Androische Föderation

Normale Version: Ankunft der anturischen Aussenministerin
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4
Trifft mit einer kleinen Delegation in Andro ein
wird auf dem Flughafen empfangen, nachdem man dem Tower schnell mitgeteilt hat, das man eine Delegation erwartet. Der Tower wollte schon Alarm auslösen, da jemand ohne Anfrage gelandet ist

der rote Teppich wird ausgerollt und die Marineinfanterie steht Spalier

Dobro poschalowat, wasche Swedlost.
Willkommen in Andro Exzellenz. Es freut mich sie in Koskow begrüßen zu dürfen.
Sehr erfreut Sie kennen zu lernen, Exellenz. Danke, das Sie so kurzfristig Zeit hatten mich zu empfangen.
Die Freude ist ganz meinerseits. Es ist meine Aufgabe, mich um die äußeren Belange zu kümmern, wer wäre ich oder wer wären wir, wenn wir dem nicht nachkommen würden.
Bitte Exzellenz, begeben wir uns in den Weißen Salon.

[img]../stuff/upload/file/innenraumkonferenzweissersalonandro.jpg[/img]

Ein Raum wird vorbereitet, Getränke und etwas Gebäck stehen bereit

Nun bitte, bedienen sie sich.
Es freut mich zudem, mit Anturien nun in Kontakt treten zu können. Sie sind ja bereits viel gereist. Bis nach Astor wie ich hörte.
Als Gast gebührt ihnen das erste Wort.
Danke, Exellenz, weit gereist trifft zwar zu, aber bis nach Astor denn dann doch nicht. Andro liegt ja auch viel näher. Und Sie selbst genießen doch auch den Ruf eines international sehr aktiven Außenpolitikers. Ich wünschte viel mehr Länder hätten so jemanden vorzuweisen.

Ich denke nach den ganzen Diplomatischen Stellungnahmen in denen wir jeweils den Ländernamen des anderen verwendet haben, ist es an der Zeit sich auch einmal persönlich zu unterhalten. Unter anderem über den Beitritt Anturiens zur Nordischen Allianz der von Andro ja durchaus nicht nur voller Freude gesehen worden scheint, aber auch über grundsätzliche Themen von beiderseitigem Interesse.

So ist Andro natürlich geostrategisch von einiger Bedeutung wenn ich das so sagen darf. Und ich könnte mir vorstellen das auch gute Wirtschaftsbeziehungen beiden Ländern zum Vorteil gereichen könnten. Ich denke das unsere Länder durch solide Beziehungen zu einer insgesamt stabileren, gerechteren und friedlicheren Welt beitragen können.

Außerdem bin ich natürlich offen für alle Fragen, Anmerkungen oder kritische Gedanken Andros.
Waren sie nicht einmal in Aurelia? Nun gut.

Es stimmt, dass indirekte Kommunikation nicht immer eine gute Lösung ist. So begrüße ich es sehr, dass sie den direkten Kontakt suchen.
Anturien stehen wir prinzipiell, wie allen neuen Staaten, aufgeschlossen gegenüber.
Das ist es eben auch, was wir zu bedenken haben. Anturien ist jung und die Nördliche Allianz hat bislang jeden neuen Staat auf das genaueste geprüft.
Ich möchte ihnen ihre Stabilität und Politik nicht abstreiten, aber als damals Bazen aufgenommen werden wollte, kam es zu größeren ... Disputen um ein Für oder Wider. Das ganze geht sehr schnell.
Andro hat es sich ohnehin zu seiner Politik gemacht, erstmal Kontakte zu knüpfen, dann Abkommen und erst wenn die Beziehungen auch wirklich fruchten, oder es unabdingar ist, Verträge zu schließen.
Anturien agiert nun seit ca. Juli auf der Weltbühne. Das etwas mehr als drei Monate.

Bei Nordmark und Bazen wissen wir, das sie etwas länger brauchen, Dreibürgen ist da etwas schneller aber man weiss woran man ist.
Wir haben ihre Reisen natürlich beobachtet, vor allem in der USSRAT. Anturien scheint ebenfals außenpolitisch sehr aktiv zu sein, was wir begrüßen.

