Androische Föderation

Normale Version: Schreiben aus der Demokratischen Union
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[Bild: unionsregierung.gif]
Unionskanzleramt
- Die Unionskanzlerin -
Manuri


An den
Präsidenten der
Föderalen Republik Andro
Seine Exzellenz Wladimir M. Saizew


Manuri, den 10.12.2012


Sehr geehrter Herr Präsident Saizew, Exzellenz,
mit großem Befremden hat die Unionsregierung den Abzug des Botschafters der Föderalen Republik Andro, Seine Exzellenz Rossel, sowie die Ausweisung des Botschafters der Demokratischen Union in der Föderalen Republik Andro, Exzellenz Trautmann, zur Kenntnis genommen.
Als Grund wurde die Verärgerung über Äußerungen von Unionskanzlerin Helen Bont angeführt, die, aus Sicht der Föderalen Repunlik Andro, "die bilaterale Vertrauensbasis nachhaltig zerstört" habe. Die Unionsregierung bedauert, dass die Regierung der Föderalen Republik Andro nicht den Weg des klärenden Gesprächs gegangen ist, wie es unter befreundeten Staaten eigentlich selbstverständlich sein sollte, sondern gleich einen Weg gegangen ist, der die Kommunikation über die diplomatischen Vertretungen unnötig erschwert.
In Ihrem Schreiben führen Sie wörtlich aus: "Die Föderale Republik Andro wird sich auch zukünftig keinen internationalen Regelwerken unterwerfen, welche sie nicht selbst anerkannt hat. Ebenso wird Sie es nicht dulden, dass Ihr ein solches aufgezwungen wird."
In Erwiderung darauf erlaubt sich die Regierung der Demokratischen Union Sie darauf hinzuweisen, dass die Föderale Republik Andro mit Unterzeichnung der Polkonvention sowie deren Ratifizierung sich freiwillig und ohne jeden äußeren Zwang die Regeln dieses Vertragswerks akzeptiert hat, einschließlich der Ausstiegsklauseln, die eine drei monatige Kündigungsfrist vorsieht. Mit der fristlosen Kündigung hat die Regierung der Föderalen Republik Andro der außenpolitischen Glaubwürdigkeit, insbesondere der Vertragstreue betreffend, keinen guten Dienst erwiesen.
Des Weiteren führen Sie in Ihrem Schreiben aus: "Die arroganten Versuche einiger kleiner Staaten mit der Polarkonvention ihren Willen und Interessen bezüglich der Polargebiete, der Weltgemeinschaft aufzuzwingen und hierbei sogar offen mit Angriffskriegen zu drohen tritt die Föderale Republik Andro entschieden entgegen."
Die in dieser Aussage getroffenen Vorwürfe weist die Regierung der Demokratischen Union mit allem Nachdruck als diffamierend zurück. Richtig ist vielmehr, dass die Polkonvention jedem souveränen Staat offensteht und die Zielsetzung der Polkonvention darin besteht, die Polgebiete als Naturerbe der Menschheit zu bewahren und zu erhalten.
Die Unionsregierung bedauert es in diesem Zusammenhang, dass die Regierung der Föderalen Republik Andro offensichtlich den Entschluss gefasst hat, in der Polfrage eine destruktive Rolle einzunehmen und auf Konfrontation statt auf Dialog setzt und erklärt, dass, im Gegensatz zu Ihrer Feststellung im Schreiben vom 3. Dezember 2012 die Polkonvention mit nichten gescheitert ist. Vielmehr hat sich gezeigt, dass die Mitglieder der Internationalen Hochkommission für die Polgebiete nach wie vor zu den aus der Polkonvention entstandenen Verpflichtungen stehen.
In diesem Zusammenhang teilt die Regierung der Demkoratischen Union mit, dass sie Ihrer Einladung zu einer Konferenz bezüglich der Polgebiete nicht Folge leisten wird, da alle Fragen und Diskussionspunkte innerhalb des Rahmens des Internationalen Hochkommissariats für die Polgebiete diskutiert und entschieden werden können; eine Doppelstruktur ist in höchstem Maße kontraproduktiv.
Zum Abschluss dieses Schreibens erlaubt sich die Regierung der Demokratischen Union die Hoffnung zu äußern, dass die Föderale Republik Andro baldmöglichst wieder auf dem Weg der konstruktiven Kooperation zurückfinden möge.

