Androische Föderation

Normale Version: Bewerbung
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Wird bei der Universitätsleitung vorstellig und möchte sich um die Stelle als Professor für Geographie bewerben.
Der Präsident der Universität Prof. Dr. Ilja Artjomowitsch Asimow sowie der Dekan für Naturwissenschaften Prof. Dr. Dimitrij Alexandrowitsch empfangen den Bewerber und bitten um seine Unterlagen (Lebenslauf, Spezialgebiete, bisherige Arbeitgeber, Fachrichtung, Spezialgebiet, Forschungsschwerpunkt, veröffentlichte Arbeiten)
Reicht den Herren eine ausführliche Bewerbungsmappe, die unter anderem enthält:


Lebenslauf
1957 Geburt in Pelagijewsk
1973 Gymnasialabschluss mit Note 1,7
1979 Promotion an der Koskower Universität in Geographie mit der Arbeit "Das Chinopische Reich in seiner geographischen Entwicklung"
1980 Hilfswissenschaftler am Geopolitischen Institut
1982 Wechsel an die Kasphische Staatsuniversität
1984 dortige Promotion in Politikwissenschaften mit der Arbeit "Moderne Einflüsse des geostrategischen Denkens im 20. Jahrhundert"
1987 Heirat der Charlène Trifus, losonesische Staatsbürgerin
1988 Habilitation mit der Schrift "Geopolitische Arbeitsweisen neu interpretiert: Aktualität und Zukunft"
1989 Geburt der Zwillinge Victor und Irena
1990 Wechsel an die Losonesische Staatsakademie und Übernahme der Leitung des dortigen Geopolitischen Instituts
1991 Professor für Geographie und Staatswissenschaften an der Losonesischen Staatsakademie
1998 Mitgründer des Losonesischen Vereins der Auslandsandrosen
2002 Verleihung des Losonesischen Staatspreises für die Wissenschaften
2004 Rückkehr ins Zarenreich und Ernennung zum Minister für Bildung
2006 Zwangsrücktritt im Zuge der allgemeinen Unruhen
2006-2007 Politischer Gefangener in Ribir
2008 Anstellung als Wissenschaftlicher Berater im Ministerium für Kultur und Bildung
2009 Rücktritt nach Ausrufung der Republik und Auswanderung nach Dreibürgen
2010 Geheimkabinettsrat des Großherzogs von Augustental
2012 Rückkehr nach Andro

bisherige Arbeitgeber
1980-1982 Geopolitisches Institut Andro
1982-1990 Kasphische Staatsuniversität
1990-2004 Losonesische Staatsakademie (heutige Remisch-Losonesische Staatsakademie)
2004-2006 Zarentum Andro
2008-2009 Ministerium für Kultur und Bildung
2010-2011 Großherzogtum Augustental

Spezialgebiete und Fachrichtungen
Humangeographie, Geopolitik und -jurisprudenz, Renzianische Geostrategie

Forschungsschwerpunkt
Einbeziehung geographischer Nutzungsmöglichkeiten in Innen- und Außenpolitik

Veröffentlichte Arbeiten:
1979 Das Chinopische Reich in seiner geographischen Entwicklung
1984 Moderne Einflüsse des geostrategischen Denkens im 20. Jahrhundert
1986 Weltpolitik von heute
1988 Geopolitische Arbeitsweisen neu interpretiert: Aktualität und Zukunft
1992 Rolle der geographischen Vormachtstellung in mittelalterlichen Staaten
1996 Geostrategie neu aufgegriffen: Gedanken zum modernen Autarkiekonzept
Der Präsident und Dekan ist sehr angetan von Linskis Arbeit. Man würde nur gerne wissen, wieso er 2009 das Land verlassen hat? Man freut sich natürlich, dass er wieder da ist.
Deutet an, dass er zum damaligen Zeitpunkt aufgrund seiner bisherigen Erfahrung mit dem Sowjetregime eine weitere Destabilisierung der ausgerufenen Republik und eine neuerliche Revolution fürchtete.
Man nimmt das etwas skeptisch hin. Linski ist hiermit eingestellt
Ahja, besten Dank. Wenn Sie mich nun entschuldigen würden, ich möchte Tengri danken.

Öffnet das Fenster, holt eine Wodkaflasche aus seinem Mantel hervor und spritzt mit den befeuchteten Finger die Flüssigkeit in alle Richtungen.
Ewiger blauer Himmel, nimm dies als Opfer für deine Hilfe.
man sieht dem ganzen gelassen zu, die Almachen sind ja schließlich ein nettes Völkchen und haben auch den ein oder anderen guten Dozenten an der Uni

Nun mit was möchten sie anfangen?
Nimmt einen Schluck aus der Wodkaflasche, wie es der Brauch erfordert und schließt das Fenster.

Nun, meine Herren, ich würde gerne mich der geopolitischen Situation Andros widmen und eine Denkschrift zur Nutzung unserer geographischen Lage verfassen.
Nun das klingt ... interessant.
Sie können wenn sie Zeit haben sich aber auch um die Topographie Almachistans bemühen sowie die Erfassung aller Stämme dort. Das wäre auch interessant.
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