[Aussprache] Reichsschul- und Unterrichtsgesetz - Druckversion +- Androische Föderation (https://andro.mikronation.de/forum) +-- Forum: Androwien (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Koskow (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Regierungsviertel (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=9) +----- Forum: Staatsduma (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=30) +------ Forum: Archiv der Staatsduma (https://andro.mikronation.de/forum/forumdisplay.php?fid=31) +------ Thema: [Aussprache] Reichsschul- und Unterrichtsgesetz (/showthread.php?tid=2352) Seiten:
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[Aussprache] Reichsschul- und Unterrichtsgesetz - Pawel Borissowitsch Axelrod - 20.09.2008 Zitat: Frau Wislowa hat das Wort - Katharina Wislowa - 20.09.2008 Vielen Dank. Herr Präsident, Sehr geehrte Abgeordnete, wie im Koalitionsvertrag festgelegt, hat sich das Kulturministerium dem Bildungsgesetz angenommen und es für die Zukunft erneuert. Dieser erste Entwurf, das Reichsschul- und Unterrichtsgesetz bildet nun den ersten neuen starken Pfeiler einer allgemeinen Bildung für die androischen Kinder und Jugendlichen. Bei der Erneuerung des Bildungsgesetz haben wir vor allem auf eine lange Gemeinschaftsschulzeit gesetzt. Bis zur 9. Klasse erhalten die Schüler gemeinsam Unterricht. Leistungsschwache Schüler werden sogar zusätzlich mit einem zweistündigen Förderunterricht so gefördert, dass sie Stoff, mit dem sie im regulären Unterricht nicht zurechgekommen sind, wiederholen und festigen können. Nach der neunten Klasse steht es den Schülern dann frei, ob sie einen hochschulvorbereitende Bildungsweg mit dem Wechsel in die Gymnasialstufe oder eher einen berufsvorbereitenden Weg mit dem Wechsel in die Ausbildung und auf eine Berufsschule einschlagen wollen. Des Weiteren haben wir zahlreiche Zusatzregelungen eingeführt, die die Rahmenbedingungen des Lernens und der Schulzeit für die Schüler vereinfachen und unterstützen. Hierz zählt zum einen die Einstellung von Kinder- und Jugendpsychologen, die die Schüler bei Problemen unterstützen oder auch die Zusicherung eines Schulbusses für Schüler, die weiter als 2km von der Schule entfernt wohnen, sodass ihnen der Weg zur Schule vereinfacht wird. Gerade bei Schülern, die in ländlichen Regionen leben, wird diese Regelung, den Schulweg vereinfachen und vor allem sicherer machen. Zuletzt gehört zu diesen Regelungen auch der Kampf gegen Schulverweigerer. Ein weiteres Gesetz zur Festlegung der Rahmenbedingungen von Hochschulen wird derzeit noch im Ministerium überarbeitet und in naher Zukunft diesem hohen Haus zur Beratung vorgelegt. Somit haben wir die nötigen Reformen des Bildungsgesetzes erfolgreich geschafft. Da das von der Regierung ein ausgeglichenes und vor allem mit den oben erwähnten Regelungen ein sinnvolles Gesetz ist, bitte ich Sie um Ihre Zustimmung. Vielen Dank. - Fjodor Artjomowitsch Akbarkow - 20.09.2008 fp - Lev Guorwitsch - 21.09.2008 Die Liste Guorwitscht lehnt diesen Gesetzesvorschlag ab. Im Zuge einer klaren rechtlichen Defintion im Bildungsbereich wäre es angebracht endlich zu erkennen, dass jeder Menschn individuell ist und unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Die ARP hält aber weiterhin an der menschenverachtenden Ideologie des Einheitsmenschen fest und möchte alle Kinder in eine Schulform pressen, ja Einsperren. Sie wollen Kinder in ihrer Entwicklung hemmen und zum uniformen Staatsbürger erziehen. Sie wollen, dass dieses Land nie in der Lage sein wird durch sein Schulsystem Eliten heranzubilden