Androische Föderation

Normale Version: Radiosender Dulansche 1
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Die Miliz hat den Radiosender eingenommen. Man hat sofort für die Betriebsbereitschaft gesorgt. Inzwischen ist Ismailow am sender eingetroffen, er erwartet jeden Augenblick das Eintreffen von Mussajew.
Mussajew erreicht den sender, er begrüßt Ismailow überscwenglich. dan begibt er sich in ein vorbereitetes Studio und hält seine erste Ansprache in Dulansche.



„Bürger Notschistans,
Einwohner Dulansches,

liebe Brüder,

heute ist ein historischer Tag. Unsere Truppen stehen teil vor,
teils in der Stadt. Ich fordere jeden Offizier, Unteroffizier und Soldaten auf,
seinen Widerstand einzustellen und sich uns anzuschließen.

Mein Name ist Timur Mussajew, einigen wird mein Name noch etwas sagen. Hier in
dieser Stadt war ich Polizist, hier in dieser Stadt wurde Sekretär des
Jugendverbandes und hier in dieser Stadt wurde ich abgesetzt. nun aber bin ich
zurück und alles wird sich ändern.

Mit dem heute Tage ernenne ich mich zum Präsidenten dieses Landes, gestützt auf
meine Waffen.

Ich ernenne Nasredin Ismailow zum Stadtkommandanten von Dulansche und
verleihe im den Rang eines Brigadegenerals.

Ich gewähre jedem der sich meinen Truppen ergibt Generalpardon.

Hört ihr Bürger meine Worte,

unter meiner Regie wird wieder Frieden und Wohlstand in dieses vom Kampf geschüttelte
Land einziehen.

Um dies zu gewährleisen werden folgende Gesetzte erlassen:

- Die Kommunistische Partei und ihre Unterorganisationen sind verboten

- alle Gesetze sind außer Kraft, es gelten die Anordnungen meiner Miliz.

-Staat und Religion gehen ab sofort getrennte Wege

-Alle Parteien sind aufgelöst und ihr Vermögen verfällt mir.

- meiner Miliz ist Folge zuleisten Zuwiderhandlungen werden mit dem Tode
bestraft.

- alle Religiösen Vereine und Organisationen sind aufgelöst, ihr Vermögen
verfällt mir.

- In Dulansche wird es von 22.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens eine
Ausgangssperre geben, Verstöße werden mit dem Tode bestraft, es gelten
Ausnahme Regelungen für bestimmte Berufsgruppen, welche sich Passierscheine bei
dem Stadtkommandanten abzuholen haben.

-Raub und Plünderung wird mit dem Tode bestraft

- Jeder Bürger hat erkannte Feinde sofort zumelden

-Ich befehle das das normale Leben weiter geht

So weit ihr Bürger meine ersten Anordnungen

Soldaten meiner Miliz strengt euch noch letztmalig an und besetzt den Rest der
Stadt und des Landes, meine Augen ruhen wohlwollend auf euch.“
Natürlich gehörte auch dieser Sender zu jenen, welche bereits seit Ende 2015 durch die regulären Truppen geschützt waren und entsprechend abgeschaltet wurden. Allerdings kam man nicht umhin, sich nach einem kelinere Gefecht mit der Mussajew-Miliz und deren zahlenmäßiger Überlegenheit zurückzuziehen. Damit einher ging die Meldung über den Vorfall und ebenfalls die Besetzung des Senders. Insgeheim hätte man besser dara getan bereits damals diesen Sender vollkommen undschädlich und vor allem unbrauchbar zu machen. Inständig hoffte der hier anwesenden Trupp der Grenztruppen, dass man irgendwo her Verstärkung bekommen würde und die Kräfte nicht anderweitig in diesen wirren Zeiten gebunden waren.

So zog man sich also in die Straßen abseits des Senders zurück, beobachtete und meldete.
Eine weiterer Trupp der Mussajew-Miliz, hat den Sender erreicht , er hat bereit Meldung über Feindbverührung erhalten. Sofort nach ankunft beginnt man den Sender zu sichern. Man holt von einem benachtbarten Fuhrpark LkW und Traktoren und parkt als Barrikade vor dem Sender.
Mussajew hält eine weitere Rede.


" Generäle, Offiziere, Soldaten,

gebt es zwar heroischen, aber völlig sinnlosen Kampf gegen meine Milizen auf.
Es schont das Leben meiner Männer aber vor allem schont es euer Leben.

Denn vergesst eines nicht wir werden siegen und nur wer sich auf unsere Seite
stelle erhält Generalpardon.

Mütter wenn eure Söhne noch immer in dieser so genannten Volksarmee kämpfen,
holt sie nach Haus, wenn ihr eure Söhne lebend wieder sehen wollt.

Frauen, wenn eure Männer immer noch auf der falschen Seite stehen, also nicht
auf der meinigen, holt sie heim.

Kinder, so eure Väter dem Bösem, also nicht mir dienen, bittet sie zu euch nach
Haus zukommen und ihre Waffen wegzuwerfen!

Soldaten einjeder von euch der mich als seinen Präsidenten anerkennt, wird
hochbelohnt.

An meine tapferen Kämpfer, schont jene die sich ergeben, aber vernichtet jene
die weiter kämpfen"
Wieder hält mussajew eine seiner Reden über den sender. Ein Sprecher kündigt ihn bereits als Präsident Mussajew an.


