Guten Abend.
Ich habe gehört, die Koalitionsverhandlungen sidn gescheitert und auch Sie werden in der neuen Periode auf der Oppositionsbank platz nehmen.
Schenkt ihm einen Wodka ein
Nun, vom dem was ich hier so aufschnappen konnte liegen unsere Positionen - mit Außnahme des Zarentums - gar nicht all zu weit auseinander. Dies könnte für die Oppositionsarbeit von Vorteil sein ...
Zitat:Original von Lev Guorwitsch
[...]
*Nimmt den Wodka dankend an und stößt an*
Ja, die Verhandlungen sind gescheitert. Das liegt aber wohl vor allem daran, dass die ARP nicht so liberal ist, wie sie sich versucht, auszugeben.
Die Zarentreue Liste vertritt einen eher lieberalen Kurs, der allerdings auch doe soziale Komponente versucht mit einzubeziehen.
Sie sprachen gerade Übereinstimmungen an - können Sie diese etwas ausführlicher erläutern?
...wenn Verstaatlichungen liberal sein sollen dann bin ich aber rot wie der Wein.
Zitat:Original von Wladimir Juschtschenkowitsch
...wenn Verstaatlichungen liberal sein sollen dann bin ich aber rot wie der Wein.
Deswegen sprach ich auch von einer sozialen Komponente. Zuhören ist wohl nicht ganz ihre Stärke.
An für sich bin ich noch, nennen wir es konsrvativer, als die ARP. Und anstatt das sie nur ihre "Forderungen" auf Verfassung und ihre evtl. Ministerien belassen, wollen sie sich gleich wie die regierende Partei mit 50% der Stimmen aufführen
Sie wissen doch selbst gut genug, dass die ARP und die VU zusammen, keinerlei Ideen durchgehen lassen
Darum muss man eben kompromisshaft sein uns sagen: mir ist alles egal, solang es nicht links oder rot ist und ich Minister werde um den Staatshaushalt so zu sanieren und zu lenken, wie ich es für gut und richtig finde.
Weniger Soziales, mehr für die Armee und die Sicherheit, sowie Wirtschaft und Forschung.
Über ein dreigliedriges Schulsystem liese sich sogar mit mir reden, aber Verstaatlichung?
Ich kenne den Etatismus, das ist nur eine nette Ausrede für pseudosozialistisches Gewäsch.
Entweder ist mal liberal oder man ist es nicht.
Nun, ich sehe Übereinstimmungen im Bereich der Bildungspolitik. Auch ich plädiere für ein dreigliedriges Schulsystem.
Auch war ich immer verfechter eine freien Marktes, allerdings nie zu dem Preis, dass Staat handlungsunfähig wird und es daher den Bürgern schlechter geht. Ein Beispüiel hierfür ist der Energiesektor, wo es wirklich nie Wettbewerb geben wird, außer man überlässt diesen wichtigen Markt ausländischen Kapitalinteressen.
Zitat:Original von Wladimir Juschtschenkowitsch
[...]
Ich wüsste nicht, dass sich die Zarentreue Liste in irgendeiner Weise wie eine Regierungspartei aufführt! Sie müssen ein wirklich seltsames Verständnis von Politik haben, wenn Sie glauben, dass man sein gesamtes programm zugunsten der Macht aufgibt. Das geht weit über die Kompromissbereitschaft hinaus. Verhandlungen müssen und hart und gerecht geführt werden. Für eine Koalition waren die Schnittmengen zwischen ARP und ZL eben zu gering. Und ob wir letztenendes auf das Angebot der ARP zu einer Regierungsbildung eingehen, bleibt unsere Sache.
Zum zweiten kann ich nur lachen. Ich habe schon erwartet, dass jemand kommt, die ZL würde "sozialistische Ansätze" vertreten. Sie irren. Die Zarentreue Liste steht für den Wettbewerb. Aber da, wo partout kein Wettbewerb zu schaffen ist, muss der Staat eben eingreifen. Die Zarentreue Liste setzt in ihrer Wirtschaftspolitik auf Marktwirtschaft und eine gewisse soziale Komponente. Und zudem konnten Sie mir bisher kein Modell nennen, wie man effektiven Wettbewerb auf dem Energiesektor schaffen kann. Wenn es eine glaubhafte Lösung geben soll, bin ich einer der ersten, die sich dieser Idee anschließen.
Zitat:[i] Original von Lev Guorwitsch[i]
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Ausländische Kapitalinteressen? Das müssen Sie näher erläutern. Ich persönlich sehe überhaupt keine Gründe, ausländische Firmen vom androischen Markt zu fegen.
Soweit ich weiss ist Herr Guorwitsch sogar gegen Monopol und Kartellregelungen....das ist dann kein handlungsfähiger Markt mehr, wenn es nur Kartelle gibt