Straßdwutje, Towarischtsch! Spasibo! In der Tat. Der Bau der neuen Petrograd-Klasse schreitet gut voran. Die ersten fünf Einheiten wurden bereits fertiggestellt und befinden sich in der Erprobung. Bereits in wenigen Tagen kann die Petrograd, das Typschiff offiziell in den aktiven Dienst genommen werden. Ansonsten befinden sich vier weitere Einheiten gerade in der Bauphase.
Möchten Sie eine kleine Besichtigung?
Chorosho! reicht dem Marschall einen Arbeiterhelm Zu ihrer Sicherheit!
Dann fangen wir zunächst mit einigen Werkshallen an und kommen danach direkt zu den Baudocks.
Nimmt den Helm und folgt dem Firmenleiter
Betritt dann eine Montagehalle, wo es sehr geschäftig zu geht. Arbeiter eilen hin und her, das Zischen der Schweißbrenner und der schweren Maschinen sind zu hören.
Wir befinden uns jetzt in der Montagehalle 1, wo beim Schiffbau alles beginnt. Alle Schiffe werden in der sogenannten Sektionsbauweise gebaut. Das bedeutet, dass der Schiffsrumpf nicht in einem Stück, sondern sektionsweise gefertigt wird und schließlich am Ende im Dock alle Sektionen zu einem vollständigen Rumpf zusammengefügt werden. Auch die Kiellegung, welche den Beginn des Baus kennzeichnet vollzieht sich hier.
Vor uns sehen wir das erste Rumpfsegment einer Einheit der Petrograd-Klasse. In der Folgezeit wird nun der Rumpf Sektion für Sektion vorgefertigt und schließlich mittels Kränen zusammengesetzt.
Sehr beeindruckend. Und wie lange dauert der Bau im Schnitt?
Das hängt natürlich von vielen Faktoren wie Schiffstyp, Ausstattung etc. ab. Eine Einheit der Petrograd-Klasse dauert etwa sechs Monate von Kiellegung an gerechnet.
Mh, die Zeit in Friedenszeiten. Und sagen wir, es gäbe eine Zeit, in der die Schiffe schneller gebaut werden müssten?
Alles ist eine Frage der Kapazitäten, des Personals und so weiter. Aber wir sind eine Werft und keine Panzerfabrik. Schiffe kann man nicht einfach wie Panzer zusammenschrauben.
Es gibt also keine Schnellbauweise?
Welche Schiffe bauen sie derzeit noch?