Androische Föderation

Normale Version: Parteigründung der Radikalno-Demokratitscheskaja Narodnaja Partija (RDNP)
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Parteisatzung der Radikalno-Demokratitscheskaja Narodnaja Partija

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§ 1 - Allgemeines
(1) Die Partei trägt den Namen Radikalno-Demokratitscheskaja Narodnaja Partija" - "Radikaldemokratische Volkspartei".
(2) Als offizielles Kürzel ist "RDNP" zu verwenden.
(3) Der Parteisitz befindet sich in Koskow.
(4) Die Partei bekennt sich zum androischen Staat und zur Republik.

§ 2 - Mitgliedschaft
(1) Mitglied der Partei werden kann, wer
- das 18. Lebensjahr vollendet hat
- nicht für unmündig erklärt wurde
- im Genuss der staatsbürgerlichen Rechte ist
- nicht Mitglied einer anderen Partei oder einer parteifeindlichen Organisation ist
(2) Über Mitgliedsanträge entscheidet der Vorstand.
(3) Der Vorstand kann die Mitgliedschaft verweigern, sofern Zweifel bezüglich der Absichten des Mitgliedskandidaten bestehen.
(4) Ein Mitgliedschaft endet durch Tod, Austritt oder Ausschluss durch den Vorstand.

§ 3 - Parteitag
(1) Der Parteitag setzt sich aus allen Mitgliedern der Partei zusammen.
(2) Der Parteitag ist das höchste Organ der Partei. Er tagt ständig
(3) Dem Parteitag sitzt der Vorstand vor.
(4) Der Parteitag trifft Entscheidungen mit einfacher Mehrheit der abgegeben Stimmen.

§ 4 - Vorstand
(1) Der Vorstand ist ausführendes Parteiorgan.
(2) Der Vorstand wird vom Parteitag mit absoluter Mehrheit der Stimmen gewählt.
(3) Der Vorstand besteht aus dem Woschd, dem Gensek und dem Kassir.
(4) Der Woschd ist oberster Repräsentant der Partei und leitet den Parteitag.
(5) Der Gensek ist Stellvertreter des Woschd, er ist oberster Protokollant.
(6) Dem Kassir obliegt die Verwaltung der Finanzen.
(7) Die Amtszeit des Vorstandes endet mit Abwahl, Tod oder Ausschluss.

§ 5 - Schlussbestimmungen
(1) Die Satzung kann mit einer Zweidrittelmehrheit der Mitglieder durch den Parteitag geändert werden.

Provisorisches Parteiprogramm der RDNP

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I. Innenpolitik
Die RDNP spricht sich für die Schaffung einer starken, zentralistischen und nationalen Präsidialrepublik aus. Weiterhin muss der Gesetzesdschungel der Föderativen Republik weitgehend abgebaut werden, um dem Bürger als Individuum mehr Handlungsspielraum zu verschaffen. Die Allmacht der Richter und Parlamentarier ist einzuschränken.
Zur Förderung der nationalen Einheit fordert die RDNP eine Generalamnestie für alle politisch Verfolgten in Andro.
Weiterhin befürwortet die RDNP die Gründung einer Nationalen Einheitsfront aller bestehenden Parteien, die als Große Koalition die Regierung stellen.

II. Sozialpolitik
Die RDNP spricht sich für starke Reformen in der Sozialpolitik aus, um den sich verbreiternden Spalt zwischen arm und reich zu schmälern. Als erste Maßnahme ist es notwendig, die Einnahmen der reichen Bevölkerung stärker zu besteuern, während die einfachen Bürger entlastet werden.

III. Außenpolitik
Die RDNP spricht sich für eine nach innen gerichtete Außenpolitik der unbedingten Neutralität aus. Bestehende militärische Bündnisse sind aufzulösen. Der Kontakt zu sozialistischen Staaten und anderen Diktaturen ist abzubrechen. Der Fokus außenpolitischer Betätigung ist nach Renzia zu richten.

IV. Verteidigungspolitik
Die RDNP fordert eine Politik der bewaffneten Neutralität, die auf einer zweijährigen Wehrpflichtigkeit aller Bürger unabhängig ihres Geschlechts beruht. Wer keine Wehrpflicht leisten kann, soll eine Wehrpflichtersatz-Abgabe zahlen.

V. Wirtschaftspolitik
Die RDNP spricht sich für einen protektionistischen Staat aus, der kleinere Unternehmen vor ausländischem Wirtschaftseinfluss zu schützen hat. Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen in einer staatlichen Einheitsgewerkschaft zusammengefasst werden. Das Streikrecht gilt es als überkommene wirtschaftslähmende Tradition abzuschaffen. Die Privatisierung und Liberalisierung des Marktes ist weiterhin zu fördern, wobei die Konzentration auf der Schaffung kleinerer unabhängiger Konzerne zu liegen hat.

VI. Kulturpolitik
Die mostowskawische Sprache als Nationalsprache Andros ist als einzige Landessprache durchzusetzen. Sprachen der regionalen Minderheiten sind auf inoffiziellem Status zu dulden, jedoch aus dem Alltag der offiziellen Institutionen wie Schulen und Parlamenten zu verbannen.
Die RDNP spricht sich weiterhin für eine patriotische Bildungspolitik aus, die den Schülern eine ausgezeichnete androische Weltsicht lehrt. Veränderungen müssen vor allem in der politischen Bildung und dem Sportunterricht erfolgen, der zum Wehrunterricht ausgebaut werden muss.