Androische Föderation

Normale Version: Gespräch zwischen Korland und der USSRAT
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Für den Freistaat Korland: Friedrich Gogarten
Für die USSRAT: ---
Vermittler: Regierung der FR Andro, Vertreten durch Ministerpräsident Isalowitsch und Außenminister Kronskij
Für die USSRAT nimmt Ignaf Ignafowitch persönlich an den Gesprächen teil.
Kommt beim Verhandlungsort an.
trifft ein, begrüßt die Anwesenden und nimmt Platz.
Meine Herren willkommen, ich bin sehr erfreut das sie sich zu den Gesprächen bereit erklärt haben.
Wir sind in einer kleinen Runde, daher sollten wir uns alle ungezwungen unterhalten können.
Bitte setzen sie sich, Getränke sind vorhanden. Wir machen alle 2-3 Stunden Pause und nehmen etwas zu uns.
Ich möchte nur kurz mein Erstaunen ausdrücken, daß in der jüngsten Pressemitteilung der Regierung der USSRAT wiederum die Existenz von Spionen auf unserem Boden geleugnet wird. Ich versichere nochmals, daß wir die Geständnisse ohne jedweden Druck erhalten haben. Ich bin aber auch bereit, mir sagen zu lassen, daß es sich evtl. um unauthorisiertes Vorgehen handele. In dem Falle sollte die Regierung der USSRAT auf die eigenen Strukturen achtgeben. Fakt ist, es gibt diese Spione, Fakt ist auch, daß sie mit Vertretern unserer linken Opposition Kontakte aufgenommen haben mit subbersiver Zielstellung, die sich in egfundenen Plänen ausdrückte. Diese Pläne werden von den Untergetauchten oder nicht Ermittelten - unsere Leute wie solche aus der USSRAT - dennoch teils ausgeführt, woie die vielen Spontandemonstrationen - vermeintlich spontan - zeigen, ebenso die Streiks. Wir sind bereit, anzunehmen, daß die USSRAT tatsächlich nicht einmarschieren wolle; es erscheint uns aber bezeichnend, daß sie sofort mobilmachte - zumindest soll doch Druck aufgebaut werden zum Nutzen eigener Ziele; die mögen nicht expansiv im eigentlichen Sinne sein, aber es geht doch wohl um ideologischen und politischen Einfluß auf Korland. Daher die ebenso seltsame Untersüptzung der Streiks und Sabotageakte nicht nur mittels des Drucks an den Grenzen, sondern durch gezielte Propaganda, auch durch Einschleusung von Agitpropleuten, sodaß es erst recht schwierig scheint, die Beteuerungern, es habe vorher keine Spione gegeben, anzunehmen. Aber wollen wir davon ausgehen, daß die unauthorisiert waren: dann hat die USSRAT zum mindesten jetzt dioe Gelegenheit genutzt, ihre eigenen Ziele, ideologischer we geopolitischer Art, in Bezug auf Korland zu befolgen, indem sie sich zum Anwalt unserer Linken machte - die umstüerzlerischen Aktivitäten nachging teils; zudem behandeln wir Gefangene würdig und lassen Unschuldige frei - jetzt einmal unabhängig von den Spionen; und indem sie dabei aber sogar gefährliche Massenstreiks unterstützt und anfacht: Mag wie gesagt sein, daß sie nicht einmarschieren will, aber Einfluß läßt sich auch anders ausüben. Ob wir durch die Mobilmachung zu einem Erstangriff proviziert werden sollten, weiß ich nicht. Tatsache ist, die USSRAT verhält sich spätestens jetzt, unabhängig von den Spionen, feindselig durch Forderungen, die in unser inneres Gefüge eingreifen und eindeutig ideologisch motiviert sind und uns praktisch schaden, weiterhin durch Propagandalügen - Absichten der korischen Führung; Lager usf. - und durch jetzt durchaus erfolgende und zugegebene Propagandaaktionen in Korland selbst. Das weisen wir nach wie vor alles zurück. Wir geben auch zur Kenntnis, daß wir ebenfalls an der Grenze teilweise demobilisiert haben. Ebenso versichern wir, daß auch wir keine Spione geschickt haben. Die Untersuchungen, ob da vielleicht eigenmächtig gehandelt wurde, falls das nicht alles erlogen ist, als Retourkutsche - die Sicherheitszentralbehörde ist nur im Inneren tätig - laufen bereits. Für Dreibürgen können wir nicht sprechen. Wir lassen uns aber auch nicht entzweien. Und die Spione werden wir freilich erst gegen Herausgabe eigener Leute, so vorhanden, freilassen.
Ich danke ihnen für diese Ausfrührungen Herr Gogarten.

Ich denke, das erst wichtigste und Beste ist, das gegenseitige Vertrauen wieder herzustellen oder aufzubauen. Denn darauf begründen sich solche Gespräche.

Ich vernehme auch, dass beide Seiten bekräftigen, keine militärischen Schritte unternehmen zu wollen. Das ist ein gutes Zeichen.

