Androische Föderation

Normale Version: Nationales Kernforschungszentrum Andro
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Etwas außerhalb von Sumgait liegt das nationale Kernforschungszentrum Andro, welches sich der Forschung auf dem Gebiet der Nuklear- und Kernphysik widmet und schon einige bedeutende Forschungserfolge verzeichnen konnte. Es ist dabei ein Teil der Universität Korgowsky und untersteht dem Institut für Nuklear- und Kernphysik.
Zu dem Kernforschungszentrum gehört ferner ein kleiner Experimentalreaktor. Weiterhin unterhält das Zentrum auch Zweigstellen in Koskow und Gischtabat, wo an weiteren Teilbereichen der Nuklearphysik geforscht wird.
das Kernforschungszentrum widmet sich derzeit zwei Schwerpunktthemen, einerseits die Entwicklung eines neuen Reaktortyps der vierten Generation, welcher sicherer als die bisherigen Kernreaktoren ist um einen GAU ausschließen zu können und, welcher durch die Umwandlung des Kernbrennstoffes in kurzlebigere Isotope auch die leidige Endlagerfrage gelöst wird.
Der zweite Schwerpunkt, welcher mit Hochdruck verfolgt wird ist die Forschung auf dem Gebiet der Kernfusion mit dem Ziel eine unerschöpfliche und sichere Energiequelle nutzbar zu machen.
Nachdem das Finanzministerium sich mit der Universität in Koskow und dem Erfinder Tesla Jr. in Verbindung gesetzt hat, wird dem Direktor der Anlage ein Brief gesendet, der das Einstellen vieler renommierter Nukleartechniker und Vordenker der Teilchen- und Atomphysik empfielt. Die Namen und ihre akademischen Grade liegen dem Dokument bei, besonders hervorgehoben wird die Akte von Nikolai Tesla Jr. Seine Empfehlung ähnelt von der Schreibweise eher einem Befehl, dass dieser eingestellt werden soll...
unter der Leitung von Dr. Tesla macht die Arbeitsgruppe, welche sich mit der Kernfusion befasst gute Fortschritte. Es entstehen erste Pläne für einen Versuchsreaktor, in welchem man zum ersten Mal eine Kernfusion herbeiführen will.
Hat das Schicksal im Nacken und macht sich an die Arbeit
inzwischen wurde ein erster Experimentalreaktor in einer Halle des Institutes errichtet, in welchem man nun bald die erste kontrollierte Kernfusion durchführen will
unter großen Beifall der anwesenden Wissenschaftler und Techniker gelingt in dem Versuchsreaktor die erste kontrollierte Kernfusion. Diese konnte insgesamt über einen Zeitraum von 204 Sekunden, also fast dreieinhalb Minuten aufrechterhalten werden. Hierbei betrug die erzeugte Fusionsleistung 20 MW und entsprach damit ca. 87% der ursprünglich zur Plasmaheizung des Tokamak-Reaktors eingesetzten Leistung.
Inzwischen ist auch der Bau eines Versuchskraftwerks fast komplett fertiggeplant, welches zum ersten Mal eine positive Energiebilanz liefern soll und die zivile großtechnische Nutzung des Fusionsprinzips näher beleuchten soll.