" Bürger Notschestans habt ihr nicht genug vom Krieg?

Dann zwingt die Soldaten und Offiziere eurer Armee, sich mir zu ergeben. Ich
verspreche feierlich jedem der mir ergibt, sofern er kein Kapitalverbrechen begangen
hat Generalpardon.

Soldaten tötet eure Offiziere wenn sie euch zum Kampf zwingen wollen. Ofiiziere
stellt den sinnlosen Kampf ein und tretet auf meine Seite.

Ich werde eine Regierung aufbauen, die den wirtschaftlichen Aufstieg dieses
Landes im Sinn hat und werden dafür Sorge tragen das es jedem einzelnen
Notschen gut geht, Milch und Honig werden fließen, die Reben voller Trauben und
Ähren voller Körner. Der Wohlstand und der Fortschritt werden in dies Land einziehen.

Geistliche wirkt auf eure Herde ein, dass sie zu mir stehen, betet für mich."
Nachdem sich immer mehr heraus kristallisiert, wer der Gegenspieler von Mussajew ist, wendet sich dieser direkt an ihn.

"Heute ihr Bürger Notschestans,
spreche ich meinen Wiedersacher auf der anderen Seite direkt an, den Herrn Generalmajor Hakan Rasizadə.
Herr General, stellen Sie die sinnlosen Kämpfe ein und beenden Sie damit das Blutvergiesssen.
Ich biete Ihnen den Posten des Innen und des Kriegsministers an, wenn Sie bis heute 0.00 Uhr Ortzeit die Waffen strecken.
Zuvor sollten Sie aber als gute Geste alle Offiziere die Sie haben ablösen und verhaften lassen , so ich es in Erfahrung bringen konnte, freilassen und zu mir schicken. Gemeinsam können wir ein mächtiges Notschestan aufbauen! Also Herr General zögern Sie nicht handeln Sie."
In der Tat handelte General-Mayor Hakan Rasizadə - eigentlich hatte er nur auf solch eine Gelegenheit gewartet - bei der sich Rebellenführer Mussajew höcstpersönlich zeigte. Jeweils zwei Teams der Kommandoeinheit näherten sich von unterschiedlichen Richtungen. Auf den Dächern, der den Sender umgebenden Gebäude hatten sich unlängst Scharfschützen positioniert, bereit, den finalen Schuss zu setzen.

Dieses Mal setze General-Mayor Hakan Rasizadə nicht auf den Einsatz von Kampfhubschraubern oder auf eine Massierung von Truppen, sondern auf eine gezielte Aktion, die einer medizinischen Operation gleichen sollte. Selbstverständlich hieß dies nicht, dass keine weitere Absicherung vorhanden sein würde. So hatte der General-Mayor dafür gesorgt, dass die Zufahrtsstraßen und Gassen abgeriegelt waren und genügend Soldaten in einem Umkreis von 1,5 Kilometern zur Verfügung standen, um weder jemanden hinein noch hinaus zu lassen.
Mussajew hat selbstredent mitbekommen das sich der Feind
nährt, also hält er wiederum eine Ansprache an das Volk.




" Volk Notschestans,

dies wird voraussichtlich meine vorerst letzte Ansprache sein. der Feind
beginnt meinen Sender einzukreisen. Ich fordere meine Truppen, welche sich zum
Teil noch an den Stadträndern aufhalten, durchdringt die Reihen des Feindes und
schlagt euch zum Sender durch.

Geliebtes Volk geht auf die Straßen und stellt euch dieser so genannten
Volksarmee entgegen, denn ich bin Euer Präsident, ich werde euch vom Joch des
Kommunismus befreien und euch in eine neue Zeit führen. Helft meinen Truppen zu
mir zu gelangen und schadet dem Gegner wo ihr könnt.

Lasst nicht zu das die alte Macht wieder die Oberhand gewinnt. Unternehmer,
Kaufleute, Handwerker denkt an euren Profit, welchen ihr bei dem alten Regime
nicht hatte, ich aber verspreche euch glanzvolle Zeiten."



Mussajew begibt sich mit seiner Leibgarde in die weit verzweigten
bunkerartigen Kellerräume des Senders. Er lässt die Feuertüren in Richtung
Sender schließen und verbarrikadieren. Ein Raum im Keller ist komplett als
sende Studio eingerichtet, wahrscheinlich hatten die einstigen Machthaber dieselbe
Idee wie Mussajew. Angehörige seiner Leibgarde durchforschen die Kellerräume
nach einen geheimen oder offiziellem Ausgang. Andere Angehörige der Leibgarde
und die Einheit die den Sender einnahm haben sich an den Fenstern und den Barrikaden, sowie auf dem Dach postieren,
bereit und Willen den Sender bis zum Letzten zu verteidigen und dem Gegner ein
Feuergefecht zuliefern.
Nach dem Aufruf Mussajews machen zwei seiner Einheiten in Regimentsstärke auf den Weg zum Sender. Befehlhaber ist der ein ehemaliger Oberst Kommandeur eines Grenzregiments. Auch diese Einheiten führen Sprengstoffhunde mit sich.


[Bild: 3ds5fjup.jpg] [Bild: dc8yztzx.jpg] Oberst Jakow W. Maranow
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