Androische Föderation

Normale Version: [01-02-25.12.2012] Rückversicherungsvertrag mit Dreibürgen
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Rückversicherungsvertrag zwischen der Föderalen Republik Andro und dem Kaiserreich Dreibürgen

§1 Allgemeines
(1) Die Föderale Republik Andro und das Kaiserreich Dreibürgen erklären hiermit, sich im Fall eines kriegerischen Konfliktes mit dem Martinsthaler Pakt, oder dem Irkanischen Reich gegenseitig Hilfe zukommen zu lassen.
(2) Bedingung hierfür ist, dass keine der beiden Vertragsparteien im Konfliktfall der Aggressor ist.
(3) Im Sinne dieses Artikels gilt als bewaffneter Angriff jeder bewaffnete Angriff auf das Gebiet eines Vertragspartners oder auf Überseegebiete eines dieser Staaten auf anderen Kontinenten oder Inseln, sowie auf die Streitkräfte, Schiffe oder Flugzeuge eines der Vertragspartner.

§2 Hilfeleistungen
(1) Die hohen vertragschließenden Mächte vereinbaren daher, dass sie im Falle eines bewaffneten Angriffs durch den Martinsthaler Pakt, oder das Irkanische Reich, dem angegriffenen Vertragspartner militärischen und humanitären Beistand leisten, um die Sicherheit des Gebiets der Vertrasparteien wiederherzustellen.
(2) Im Konfliktfall soll eine gemeinsame Koordinierung erfolgen. Dazu ist entweder ein gemeinsamer Koordinierungsstab zu bilden, oder aber der jeweilige, hilfeleistende Vertragspartner durch Stabs- und Verbindungsoffiziere beim Oberkommando vor Ort zu vertreten.

§3 Gültigkeit und Kündigung
(1) Der Vertrag gilt ab der Ratifizierung unbefristet.
(2) Änderungen dieses Vertrages sind jederzeit möglich. Sie sind nur mit der ausdrücklichen Zustimmung beider Vertragspartner gültig.

Wasche Kolega,

ich erteile dem Antragsteller das Wort.
tritt ans Rednerpult

Gospodin President, wasche Deputati,

ich habe die Duma um diese Sondersitzung in einer Zeit höchster Not einberufen, um über diesen Vertrag abzustimmen. In dieser Stunde wird das Kaiserreich Dreibürgen von Zedarien angegriffen. Aber nicht nur dieser Staat hat eine Tat ohnesgleichen begangen, sondern auch Irkanien, das Reich des Bösen hat sich gegen dessen langjährigen Partner gewandt. Uns allen war klar, dass Irkanien nicht vor so einem Schritt zurückschrecken würde. Denn wir wurden vor zwei Jahren ebenfalls Opfer dieses totalitären Militärstaates, der vor dem Einsatz von Kernwaffen nicht zurückschreckte. Nuhn wird auch das Kaiserreich bedroht.

Deshalb bitte ich sie, Deputati diesen Vertrag anzunehemen, die Teilmobilmachung zu beschließen und den Kriegszustand mit Zedarien zu erklären.
Wasche Kolega, Gospodin President,

für diese Verräterei die Irkanien Andro und nun Dreibürgen angetan hat,
gibt es in keiner Sprache dieser Welt ein passendes Wort. Ich stimme dem Vertrag prinzipiell zu, aber dennoch frage mich nur, wie dieser rückwirkend gelten kann. Der Angriff ist ja bereits erfolgt.
Andro würde faktisch in den Krieg eintreten. was als Angriffskrieg laut Verfassung gelten kann.
Es ist daher sinnvoll, gemäß dieses Vertrages dann festzustellen, dass Dreibürgen angegriffen wird und Andro Truppen zur Verteidigung seiner Hoheitsgebiete entsendet.
Der Angriff dauert weiterhin an, dementsprechend würde der Vertrag nicht rückwirkend in Kraft treten.
Wasche Kolega, Gospodin President,

die androische Politik war bisher immer und stets defensiv ausgerichtet. Stimmen wir hier und jetzt zu, sind wir im Krieg und der Vertrag bindet uns auch für längere Zeit.
Es ist richtig, dass Dreibürgen Unrecht angetan wurde, und das Irkanien dies nun heimtückich ausnutzt.
Ich glaube fest daran, nein ich weiss das Dreibürgen hier obsiegen wird. Aber es wird ohne Hilfe geschwächt aus dem Konflikt hervorgehen, vor allem, da es ein weltweiter Konflikt ist.
Irkanien, das hat es selbst gezeigt, gehört ein für alle Mal in seine Schranken gewiesen, aber nicht bestraft. Dort benötigt man eine landesweite Entnationalisierung und Entmilitarisierung der Kultur und des Denkens.