Hier spalten sich aber auch wieder die Meinungen. Manch ein Land ruft einem dann direkt "diplomatische Prostituion" hinterher, was ich nicht gut heißen kann.
Mit jedem Staat mindestens einmal gesprochen zu haben, kann nicht schaden.
Natürlich hat jeder seinen engen Kreis von diplomatischen Vertrauten.
Bei uns ist das Chinopien, Tengoku und die USSRAT. Bei ihnen Dreibürgen.

Prinzipiell sind auch Wirtschaftsbeziehungen immer von Vorteil.
Zur Sicherheit sei gesagt, dass wir der NA ohnehin eine Partnerschaft für den Frieden vorschlagen wollen.
Ich bedauere, dass in Dreibürgen erneut rechtspopulistische Meinungen es in die Presse schaffen. Sehr traurig für dieses so kulturell hochwertige Land.

Ich würde dann gerne etwas über ihr Land wissen, Staatsaufbau, außenpolitische Doktrin, Innenpolitik. Ethnien, etc.
Ja, stimmt, Aurelia war ich tatsächlich schon. Ich hatte jetzt bei Astor jetzt irtümlich an das Land gedacht.

Sie haben völlig Recht, ich muß zugeben nicht daran gearbeitet zu haben, das es einen möglichst kontroversen Disput um die Mitgliedschaft Anturiens in der Nordischen Allianz gegeben hat. Tatsächlich ist mir von verschiedenen Mitgliedern der Nordischen Allianz im Gegenteil sogar bedeutet worden das Anturien hier eine Perspektive hätte. Weshalb wir das natürlich gerne aufgegriffen haben.

Es ist mir durchaus bekannt und verständlich das der außenpolitische Kurs Anturiens auch Kritiker auf den Plan ruft die der Auffassung sind man dürfe sich nur um Kontakte bemühen wenn man anschließend sehr eng miteinander kooperiert. Ich verfolge da hingegen die Linie zunächst einmal in direktem Kontakt auszuloten ob eine solche Kooperation möglich ist. Wir haben bereits sehr ordentlich ausgesiebt, viele Staaten haben auch von sich aus schlicht kein Interesse. Es gibt auch Staaten die derartig mit sich selbst beschäftigt sind, üblicherweise die älteren und größeren, das sie praktisch die Außenpolitik eingestellt haben.
Natürlich birgt das "aussieben" die Gefahr das man andere vor den Kopf stößt, allerdings gehe ich zunächst auch unvoreingenommen auf andere zu, schaue mir das an und höre stark auf mein Bauchgefühl.

Einige der Äußerungen bestimmter Personen im Kaiserreich Dreibürgen sind nicht unbedingt hilfreichgewesen, und sowohl vom Inhalt als auch Ton zweifelsohne geeignet verständliche Gegenreden zu provozieren. Ich kann nicht für Dreibürgen sprechen, sondern nur die offizielle Haltung der anturischen Regierung wiedergeben wenn ich erkläre das wir gegenüber Andro bislang keine negative Haltung besitzen.
Auch die Wiederindienstnahme einiger Kriegsschiffe seitens Andro hat uns nur insofern irritiert als das scheinbar, möglicherweise auch nur durch die Presse, ein indirekter Bezug zum Beitritt Anturiens in die Nordische Allianz gezogen worden ist.
Insgesamt, und das gilt wohl auch für Dreibürgen, ist es nun einmal so das man in Ländern mit Meinungs- und Pressefreiheit eben durchaus eine gewisse Meinungsvielfalt entdeckt, ohne das jede Meinung deshalb auch die Meinung der Regierung, oder des größeren teils der Bevölkerung, wäre.

Ich begrüße es das Andro eine Partnerschaft für den Frieden mit der Nordischen Allianz anstrebt. Das ist zweifelsohne eine kluge und weitsichtige Außenpolitik welche die internationale Stabilität und den Frieden fördert.

Zur Frage nach einigen Landesinfos.Trotz der Begrifflichkeit "Adelsrepublik" sind wir im Grunde eine klassische parlamentarische Demokratie. Nur beim Staatsoberhaupt, seit allerneusten Reichsregent geheißen, steht der Adel im Vordergrund, da der Reichsregent sowohl mindestns den Titel eines Herzogs tragen muß, als das selbiger ausschließlich von den Adligen auf 6 Monate gewählt wird. Die Machtposition des Amtes ist allerdings verhältnismäßig schwach und in der Ausübung von der Reichsversammlung, dem Paralament, weitgehend kontrolliert.