Ich möchte als erste vertrauensbildene Maßnahme vorschlagen, dass beide Parteien einen "Agentenaustausch" vornehmen. Unabhängig davon ob es nun welche sind oder nicht. Aber alle Personen die dem jeweils anderen Staat verdächtig vorkommen sollten übergeben werden. Das käme nicht nur diesen betroffenen Personen und deren Familien sicher sehr entgegen, es ist auch ein erstes gutes Zeichen.

Eine mögliche Übergabe könnte an der Grenze erfolgen, hierfür könnte man dann symbolisch einen Grenzübergang öffnen. Dabei wären auch androische Vertreter vor Ort um das ganze zu beobachten.
Damit wäre ich einverstanden-. Ich muß aber diesbezüglich noch mit Kaisersburg telefonieren.
Einen derartigen Agentenaustausch muss ich zunächst konsequent ablehnen. Dies würde auf jeden Fall der Zukstimmung durch den Volkssowjet bedingen. Ich selbst kann nicht über dem Gesetz handeln. Wer innerhalb der USSRAT eine Straftat vollübt muss sich auch dafür rechtfertigen und erhält ein Verfahren unseren Gestzen gemäß. Ebensolches gilt für Bürger der USSRAT innerhalb der Grenzen Korlands. Jeder Mensch muss die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Das ist ein Risiko welches ein Agent eingehen muss.

Die Strukturen innerhalb der USSRAT sind für Außenstehende sicher schwer einzusehen. Der Staatsschutz wurde einstweilen aufgelöst. Inwwieweit noch Agenten aus der Zeit des Genossen Kohlowitch aktiv sind - die ganz sicher nicht in unserem Sinne handeln - können wir nicht sagen, da Unterlagen dazu vernichtet wurden. Generell solidarisieren wir uns aber immer mit den Arbeitern der Welt und Unterstüzen diese auch. Die USSRAT hat auch Gewerkschaften in Andro unterstützt auf verschiedene Weise, was aber keinesfalls bedeutet das wir mit der Regierung nicht einverstanden sind oder aber Einfluß auf das Land ausüben wollen. Dies ist lediglich eine Solidaritätsbekundung mit den Arbeitern.

Die Mobilmachung wurde angeordnet, nachdem uns von Seiten Korlands ein Einwirken auf die Regierung bzw. der Versuch der Infiltration Korlands unterstellt wurde. Dies ist generell als feindlich zu werten. Weiterhin wurde die Festnahme von "Spionen" über die Zeitung gemeldet. Eine Klrädung auf der Diplomatischen Ebene wäre sicherlich besser gewesen, aber wie, wenn keine diplomatischen Beziehungen bestehen. Es geht mir darum dies zu verändern um zukünftige Probleme gleich auf dieser Ebene zu lösen.

Es ist auch fraglich, wie wir gegenüber Korland ein Vertrauen aufbauen sollen, wenn auf unser Angebot einer Garantie der Unabhängikeit damit antworte, dass wir offenbar nach diesen zwei Jahren einmarschieren wollen.
Ich denke das man die gegenseitige Erklärung der Unabhängigkeit vorläufig auch unterlassen kann. Hier wäre ein Nichtangriffsvertrag/pakt sinnvoller.

Ich rate aber dringend dazu, einem Austausch zuzustimmen. Es ist das einfachste und würde allen Beteiligen viel Ärger ersparen. Denn diese "Agenten" sind ja der Kernpunkt dieser Debatte.
Wenn sie ausgewiesen werden, dann gibt es keinen Grund mehr. Zudem wissen sie ja dann, wer Agent ist und können deren Einreise künftig verbieten.

Da hier aber beide Seiten beteuern, dass sie keine Spione im anderen Land aktiv unterhalten, aber selbst berichten, dass die jeweils andere Seite dies doch tut, dann ist es genau dieser Knackpunkt, den es zu lösen gilt.

Spionage wird es immer geben, egal ob mit oder ohne vertraglicher Vereinbarung. Jedoch ist es das einfachste, die Sache locker zu betrachten und die Agenten gehen zu lassen.
Hier könnte die USSRAT mal ein Auge zu drücken, gleiches würde Korland auch tun.

Was die Solidarität mit gewissen Gruppen betrifft, ist das ja nicht verboten. Man kann diesen materiell wie finanziell helfen bzw. unterstützen, wenn aber der betroffene Staat etwas dagegen hat, so kann er dies unterbinden.
Dagegen kann man diplomatisch protestieren, bzw. eine Konferenz einberufen um ggf. bestehende Missstände gemeinsam zu lösen/klären.

Weiterhin ist es wichtig, das beide Parteien neutral und wertefrei in diese Debatte hier eintreten. Was vorger gesagt wurde, ist ohne Belang. Wichtig ist was hier gesagt und nacher getan wird.

Alle wollen eine Lösung, daher ist eine win-win Situation das höchste Ziel.

Weiterhin rate ich dazu, das beide Seiten ihre Armeen Schrittweise demobilisieren. Auch dies ist eine vertrauensbildene Maßnahme.
Sagen wir jeden Tag 15% der mobilisierten Truppen, nach einer Woche wäre wieder alles ruhig.
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