Was wir doch etwas übersehen ist der Weg der Diplomatie. Denn derzeit reden wir von nichts anderem als Krieg. Wieso reden wir nicht über Frieden?
Der Entsendung von Truppen nach Zedarien stimmen wohl alle zu.
Aber weiter bedeutet es auch, dass wir aktiv in den Kampf in Jadaria eingreifen und unsere Truppen dort nur schwer hinkommen.

Es wäre daher weitaus ratsamer, dass wir Dreibürgens Flanken etc. absichern, wie die Nordsee oder andere Kolonien, damit für es Truppen frei werden.

Ich bin daher für die folgende Erklärung zzgl. zu diesem Vertrag und zwar das Andro sich NUR an der Verteidigung dreibürgischem Gebiets beteiligt, jedoch nicht an einem Angriff bzw. der Grenzüberschreitung gegenüber anderen Staaten. Denn so wahren wir unser Bild als defensive und friedliebende Nation, die wir ja auch sind. Wir sollten als Schutzmacht, Bollwerk und Schild den Unschuldigen in diesem Konflikt dienen.
Truppen in Jerusalem und dann auch zur Sicherung dessen Grenzen.
Waffenlieferung, Lieferung von Lebensmitteln, Gütern etc. Das können wir, davon haben wir genug. Ich spreche mit daher auch für ein Leih- und Pachtabkommen bzw. Weisung aus.


Spasiba.
Wasche Deputati,

ich würde eine primäre Unterstützung durch Andro in Form von Kriegsgütern, Lebensmitteln und Medikamenten sehr begrüßen und sekundär durch Einheiten die den Schutz von dreibürgischem Gebiet vor Ort aber auch in der Peripherie übernehmen.
Gospodin President,

nichts anderes ist die Grundlage des Vertrages. Der Schutz des dreibürgischen Volkes und Territoriums ist wichtig. Der Vertrag sagt auch aus, dass die Truppen von einem gemeinsamen Stab kommandiert werden. Unsere Kommandeure würden die Befehle unseres Oberkommandos ausführen.
Gospodin President,

defensiven Maßnahmen im Kampfgebiet ohne offensive Aktionen außerhalb des dreibürgischen Territoriums kann ich zustimmen. Es muss aber klar sein, dass wir darüber hinaus nicht in andere Staaten einmarschieren.
Gospodin President,

dass kann ich nur versichern, solange kein direkter Angriff auf androisches Staatsgebiet erfolgt.
Gospodin President, waschi Deputati,

die Frage der Zweckmäßigkeit der Truppenführung unterliegt gemäß dem Militärgesetzbuch der STAWKA und es ist richtig, dass ein begrenzter offensiver Schlag im Hinterland des Feindes einen Krieg dramatisch verkürzen und beenden kann. Und dies soll doch unser aller Ziel sein: Die schnellstmögliche Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen.
Desweiteren werden wir durch diesen Vertrag nicht automatisch gezwungen mit Bodentruppen auf Jadaria zu intervenieren. Er lässt uns die Wahlmöglichkeiten dort Hilfe zu leisten, woe s am effektivisten ist.

Es ist nun die Zeit gekommen, wo es nicht mehr den neutralen Weg gibt, wo Andro sich entscheiden muss! Zwischen dem verbrecherischen Weg Irkaniens, der SDR und Zedariens oder dem Weg des Friedens! Und hier kann die Antwort nur eindeutig letztere sein!
Angriffskriege dürfen sich nicht lohnen, dürfen nicht zum Erfolg führen, sondern müssen bestraft werden!

Die konservative Fraktion unterstützt daher diesen Vertrag, die Mobilmachung und den Kriegseintritt an der Seite Dreibürgens! Mit reiner Hand ergreifen wir nun das Schwert!
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