Androische Föderation

Normale Version: Gespräch mit Iossif Lettwitsch
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Marija Sergejewna Romanowa

Wie üblich wurden auch noch kurz vor einem Termin die berüchtigten Akten gewälzt. Dieses mal war es jedoch eher leichte Kost, las sie doch die aktuelle Wochenzusammenfassung wichtiger Ereignisse in Wiltuwija. So überbrückte Sie die Zeit bis zu ihrem nächsten Termin. Iossif Lettwitsch Jansikow hatte sich angesagt.
lässt sich anmelden.

Marija Sergejewna Romanowa

Marija Romanowa hatte ihren Besuch bereits erwartet. Pünktlich gegen 10.00 Uhr wurde dieser vorstellig und auch gleich zur Provinzpräsidentin vorgelassen.
kommt herein
Gosposche Romanowa ich danke ihnen dass sie mich empfangen.

Marija Sergejewna Romanowa

Iossif Lettwitsch. Willkommen.

Sie bat ihren Gast mit einer Geste doch Platz zu nehmen.

Einen Tee? Bedienen Sie sich nur.

Auf einem Beistelltisch stand ein Samowar, der heißen, wohl duftenden Tee spendete.

Was für Sie zu mir?
Danke.
Ein Tee kann nicht schaden schenkt sich ein
Nun Ich wollte fragen ob in Wiltuwija etwas in der Provinzregierung übernehmen könnte.

Marija Sergejewna Romanowa

Das war nun wirklich einmal etwas, was man eine Überraschung nannte. Damit hatte Marija Romanowa nun so gar nicht gerechnet. Doch etwas machte sie stutzig. Innerlich atmete sie durch, um sich nichts anmerken zu lassen.

Verstehen Sie mich nicht falsch, Iossif Lettwitsch - aber Sie wohnen in Mostowskaja. Haben Sie sich in der Provinz geirrt oder wie darf ich Ihr Anliegen verstehen?
Nun. Ich würde gerne in der Provinz Wltuwija mithelfen. Ich denke im Moment an Umzug hierher. Um mich in der Provinzpolitik mehr zu engagieren.

Marija Sergejewna Romanowa

Es war sehr faszinierend, das Wiltuwija gerade in letzter Zeit einen regelrechten Boom erlebte, was die Zuwanderung anbelangte. Irgendwie war sie stolz darauf, dass es in 'ihrer' Provinz wirklich gut voran ging - und das Ende der Fahnenstange war - wenn es nach ihr ging - noch lange nicht erreicht.

Und Mostowskaja reizt Sie nicht, Iossif Letwitsch?

Sie musste fragen, um sicher zu gehen, dass es nicht nur eine Schnapsidee oder Eintagsfliege war - so etwas konnte und wollte Marija Romanowa nicht in ihrer Administration.
Nein. Das Liberale Mostowskaja ist leider zu Konservativ gewworden. Es ist einfach zu altmodisch. Für Moderne Ideen hat dort niemand Interesse.
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