und schwächen damit massiv die heimische Wirtschaft und den Standort Andro. Sie erweisen den Menschen hier einen Bärendienst, nur um ihre falsche Ideologie durchzupeitschen. Dieses Spiel, welches auf dem Rücken der zukünftigen Generationen ausgetragen wird, werden wir nicht mitmachen. Wir sprechen uns klar für die Freiheit und gegen die verbrecherische Zwangseinheitsschule aus! - Katharina Wislowa - 22.09.2008 Die Einheitsschule hat nur Vorteile, Herr Guorwitsch. Zum einen können die guten Schüler den weniger guten Schülern beim Lernen helfen und so ihre eigenen Stärken entdecken und weiter fördern. Des weiteren wollen wir nicht der Wirtschadt schaden, sondern bilden nach den gemeinsamen neun Schuljahren die Schüler nach ihren eigenen Neigungen - ob wissenschaftlich-theoretisch oder handwerklich-praktisch - aus. Sodass sie auch einen eigenen Weg einschlagen können. Wir zwingen als niemandem einen Beruf oder Weg auf. - Pawel Borissowitsch Axelrod - 22.09.2008 Wir werden nicht doe unsoziale Methode des 3 Gliedrigen Schulsystems anwenden. Andro hatte schon seit dem es staatliche Schulen gibt die Einheitschule. Unter dem Absolutismus, unter dem Sozialismus und jetzt auch noch. Wem das nicht passt, schickt seine Kinder auf Privatschulen. Aber wir förden jeden gleich und zugleich individuell. Wenn wir die Kinder so früh schon trennen, dann steigen die sozialen Spannungen. Andro fährt mit dem System gut, so war es schon immer und wird es auch immer bleiben. - Lev Guorwitsch - 22.09.2008 Sie stellen hier Ihre eigene Ideologie und das Argument der Tradition vor jeglichen gesunden Menschenverstand und schaden damit weiterhin der Generation von jungen Menschen in diesem Land. Sie versündigen sich an den Interessen und an der Zukunft Andros, nur um Ihre falschen Vorstellungen in der Bildungspolitik durchbringen zu können. Auch hier versagen Sie erneut auf ganzer Linie, Herr Axelrod. - Katharina Wislowa - 22.09.2008 Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diesen stumpfen Populismus abstellen könnten. Schließlich wollen wir hier auf vernüftiger Art miteinander umgehen. Wir haben die Vorteile der Gemeinschaftsschule erläutert. Wir haben auch erläutert, dass Schüler - nachdem sie dort gemeinsam den Unterricht besucht haben - die Wahl für ihre Zukunft bekommen. Wir zwingen niemanden eine handwerklich Lehre bzw. eine akademische Ausbildung zu absolvieren, wenn dies nicht ihren Neigungen entspricht. Ihr Populismus zeigt, dass Sie die Vorteile entweder nicht sehen können oder wollen. Egal was der Fall ist, sollten Sie sich darüber Gedanken machen. - Genosse Ignaf - 23.09.2008 Zumal auch der Schulweg dank unseres Einwandes gerelgetl wurde. Nach meiner Auffassung sind alle Menschen gleich. Es gibt keinen besseren oder schlechteren, natürlich streben wir auch die Vermittlung an. Dennoch sind in diesem Gesetzt auch Fördermöglichkeiten genannt und die Tatsachen, die Frau Wislowa vorgebracht hat, sind nachvollziehbar. Zudem stelle ich mir so langsma die Frage, warum bei Ihnen alles immer "verbrecherisch" ist, was die Anderen machen? Die Volksunion steht hinter diesem Gesetz. - Pawel Borissowitsch Axelrod - 23.09.2008 Wir stimmen dann binnen 24 h ab wenn keine Fehler im Gesetz auftreten. Da Herr Gurowisch sowieso kein Programm hat außer zu kritisieren und das unkonsturktiv, macht eine Diskussion sowieso keinen Sinn. Nein, er will ein hunderte Jahre altes System ändern, und dann hoffen, dass alles besser wird. Das er sich aber nicht mal in Dreibürgen umieht, dass Hauptschulen eine Quelle der sozialen Unterschricht sind...nein danke! |