streitet mit seiner Frau über das Für und Wider der Abtreibung
Nei, Frau wir käine hier gor nicht diskeitirre. Des moacht gar käine Sinn.
Nei Frau, Nei! Nei! Du kannst doch gar nimmäi Abträibe...du bis zu alt dafir.
Ja...hastes endli verstande....oioioi...mai mai....i wärd noch meschigge mit dir...
denkt sich was über die ganzen Gois (Nichtjuden), lässt es dann aber besser sein. Zieht sein bestes Gewandt an. Das ganze Dorf ist rausgeputzt und festlich geschmückt
[youtube]kvjF6y3ZMPQ[/youtube]
Zur Begrüßung ein kleines Ständchen
Wilkoman, wilkoman, scheyn das sey hier sin. Es iz uns a Freyd so hohyen Besirch zu haybn.
Ay, sey synd des jiddischen meyschig? Ja feyn. Shalom, shalom. G'tt sey jeprisn.
Bittschey, als eyn Zeychn insrer Ehrerbeytyn, bitt neyms dies Kippas. Wir habn a scheyn Essen fyr sey all vorbereyt.
Feyern se mit ins ded Purim fescht.
Ich glaube, wir können uns das Mittagessen danach sparen, wir kommen hier sicherlich so schnell nicht weg. Ich hör das oft von anderen Politikern die hierher reisen. Sie werden sprichwörtlich mit der Gastfreundschaft hier erdrückt und dem Essen gemäßtet.
Zum Rabbiner:
Ich bin sprachlich zugegebenermassen etwas eingerostet, aber ich bin stolz auf meine jüdische Abstammung. Scheyn wenn de Tradition gepflecht werd. Setzt die Kippa auf und sagt zum androsischen Aussenminister mit einem Lächeln:
Mir soll's recht sein.