Androische Föderation

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Vor dem Gebäude der Reichspost wird zur Hauptgeschäftszeit von drei vermummten Gestalten ein Polizeiwagen angezündet, der unbeaufsichtigt abgestellt worden ist. Ein Molotowcocktail fliegt durch ein Fenster in den ersten Stock der Post.

Polizei und Feuerwehr treffen ein und löschen den Brand. Zudem werden Zeugen befragt. Die Postangestellten konnten zum Glück den Brand schnell löschen. Lustig findet das keiner, dass vor allem nun in der Vorweihnachtszeit Briefe angezündet werden.

Es sind insgesamt 5 große Pakete, trotzdem verschiedengroß, mit verschiedenen Adressen und Absender, die Absender sind von zufälligen Personen aus dem Ausland die nichts mit der FOS zutun haben, wurden nach Andro geschickt und sind nun aufgrund der verschiedenen Daten im gesamten Gebäude verteilt. In jedem Paket stecken etwa ein dutzend Rauchgranaten, auch sind mehrere Löcher in den Paketen damit der Rauch austreten kann. Allerdings sind die Löcher unauffällig. Dabei ist ein Zeitzünder der in jedem Paket im Abstand von 10 Minuten auslöst, somit wird erst das eine Paket Rauch geben, 10 Minuten später das nächste und so weiter. Damit verwirrt man die anwesenden Personen weil plötzlich woanders im Gebäude auch Rauch kommt. Auch ist in jedem Paket eine Zündkerze die am Ende funken abgeben soll und die Pakete entzünden soll. Dafür ist das Paket mit Zunder ausgelegt. Man konnte die Rachgranaten nicht finden, da es ja leider keine Rauchgranatenhunde gibt. In Rauchgranaten sind keine Stoffe die ein Hund erschnüffeln kann. Aber ein Röntgengerät könnte die bemerken, das aber alle 5 Pakete entdeckt werden ist unmöglich, drei Pakete kommen mindestens durch.

da die Poststelle, weder ein Hochsicherheitstrakt ist, noch ein Gebäude von übergroßer symbolischer Bedeutung, gibt es weder Spürhunde noch Röntgengeräte, allein die Kosten stünden in keinen Verhältnis. So erregen auch die fünf Pakete nicht das Misstrauen einer gelangweilten Postbeamtin, welche sie ohne weiter darauf zu achten gemäß ihren Adressen für die jeweiligen Auslieferungsbezirke einsortiert...

Pünktlich um 19:35 wird die Kette beginnen, der Ablauf wird um 20:15 enden. Danach wird vermutlich das Gesamte Gebäude verraucht sein und wenn die Zündkerzen klappen auch ein Feuer entstanden sein.

die Postbeamtin, welche gerade die Pakete einsortiert hatte, wollte gerade pünktlich wie immer Feierabend machen, als aus einem der Pakete plötzlich dichter schwarzer Rauch quillt. Ungläubig starrt sie auf das Paket, unfähig zu verstehen, was gerade passiert, als sie sich wieder berappelt ist schon ein Großteil des Schalterraumes vernebelt. Die Frau warnt ihre Kollegen und Kolleginnen und rennt dann aus dem Schalterraum gefolgt von ihren Kollegen und Kolleginen. Inzwischen quillt aus immer Paketen Rauch, aber das bemerkt in der Panik niemand mehr. Als sie alle draußen sind ruft man die Feuerwehr und die Polizei.

Eine Gruppe von 6 Personen die Anhänger der FOS sind, sind als Feuerwehrmänner verkleidet und betreten das Gebäude mit Gasmasken und Laserstrahlern (zur Sicht) vom Hintereingang aus. Sie verteilen sich im gesamten Gebäude und legen an zufälligen Stellen wo keiner mehr ist Blendgranaten mit Zündern, diese sollen per Fernzündung gezündet werden wenn Feuerwehr und Polizei vor Ort sind und die Feuerwehrleute im Gebäude sind.

nach einiger Zeit erreicht ein Streifenwagen, gefolgt von einem Löschfahrzeug der Feuerwehr das Gebäude. Während sich die Feuerwehrleute für ihren Einsatz ausrüsten, sperren die Polizisten die nähere Umgebung ab und nehmen gleichzeitig schon erste Aussagen der Beamten auf.
Nach einigen Minuten betritt schließlich ein Trupp Feuerwehrleute das Gebäude, welches inzwischen schon sehr verqualmt ist und die Sicht entsprechend schlecht und arbeiten sich langsam zu den Postschaltern vor, wo die verdächtigen Pakete immer noch liegen.

Inzwischen haben drei Pakete erfolgreich gezündet und den Rauch gemacht, zwei werden sich noch entfachen. Die ersten Blendgranaten werden gezündet.

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Wladimir Juschtschenkowitsch

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