsamen Accent, den sie wie ihren dunklen Schimmer im Gesicht als Produkt langer Jahre des Lebens auf den Merkellen rechtfertigte. Schließlich zuckten die Leute mit den Schultern und beließen es dabei, die Hexe würde schon irgendwann wieder abreisen. - Iwan Georgowitsch Malechski - 29.09.2010 aufgrund des Krieges sind, die Dorfbewohner, besonders misstrauisch gegenüber Fremden, besonders, wenn sie ein seltsames Aussehen und einen komischen Akzent haben. Man berät sich, was man mit dieser mysteriösen Fremden macht und beäugt sie Tag und Nacht sehr misstrauisch. - Polizija - 29.09.2010 schließlich rufen die Dörfler die Polizei. Soll sie sich um diese seltsame Frau kümmern. Eigentlich verhielten sich die Asjewskis immer ganz normal, aber seitdem diese Frau hier ist hat sich ihr Verhalten drastisch verändert. Wer weiß, vielleicht sind sie noch alle Spione. - Jana Olegowna Maximowa - 29.09.2010 Eine ungewöhnlich undauffllige Frau trifft mit einigen Bürokratenhengsten ein und lässt sich von der Polizei sagen, wo man die Asjewskis findet - Operation Verdammnis - 29.09.2010 Seit Tagen hat niemand die Asjewskis mehr gesehen, nur die seltsame Frau. Besorgte Bürger weisen der Polizei daher den Weg. - Jana Olegowna Maximowa - 29.09.2010 geht zu der Frau und befragt sie. Die neben ihr stehenden "Männer in Grau" und Polizisten lassen jede Frage nach einem "Ausweis" schnell vergessen Gut was haben sie gesehen und wo sind die Asjewskis nun? - Operation Verdammnis - 29.09.2010 Die Frau lächelt ein sehr kaltes Lächeln und sieht von einer Antwort ab. Stattdessen weist sie ihnen den Weg in die Wohnung, aus der ein unglaublicher Gestank nach Fäkalien kommt. - Jana Olegowna Maximowa - 29.09.2010 schaut hin und dann wieder zur Frau, antwortet kalt und streng Sie sollten mir doch die Wohnung zeigen, nicht einen Saustall. Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt? - Operation Verdammnis - 30.09.2010 Die Frau lächelt und antwortet akzentfrei mit klarer Aussprache. Wollen Sie nicht die armen Menschen da drin erlösen? Es macht ja keinen Unterschied, bald wird ganz Andro so aussehen. Sagen Sie, wie gefällt Ihnen die Zukunft? - Jana Olegowna Maximowa - 30.09.2010 dreht sich um und deutet auf die Frau worauf hin sie von den Männdern in Grau aufgegriffen und weggebracht wird Sonst noch jemand, der nicht kooperationsbereit ist? |