Parteigründung der Zarja Partija (ZP) - Druckversion +- Androische Föderation (https://andro.mikronation.de/forum) +-- Forum: Androwien (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Koskow (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Regierungsviertel (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=9) +----- Forum: Staatsduma (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=30) +------ Forum: Frakzii - Fraktionen (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=32) +------ Thema: Parteigründung der Zarja Partija (ZP) (/showthread.php?tid=3718) Seiten:
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Parteigründung der Zarja Partija (ZP) - Isjaslaw Fjodorowitsch Nikititsch - 29.03.2010 Parteisatzung der Zarja:
§ 1 – Allgemeines (1) Die Partei trägt den Namen „Zarja". (2) Der Parteisitz befindet sich in Koskow. (3) Die Partei bekennt sich zur androischen Verfassung. § 2 - Mitgliedschaft (1) Mitglied der Partei werden kann, wer - das 18. Lebensjahr vollendet hat - nicht für unmündig erklärt wurde - im Genuss der staatsbürgerlichen Rechte ist - nicht Mitglied einer anderen Partei oder einer parteifeindlichen Organisation ist (2) Über Mitgliedsanträge entscheidet der Vorstand. (3) Der Vorstand kann die Mitgliedschaft verweigern, sofern Zweifel bezüglich der Absichten des Mitgliedskandidaten bestehen. (4) Ein Mitgliedschaft endet durch Tod, Austritt oder Ausschluss. (5) Die Mitgliedschaft kann durch den Vorstand entzogen werden. § 3 - Parteitag (1) Der Parteitag setzt sich aus allen Mitgliedern der Partei zusammen. (2) Der Parteitag ist das höchste Organ der Partei. Er tagt ständig (3) Dem Parteitag sitzt der Vorstand vor. (4) Der Parteitag trifft Entscheidungen mit einfacher Mehrheit der abgegeben Stimmen. § 4 - Vorstand (1) Der Vorstand ist ausführendes Parteiorgan. (2) Der Vorstand wird vom Parteitag basisdemokratisch auf unbestimmte Zeit gewählt. (3) Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem Generalsekretär und dem Parteischatzmeister. (4) Der Vorsitzende ist oberster Repräsentant der Partei und leitet den Parteitag. (5) Die Amtszeit des Vorstandes endet mit Abwahl, Tod oder Ausschluss. § 5 - Schlussbestimmungen Die Satzung kann mit einer Zweidrittelmehrheit der Mitglieder durch den Parteitag geändert werden. Parteiprogramm der Zarja:
I. Präambel Die Zarja gibt sich hiermit folgendes Programm, welches die Lauterkeit ihrer Ziele einem jeden einsichtig machen soll. II. Föderalismus Die Zarja betont das föderalistische Prinzip des Staates, welches es zu stärken gilt. Die Partei setzt sich für eine brüderliche Gleichberechtigung der androischen Völker ein. Sie befürwortet daher, dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gemäß die Umwandlung der Föderalen Republik in eine Föderation mit ethnisch geschlossenen nationalen Republiken. Die Republiken sollen das Recht haben mit Zweidrittelmehrheit in einer Volksabstimmung aus dem Staatenbund auszutreten. III. Patriotismus Obgleich die Selbstbestimmung der Völker von oberster Priorität ist, so kann kein Volk ohne ein gesundes Nationalbewusstsein leben. Es ist daher erste Bürgerpflicht, den nachwachsenden Generationen die reichhaltige Kultur Andros auf patriotische Art und Weise näher zu bringen. Gegenseitige Treue und Opferbereitschaft sollen in diesem Weltbild das soziale Miteinander prägen. IV. Staatsmonopolismus Der Staat hat als oberste Form des gemeinschaftlichen Zusammenlebens die grundlegenden Mittel dem Volke bereitzustellen. Der Staat hat für ein allgemeingültiges Gesundheitssystem, dass allen Bürger kostenlos eine ausgezeichnete