Händigt auch noch eine Zusammenfassung des Politischen System.s aus.

Also im wesentlichen ein System wie es Ihnen in Ihrer Laufbahn sicherlich schon öfter untergekommen sein dürfte.

Wirtschaftlich sind wir ein typisches Industrieland. Heißt wir verfügen über keine wesentlichen Rohstoffvorräte, hier müssen wir importieren und exportieren dafür typische Industrieprodukte.
Telekommunikation, Luftfahrt, Verteidigung, Automobilbau, Pharmazeutik und Energieversorger, Kernkraft und zugehörige Technologie, sind unsere Stärken.
Unsere Wirtschaft ist immer auf der Suche nach neuen Märkten und Investitionsmöglichkeiten.

Und unsere Weine sind auch hervorragend. Damit Sie sich von letzterem persönlich überzeugen können habe ich mir erlaubt Ihnen als Gastgeschenk ein paar Flaschen der Beerenspätlese 1979 vom Kloster Marienhoch mitzubringen.
Und wenn Sie keinen Wein mögen, man kann ihn auch herrvorragend weiterverschenken.
nimmt das Präsent entgegen

Oh sehr schön, vielen dank. Wein aus Anturien. Das wäre doch etwas für ein Handelsabkommen. Wein brauchen wir auch und so langsam bin ich novarischen Wein überdrüssig.

Ihrem gesagten kann ich voll und ganz zustimmen. Es sollte auch keine Kritik an Anturien sein.

liest sich die Akten durch

Sehr interessant. Wir sind uns gar nicht so unähnlich, nur das bei uns das Volk die Regierung direkt wählt.
Zudem ist unsere Einordnung in ein politisches System schwierig.
Obwohl wir die Regierung direkt wählen, ist deren Amtsdauer mit 4 Monaten kürzer als die der Duma, mit 6.
Scheinbar eine präsidiale Republik, könnte man uns auch als semi-prräsidentiel oder präsidential-parlamentarisch beschreiben.

Wirtschaft

Im- Exporte
Rohstoffe
Politisches System

Telekommunikation und Pharmazeutik wären für uns interessant.
Wir bieten vor allem Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinen, Fahrzeuge, Waffen, Schiffe, Flugzeuge, Militärische Fahrzeuge, Rohstoffe sowie chemische Produkte.
Persönlich würde ich mir wünschen es gäbe einmal einen Staat der besonders schmackhafte Schokokekse exportiert. Aber man kann ja nicht alles haben.

Kritik an Anturien wäre kein Problem, Kritik ist ja auch nichts was per se schlecht wäre. Freut mich das wir hier so eine große Übereinstimmung finden. Auch Wirtschaftlich tun sich doch da auf den ersten Blick einige Möglichkeiten auf.

Viellecht wäre es sogar denkbar eine Öl- und oder Erdgas-Pipeline von Andro nach Anturien zu legen. Ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht wie da überhaupt der Stand der Dinge ist. Aber vielleicht hätte da ja auch noch der eine oder andere Staat in der Nähe Interesse an so einem Projekt.

Auch in anderen Bereichen sehe ich doch einiges das passen könnte, wo wir importieren und Sie exportieren und umgekehrt.

Grundsätzlich wären wir an einer langsamen Vertiefung der Beziehungen interessiert.
Nun wir haben mit der USSRAT (soll südlich von Korland liegen, sie waren mal reserviert, mussten aber ihre HP überarbeiten) ist eine Brücke oder ein Tunnel zwischen Hanar und Renzia geplant. Korland, Dreibürgen und Chinopien sind als Investoren mit geplant. Das wäre vllt. auch etwas für Anturien.
Ansonst wäre eine Pipeline möglich, dann aber am Besten durch Korland. Durchs Meer ginge auch, wäre aber etwas teuer. Tanker täten es aber auch. Was sie bevorzugen.

Kekse gibt es so ziemlich überall, ich glaube Andro sticht da nicht besonders hervor, zumindest fällt mir niemand ein.
Aber schauen sie doch mal im Warenhaus GOM nach.
Seiten: 1 2 3 4