Mit freundlichen Grüßen,

[Bild: unterschriftbont.th.png]
Unionskanzlerin



setzt im Namen des Präsidenten ein Antwortschreiben auf

[Bild: Aussenministerium_Wappen.png]

Außenministerium der Föderalen Republik Andro
-Der Außenminister-
Koskow

An die Unionskanzlerin der Demokratischen Union
Ihre Exzellenz Helen Bont

Wascha swetlost Bont

die Föderale Republik Andro ist sehr enttäuscht über ihr Verhalten in der bezeichneten Angelegenheit. Statt wie es unter vermeintlich befreundeten Staaten üblich ist zuerst den Dialog zu suchen um die entsprechenden Beweggründe zu verstehen, bezeichneten sie die Föderale Republik in einer Sitzung der Polarkomission sofort indirekt als "Räuberbande" und "unzivilisierten Staat". Da Sie als Unionskanzlerin, laut der Verfassung der Demokratischen Union die Richtlinienkompetenz innehaben, muss der Ministerrat der Föderalen Republik Andro davon ausgehen, dass dies die neue Politik der Demokratischen Union gegenüber der Föderalen Republik Andro darstellt.
Sollte dies allerdings unzutreffend sein, so bitte ich Sie diese zu widerlegen.

priznatelno

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[Bild: unionsregierung.gif]
Unionskanzleramt
- Die Unionskanzlerin -
Manuri


An den
Präsidenten der
Föderalen Republik Andro
Seine Exzellenz Wladimir M. Saizew


Manuri, den 23.12.2012


Sehr geehrter Herr Präsident Saizew, Exzellenz,
um die in der Vergangenheit aufgekommenen Unstimmigkeiten und Irritationen zwischen unseren Regierungen zu beseitigen, schlage ich vor, dass ich demnächst zu einem offiziellen Staatsbesuch nach Andro reise. Ich bin mir sicher, dass im persönlichen Gespräch sich alles aufklären lässt.
Aus diesem Grunde bitte ich Sie mir mittzuteilen, zu welchem Termin Ihnen mein Besuch am besten passt.

Mit freundlichen Grüßen,

[Bild: unterschriftbont.th.png]
Unionskanzlerin



der Unionskanzlerin wird mitgeteil, dass sie gerne nach dem 01.01.2013 empfangen werden wird.

[Bild: umav.png]
Unionsministerium des Auswärtigen und der Verteidigung
Der Unionsminister
Platz des Friedens 1
01307 Manuri


Manuri, 07.03.2014


Ihr Schreiben vom 07.03.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihr Schreiben vom 07.03.2014 haben wir erhalten und zur Kenntnis genommen.

Wir erlauben uns unsererseits den Vorwurf der Spionage gegen die Föderale Republik Andro entschieden zurück zu weisen.

Sämtliche Kenntnisse, die an Bürgern der Demokratischen Union, die im Dienst einer internationalen Organisation stehen, gelangten und vertrauliche Vorgänge innerhalb der Föderale Republik Andro zum Inhalt hatten, sind weder im Auftrag, noch im Wissen und daher ebenso nicht mit dem Einverständnis der Unionsregierung erhoben worden. Ob hier unter Umständen androrische Geheimnisträger solche Informationen weitergeleitet haben könnten, obliegt der Prüfung Ihrer Strafverfolgungsbehörden. Die Unionsregierung sichert Ihrer Administration bei solchen Ermittlungen Ihre Kooperationsbereitschaft zu.

Bezüglich der kritisierten Punkte innerhalb des Berichts an den Hohen Kommissar für die Polregionen erlaube ich mir Ihre Protestnote an die Internationale Hochkommission für die Polgebiete als zutreffenden Adressaten weiterzuleiten.


Mit freundlichen Grüßen aus Manuri
[Bild: signaturdz.png]
Massimiliano Napolitani
Unionsminister des Auswärtigen und der Verteidigung
Stellvertretender Unionskanzler der Demokratischen Union




Sie wollen mir jetzt nicht im Ernst sagen, dass die beiden Inspektoren aus der DU einfach so an die Informationen kam? Und das die Union da snicht wusste.