medizinische Versorgung zukommen lässt, und ein allgemeingültiges Bildungssystem, welches einem jeden die gleiche, kostenlose schulische Grundausbildung gewährleistet. Weiterhin muss darf der Staat seine Vormachtstellung im Öffentlichen Verkehr und in der Energieversorgung nicht aufgeben. Die Ölindustrie als wertvollster Industriezweig ist zu verstaatlichen. Privatisierung staatlicher Güter ist abzulehnen. - Ljudmila Alexandrowna Androwa - 29.03.2010 Stastwudje Gospodin, ich darf sie freundlich darauf hinweisen, dass dies der falsche Ort ist, eine Partei zu gründen. Zweitens, benötigen sie gemäß Parteiengesetz 3 Gründungsmitglieder. Drittens würde ich ihnen zu einer Mitgliedschaft in der Konservativen Partei raten. - Isjaslaw Fjodorowitsch Nikititsch - 29.03.2010 Ich kann über zwei Ihrer Aussagen nur verzweifelt den Kopf schütteln. Weder fühle ich mich vom gegebenen Parteienspektrum vertreten, noch kann ich es nachvollziehen, warum so hohe Hürden zur Parteiengründung gelegt werden. Hier wird dem gemeinen Bürger die eigene Interessensvertretung unnötig erschwert. Ein Unding, wie ich finde. - Ljudmila Alexandrowna Androwa - 29.03.2010 Ich mache keine Gesetze. Sie haben als Bürger aber die Möglichkeit, per Petition an die Duma zu wenden oder selbst eine Gesetzesänderung zu verfassen per Initiativsrecht. Da ich davon ausgehe, dass sie keine 2 weiteren Gründer haben, wollte ich ihnen die nächst beste Partei emfpehlen. - Isjaslaw Fjodorowitsch Nikititsch - 29.03.2010 Die nächstbese Partei, jaja... Ich glaube nicht, dass Andros Glück in einem Zweiparteiensystem zu machen ist, sie finden mich in Krolock. Ich hoffe, dort ist man aufgeschlossener. - Ljudmila Alexandrowna Androwa - 29.03.2010 Da erreichen sie aber wenig. Der Staat ist der Ansicht, dass eben Parteien und Listen mindestens 3 Personen brauchen, um die Republik stabil zu halten. Wenn jeder eine Partei gründet und jeder eine Liste macht, sitzen wieder X Leute in der Duma und es kommt nichts dabei raus. Aber wie immer, es gibt Konservative und Progressive, und jene die das alles dann ganz ablehnen. Man kanns keinem Recht machen. Persönlich fände ich eine 2 Mann Regelung besser, aber ok. Ich werd nicht für meine Meinung bezahlt. - Nikita Breschnew - 29.03.2010 Also wenn ich die Parteiprogramme vergleiche, sehe ich da nicht die großen Unterschiede. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 29.03.2010 Tja, darum gibts eben die 3 Personenhürde. Weil sonst jeder eine Partei aufmacht, die der anderen gleicht. - Nikita Breschnew - 29.03.2010 Nein, die 3-Personen-Hürde gibt es deswegen, weil eine Parteien eine gewichtigere Rolle zusteht in der androischen Politik und ihnen mit dieser Regel auch gerecht wird. Eine 1-Personen-Partei dürfte nur schwerlich in der Lage sein, eine Gruppe zu repräsentieren. Im Jargon nennt man sowas auch Splitterparteien. Zu viele solche Splittergruppen erschweren die Mehrheits- und Konsensfindung, weil jede Kleinstgruppe ihr eigenes Süppchen kocht. So reibt sich die Demokratie auf. Es gibt keine Richtlinienpolitik. Mehrheiten können jederzeit wechseln. Hinzu kommt außerdem ein ganz praktisches Argument, was mit dem speziellen Wahlsystem zu tun hat. Wenn nur eine 1-Personen Partei kandidiert mit einer Person auf einer Liste und diese wird in die Duma gewählt, würde bei Inaktivität dieser Person die Mandate verfallen und die Duma verliert dadurch Abgeordnete. So gesehen in der aktuellen Legislaturperiode, wo in den letzten Monaten Kronkij in der folge als einziger Abgeordneter übrig war. Das stärkt nicht die Demokratie. - Andrej Louwowitsch Kronskij - 29.03.2010 Genau |